130 Nazis jammern und frieren in Dortmund

Der Tee, den die Kameraden für 50 cent verhökerten, dürfte wohl das angenehmste an diesem Tage gewesen sein. Opa hätte sich wahrscheinlich im Grab herumgedreht, wenn er gesehen hätte, dass der selbsternannte nationale Widerstand bei minus 2 Grad die eigene angemeldete Demo um satte 5 bStunden verkürzt. Einmal mehr stellten sich die Dortmunder Nazis ein Armutszeugnis aus, denn sie wahren nicht in der Lage, mehr als die üblichen Hackfressen, mit stets den selben 3-4 Rednern, die sich vernünftig artikulieren können, zu mobilisieren. Vielleicht spielt da doch ein wenig Wut mit, über die offen einsichtige Kundendatei des Resistore Vertriebes. So war es noch nicht einmal zu peinlich, die Route wegen einer angeblichen, jedoch nicht existenten, Blockade der Saarlandstraße zu verändern.

War es die mangelnde Aufmerksamkeit (dargelegt als "Schikane") oder der schlechte Umsatz mit Tee, der die Nazis dazu veranlasste, wohl für den 24.12, 31.12 (mit Live-Musik) und 1.1 Demos anzumelden. Da auch die jüngsten wohl am 24.12 zu Muttis Raclette müssen, werden wohl die Zahlen an diesem Tag weiter sinken. Was Silvester angeht, könnte es ein riesen Spass werden, wenn die Nazis nach starken Vorkontrollen auf einem Platz stehen, den viele Menschen mit Raketenfeuerwerk auf dem Weg zum Jahreswechsel passieren.

Man darf gespannt sein, wie lange diese Truppe voll Heulsusen weiter an ihrem eigenen Grab innerhalb der Nazisszene graben will.