[B] // Liebig14// Dezentrale Aktionen am 2.2.
Am Mittwoch, den 2.2.2011, wird um 8 Uhr morgens vorraussichtlich die Liebig 14 mit einem martialischen Aufgebot der Bullen geräumt - in der Nacht und am Morgen heißt es die Liebig zu verteidigen - im Falle einer Räumung werden wir sie teuer machen. Berlin zum kochen - lassen wir es krachen! Am Mittwoch wird es im gesamten Stadtgebiet nicht-militante und militante dezentrale Aktionen geben. Wir rufen auf: "Berlin ins (Vekehrs)Chaos stürzen" BVG und S-Bahn sabotieren.
Um der massiven Bullenpräsenz in Friedrichshain zu zeigen, dass wir nicht nur die Liebig14 mit unserer Politik meinen, wird die ganze Stadt und der kapitalistische Normalzustand zum Aktionsfeld.
Wir rufen Euch neben kreativen und militanten Aktionen, der Rückeroberung der Stadt durch Besetzungen und spontane "Reclaim the streets"-Partys dazu auf das Berliner Vekehrsnetz zu sabotieren. Berlin soll still stehen, so wie es für uns Sinn macht: Den Berufsvekehr zum Erliegen bringen, die dynamische Touristadt und ihre "Sehenswürdigkeiten" und Shoppingmeilen unerreichbar machen! Wir rufen dazu auf pink zu fahren und das Fahren ohne Fahrschein gegen Zivi-Kontrolle, Securityunternehmen, die Bundespolizei bei der S-Bahn und den BVG-Sicherheitsdienst durchzusetzen. Die öffentlichen Vekehrsunternehmen sollen keine Kohle bekommen! Sabotiert Verkaufsstellen und Automaten -seid kreativ.
Im Straßenvekehr wird es von uns eine Ansage geben: Die großen Straßen blockieren Ost/West und Nord/Süd-Verbindungen. Stau für alle. Das hat den Vorteil, dass auch die Bullen schwer von A nach B kommen! Wir bestimmen den Preis der Räumung und wir bestimmen auch, wer wo absperrt - der oft nicht beachtete Vekehrsdienst der Berliner Bullen gehört zum Einsatzkonzept - sie funken weiter, wenn wir uns sammeln, sie sorgen dafür das Wannen und Zivis und Wasserwerfer unseren Kiez ungestört angreifen können. Also, zeigt den vekehrsbullen, wer entscheidet welche Straße gesperrt - wir machen die Ansage und sorgen für frische Luft!
Wichtig ist im Falle verschiedenster Aktion die Wege für die Berliner Bullen und 13. EHus aus anderen Bundesländern die Anfahrt zu erschweren - denkt dran das Menschenansammlungen an Kreuzungen nicht immer die sinnvollste Möglichkeit sind - aber ein Teil.
Die totbefriedete Normalo-Bevölkerung der Stadt, die Gentrifizierung nicht als Problem sieht, dafür aber morgendlicher Stau oder eine Unerreichbarkeit der Arbeit, des Amtes, des Gerichtes wasauchimmer als linken "Terror" begreift, sagen wir nur eines: Wir nehmen den kapitalistischen Normalzustand nicht hin, wir würden Berlin gerne zum Streik auffordern, wenn es realitisch wäre - daher nur soviel: Dieser Tag wird für alle etwas unübersichtlicher und das wird den einzelnen ärgern - aber uns geht es ums Ganze!
Zu unserer Mobilität, über die wir uns natürlich mal größtenteils ausschweigen, schließlich lieben die Bullen doch Überraschungen, die nicht eingeplant sind: Seid mobil und schnell an diesem Tage - es ist zwar Winter, aber Fahrräder bringen etwas. Gerade wenn mal ne Bahn nicht fährt, die Trams nicht durchkommen und die Busse im Stau hängen. Oder die Ringbahn nicht fahren kann - dafür können wir sorgen, lasst es uns tun.
Berlin sollen unsere Wut spüren - die Zeit des Dialoges mit diesem Rotroten-Senat ist endgültig vorbei: BVG, S-Bahn, BSR und alle anderen Betriebe des landes Berlin sollen unsere Wut zu spüren bekommen.
Bitte denkt an eure Sicherheit: Der öffentliche Raum wird oft kameraüberwacht, Zivis und Sicherheitsdienste schauen zu, der BürgerMob ruft Bullen - also passt auf euch auf!
Die Berliner Bullen können ihr Einsatzkonzept in den Papierkorb werfen - nicht ihr, wir sperren Straßen. Von A nach B muss man erst mal kommen - gerade wenn wir das C bestimmen.
