Anmerkung der Moderationsgruppe:
Trotz der Bitte, de.indymedia.org zum Veröffentlichen von eigenen Berichten und selbst recherchierten Reportagen zu nutzen, wurde hier ein Text aus einer anderen Quelle, ein Flugblatt, eine Presseerklärung oder eine Stellungnahme einer Gruppe reinkopiert.
Es ist nicht das Ziel von Indymedia ein umfassendes Infoportal mit Kopien möglichst vieler vermeintlich wichtiger und lesenswerter Texte anzubieten. Indymedia will eine Plattform für engagierte MedienmacherInnen und ihre eigenen Inhalte bieten. Die strategische Zweitveröffentlichung von Texten gehört nicht zu den Zielen dieses Projektes.
Bitte lest zu diesem Thema auch die Crossposting FAQ.
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Repression und Naziterror in Berlin
Pressemitteilung:
2. November 2010: Demonstration nach rechtem Brandanschlag und Razzien in Berlin.
Ressort: Politik, Inland
In der Nacht zum 27.10.2010 verübten Neonazis einen Brandanschlag auf den linken Infoladen M99 in Kreuzberg. Weiterhin geben ein rassistischer Mord in Leipzig und die in diesem Jahr mittlerweile sechste Durchsuchung linker Buchläden Anlass zum Protest.
Darum findet am Dienstag, den 2. November, in Kreuzberg eine Demonstration verschiedener linker Gruppen statt. Die Demonstration beginnt um 19 Uhr am U-Bhf. Kottbusser Tor. http://www.siempre-antifa.tk/
2. November 2010: Demonstration nach rechtem Brandanschlag und Razzien in Berlin.
Ressort: Politik, Inland
In der Nacht zum 27.10.2010 verübten Neonazis einen Brandanschlag auf den linken Infoladen M99 in Kreuzberg. Weiterhin geben ein rassistischer Mord in Leipzig und die in diesem Jahr mittlerweile sechste Durchsuchung linker Buchläden Anlass zum Protest.
Darum findet am Dienstag, den 2. November, in Kreuzberg eine Demonstration verschiedener linker Gruppen statt. Die Demonstration beginnt um 19 Uhr am U-Bhf. Kottbusser Tor. http://www.siempre-antifa.tk/
27.10.2010 – Brandanschlag auf den "M99"
In der Nacht vom 26. auf den 27. Oktober verübten Unbekannte einen Brandanschlag auf den linken Infoladen" M99" in der Manteuffelstraße in Berlin-Kreuzberg. Die Auslagen, das Vordach und Halterungen für Bekleidungsstücke des Ladens brannten vollkommen aus. Hätte nicht jemand den Brand gelöscht, hätte es womöglich Tote gegeben, da sich der Laden im Erdgeschoss eines Wohnhauses befindet. Die Wohnung über dem Geschäft ist komplett unbewohnbar. Belege für den rechtsgerichteten Hintergrund der Tat lassen sich in rechten Sprühereien am nahegelegenen "Red Stuff"-Shop in der Waldemarstraße finden. Die Täter hatten hier in der selben Nacht ein Keltenkreuz und das Kürzel „NS“ angebracht. Am selben Abend wurde auch die Hausfassade eines Gewerkschaftsmitgliedes in Neukölln mit Parolen besprüht.
26.10.2010 – Razzien in linken Buchläden
Zum mittlerweile sechsten Mal in diesem Jahr durchsuchten Beamte des Berliner Landeskriminalamtes zielgerichtet linke Buchläden in Berlin. Diesmal waren die Beamten auf der Suche nach Material der Kampagne „Castor schottern“, die zur Sabotage der Castor-Transportstrecken im Wendland auffordert. Betroffen von den Razzien waren die Buchläden M99, oh21 und Schwarze Risse. In einer Erklärung wehren sich die Buchläden gegen die Kriminalisierung linker Publikationen und die Nennung der Geschäftsführer_innen der der jeweiligen Buch- bzw. Infoläden als Beschuldigte.
