[Sachsen] Aus dem Leben des Steve Schneider

Im sächsischen Reinhardtsdorf gibt es einen armen jungen Mann in den dortigen NPD Strukturen. Er leidet unter vielerlei Schicksale. Sein Hauptschicksal ist aber sein äusseres Erscheinungsbild. Zumindest ist dies seine Meinung. Doch selbst aufbauende Worte von Neonazistinnen helfen nichts. Er bezichtigt sie des Lügens und bleibt bei der felsenfesten Meinung - er ist hässlich. Dies wird dann nur noch vom Vorwurf getoppt - es gibt keine nationalen Frauen.

Neben seinem Äusseren hat dies aber auch noch weitere Gründe die er aufführt. Grund ist Frauen stehen auf "Immigranten und Linke". Das Frauen auf Linke stehen beweist er damit, dass alle Frauen auf Punks stehen - warum wird nur er wissen.

Und selbst wenn er mal eine attraktive Frau in seinem Dorf sieht, dann ist diese an einen Kerl vom Nachbardorf vergeben. Er beschwert sich allen ernstens "die nehmen uns die Frauen weg". Aber hey, wozu sich eine Frau holen, denkt sich unser Steven, wenn ich sie auch heimlich fotografieren kann? Und so fotografiert er Mädchen und junge Frauen in Bussen und gerne ihr Dekollete.

Doch auch politisch lebt es sich für Steve nicht leicht. Er wird gehänselt, weil er Böller in seiner Bauchtasche vergisst, er wird angemacht weil er fremde Briefkästen zuklebt, er muss sich einiges Anhören weil er Bushaltestellen vollklebt. Doch der Knaller ist, er bekommt Kritik von der NPD, die Republikaner sagen auch sie wollen ihn nicht und dennoch kann er in Ruhe beim Ortsverband Schöna der NPD Fotos schießen ohne das einer Sicherheitsbedenken hat.

Als er versuchte mit Linken zu diskutieren musste er sich sogar Rat holen bei den Kameraden. Seine letzten Aktivitäten waren der Versuch herauszufinden wer das U-Boot ist, welches in seiner Freundesliste ist und ihn ausspäht. Vergeblich.


Um nun Steve zu helfen, eine nationale Frau zu finden haben wir uns überlegt, dass wir für ihn Werbung machen. Unten findet ihr einen Link mit 60 Screenshots von Steves Profil, Diskussionen, Fotos. Wir hoffen für ihn das Beste und danken für eine Woche wannsinnigem Spaß.


Steve machet jut - Glück auf

Antifa Kommando "Pfeffi United" 2011


P.S.

Für Nazis gibt es kein Privatleben und kein Rückzugsort - nicht im Reallife und erst Recht nicht im "Weltnetz"

Wir hoffen der lokalen Antifastruktur hiermit einen kleinen Gefallen getan zu haben.

weitere 51 Fotos seines Facebook-Accounts unter folgendem Link:  http://linksunten.indymedia.org/de/node/42571