(Hierzu als Tipp: Die auswärtigen Bullen sind im Estrel an der Sonnenallee und müssen von dort weg, und wieder zurück)
Einer Gewaltorgie der Bullen, die wir erwarten, bleibt nur eines entgegenzusetzen: unsere Wut auf Staat, Nation und Kapital und die Bullen. Der Senat, Beulker & Thöne und die Bullen wollten die Eskalation - jetzt bekommt sie diese. Über den 2. Februar hinaus.
Also, den Stadtvekehr lahmlegen, Tourimeilen verschönern, Bullenbewegungen in der Stadt sabotieren, Berlin zum Stillstand zwingen. Das wird teuer!
Autonome Gruppen aus Berlin
Wir rufen Euch neben kreativen und militanten Aktionen, der Rückeroberung der Stadt durch Besetzungen und spontane "Reclaim the streets"-Partys dazu auf das Berliner Vekehrsnetz zu sabotieren. Berlin soll still stehen, so wie es für uns Sinn macht: Den Berufsvekehr zum Erliegen bringen, die dynamische Touristadt und ihre "Sehenswürdigkeiten" und Shoppingmeilen unerreichbar machen! Wir rufen dazu auf pink zu fahren und das Fahren ohne Fahrschein gegen Zivi-Kontrolle, Securityunternehmen, die Bundespolizei bei der S-Bahn und den BVG-Sicherheitsdienst durchzusetzen. Die öffentlichen Vekehrsunternehmen sollen keine Kohle bekommen! Sabotiert Verkaufsstellen und Automaten -seid kreativ.
Im Straßenvekehr wird es von uns eine Ansage geben: Die großen Straßen blockieren Ost/West und Nord/Süd-Verbindungen. Stau für alle. Das hat den Vorteil, dass auch die Bullen schwer von A nach B kommen! Wir bestimmen den Preis der Räumung und wir bestimmen auch, wer wo absperrt - der oft nicht beachtete Vekehrsdienst der Berliner Bullen gehört zum Einsatzkonzept - sie funken weiter, wenn wir uns sammeln, sie sorgen dafür das Wannen und Zivis und Wasserwerfer unseren Kiez ungestört angreifen können. Also, zeigt den vekehrsbullen, wer entscheidet welche Straße gesperrt - wir machen die Ansage und sorgen für frische Luft!
Wichtig ist im Falle verschiedenster Aktion die Wege für die Berliner Bullen und 13. EHus aus anderen Bundesländern die Anfahrt zu erschweren - denkt dran das Menschenansammlungen an Kreuzungen nicht immer die sinnvollste Möglichkeit sind - aber ein Teil.
Die totbefriedete Normalo-Bevölkerung der Stadt, die Gentrifizierung nicht als Problem sieht, dafür aber morgendlicher Stau oder eine Unerreichbarkeit der Arbeit, des Amtes, des Gerichtes wasauchimmer als linken "Terror" begreift, sagen wir nur eines: Wir nehmen den kapitalistischen Normalzustand nicht hin, wir würden Berlin gerne zum Streik auffordern, wenn es realitisch wäre - daher nur soviel: Dieser Tag wird für alle etwas unübersichtlicher und das wird den einzelnen ärgern - aber uns geht es ums Ganze!
Zu unserer Mobilität, über die wir uns natürlich mal größtenteils ausschweigen, schließlich lieben die Bullen doch Überraschungen, die nicht eingeplant sind: Seid mobil und schnell an diesem Tage - es ist zwar Winter, aber Fahrräder bringen etwas. Gerade wenn mal ne Bahn nicht fährt, die Trams nicht durchkommen und die Busse im Stau hängen. Oder die Ringbahn nicht fahren kann - dafür können wir sorgen, lasst es uns tun.
Berlin sollen unsere Wut spüren - die Zeit des Dialoges mit diesem Rotroten-Senat ist endgültig vorbei: BVG, S-Bahn, BSR und alle anderen Betriebe des landes Berlin sollen unsere Wut zu spüren bekommen.
Bitte denkt an eure Sicherheit: Der öffentliche Raum wird oft kameraüberwacht, Zivis und Sicherheitsdienste schauen zu, der BürgerMob ruft Bullen - also passt auf euch auf!
Die Berliner Bullen können ihr Einsatzkonzept in den Papierkorb werfen - nicht ihr, wir sperren Straßen. Von A nach B muss man erst mal kommen - gerade wenn wir das C bestimmen.
(Hierzu als Tipp: Die auswärtigen Bullen sind im Estrel an der Sonnenallee und müssen von dort weg, und wieder zurück)
Einer Gewaltorgie der Bullen, die wir erwarten, bleibt nur eines entgegenzusetzen: unsere Wut auf Staat, Nation und Kapital und die Bullen. Der Senat, Beulker & Thöne und die Bullen wollten die Eskalation - jetzt bekommt sie diese. Über den 2. Februar hinaus.
Also, den Stadtvekehr lahmlegen, Tourimeilen verschönern, Bullenbewegungen in der Stadt sabotieren, Berlin zum Stillstand zwingen. Das wird teuer!
Autonome Gruppen aus Berlin
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Ergänzungen
Berlinweiter Streik am 1.2. und 2.2.
Viele linke Läden wurden in den selben Kämpfen ermöglicht, die die Besetzung der Liebig 14 ermöglichten. Wir sehen uns also als Teil linker Strukturen, die ein nonkonformes, subkulturelles Berlin, fernab des Mainstreams sein wollen. Wir glauben, dass es möglich ist, Freiräume zu schaffen und dass es richtig ist, für eine bessere Welt zu kämpfen.
Der 2. Februar ist kein Tag für Latte, Becks und Shopping; er ist ein Tag, an dem es gilt, uns gegen die Angriffe auf die Liebigstraße und uns alle zu verteidigen. Ändert Eure Termine oder macht den Streik zum Termin, hängt Erklärungen an Eure verschlossenen Ladentüren…
Schließt Eure Läden – schließt Euch uns an!
Das Subversiv und einige Bewohner_innen der Brunnenstraße 6/7
bullen
Panzer gegen hausbesetzer
Vielleicht ist da bei den Redakteuren ein wunschtraum durchgeschlagen....
Berlin-Neuköllner Soli-Demo am 2.2. um 15 Uhr
oh mannomann
Mitlerweile wird bei diesen gelangweilten "hauptstadt"journalisten wirklich aus JEDER Äusserung hier, vom Laserpointer gegen Hubschrauber bis zum blockieren der Bullenanfahrtsroute eine eigene Meldung mit update gemacht, das noch alles zu verlinken wäre zu viel der Ehre. Und während sich hier der dümmere Teil der Kommentatoren in spätpubertären Gewaltfantasien ergeht, schäumt der dümmere Teil der tagesspiegel-online-hobbykommentatoren seine rechtsstaatlich ungedeckten Gewaltfantasien gegen die hier geäusserten Gewaltfantasien.
Wirklich Klapse pur.
In Berlin kann ich wirklich life erleben, wie seit einigen Jahren die soziale Demontage einer einstmals halbwegs entspannten (und noch nie superreichen) Grosstadtbevölkerung zu völliger geistiger und sozialer Verrohung führt -zumindest im anonymen Netz- ich will das nicht überbewerten. Im Alltag und auf der Strasse ist es ja hier glücklicherweise nach wie vor wesentlich entspannter als in solchen Zonen der Barbarei wie z.B. Hamburg.
Ich hoffe ja nur, dass sich der "Widerstand" am Mittwoch nicht ausschliesslich an der Tastatur abspielt.
Und wenn der ganze Knall dann irgendwann am Wochenende vorbei und verdaut ist, dann machen wir uns aber auch mal wieder ein paar Gedanken, wie es politisch dieses Jahr noch weitergeht, ja?? Das Thema Mieten und wer wo mit wie wenig Einkommen noch wohnen darf ist nämlich eigentlich ein bisschen ZU ernst, oder??
Fahrraddemo durch den Kiez
Mehrere Kundgebungen zwischendrin. lautstark, da Musikanlage ausgefallen. Weiträumig abgesperrt. Zivten als Fernsehteam(?). Aufpassen, keine Statements oder Aussagen!!!
Video von der Aktion: http://www.youtube.com/watch?v=MqbZdWKbR6g
Video von der Pressekonferenz 1.2.2011 frühs
Video: http://www.youtube.com/watch?v=EOlYCxd0YEs
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
Objektfindungshilfe — objektplaner_in
Bürger — 123
nur ma so — am rande
Erstens kommt es anders und — zweitens als Mann/Frau denkt
an die bullen — acab
liebig — liebig 14
@Morgenpost-Leser — teo
für eine militante radikale linke — Claudia
ohne menschenmassen — gehts auch
eine ergänzung — mensch
@viel zu alt für das alles — -
berliner nahverkehr lahmlegen???? — scherzkeks
berlinweiter Streik — Nordkiez Atz_In
@Nordkiez — .