24.10.2010 – Rassistischer Mord in Leipzig
Der 28-jährige Daniel K. und der 32-jährige Erfurter Marcus E. griffen den Iraker Kamal K. in der Nähe des Leipziger Hauptbahnhofes an. Daniel K. stach auf den 19-Jährigen ein, der daraufhin im Krankenhaus seinen tödlichen Verletzungen erlag. Die Tatsache, dass der Haupttäter bei seiner Festnahme einen Pullover mit der Aufschrift „Kick off Antifascism“ trug und das Wissen um dessen rechten Hintergrund genügte der Polizei nicht, um von einem rassistisch motivierten Mord zu sprechen. Die Leipziger Volkszeitung unterstützte diese Version und imaginierte einen Streit unter "Kriminellen". Veröffentlichungen u.a. durch die Aachener Nachrichten hingegen, die den Tätern eine langjährige Neonazi-Vita nachweisen, wissen die Version von LVZ und Polizei zu widerlegen. Daniel K. war jahrelang Mitglied der «Kameradschaft Aachener Land» (KAL), nahm regelmäßig an rechten Aufzügen teil und ist mehrfach wegen rechtsgerichteter Taten vorbestraft.
„Die Angriffe der letzten Woche wollen wir nicht unbeantwortet lassen“, so Martin Sonnenburg, Sprecher des Demonstrationsbündnisses. „Wir denken jedoch, dass eine Demonstration, die sich auch gegen Neonaziangriffe richtet, nur einen Symbolcharakter haben kann. Neonazis müssen damit rechnen, auch in ihren angestammten Kiezen Widerstand zu begegnen“, so Sonnenburg weiter.
weiterführende Informationen:
Bilder zu dem Brandanschlag
[andreas potzlow] http://www.flickr.com/photos/andreas-potzlow/sets/72157625127394943/
Berichte zu dem Mord in Leipzig:
Aachener Nachrichten: http://www.an-online.de/lokales/aachen-detail-an/1447068
BNR: http://www.bnr.de/content/gewalttaeter-mit-braunem-hintergrund
Erklärung zu den Razzien gegen linke Buchläden:
Initiative „Unzensiert lesen!“: http://www.unzensiert-lesen.de/erklaerung.shtml
Der Grund für die Razzien (Interim 718) hier lesen:
http://daneben.blogsport.de/2010/10/26/beschlagnahmt-rezenssion-interim-718/
+ + + + + + ACHTUNG! + + + + + +
Wer aktiv etwas unternehmen möchte gegen die Morde der Neonazis, dem sei der 11. November ans Herz gelegt.
Am 11. November findet unter dem Motto „Remebering means fighting!“ ein überregionaler und internationaler Aktionstag im Gedenken an die Opfer rechter Gewalt statt. Geht auf die Straße macht Spontan-Demos, geht sprühen, macht etwas gegen die Nazistruktutren in eurer Gegend. Wenn es möglich ist macht Bilder von den Gedenkaktionen und den Aktionen gegen eure lokalen Neonazistrukturen und stellt sie auf www.de.indymedia.org, damit die Öffentlichkeit davon erfährt.
Der Aktionstag ist Teil der Kampagne „Siempre Antifascista“ und wird auf der Seite der Kampagne gespiegelt: http://www.siempre-antifa.tk/
In der Nacht vom 26. auf den 27. Oktober verübten Unbekannte einen Brandanschlag auf den linken Infoladen" M99" in der Manteuffelstraße in Berlin-Kreuzberg. Die Auslagen, das Vordach und Halterungen für Bekleidungsstücke des Ladens brannten vollkommen aus. Hätte nicht jemand den Brand gelöscht, hätte es womöglich Tote gegeben, da sich der Laden im Erdgeschoss eines Wohnhauses befindet. Die Wohnung über dem Geschäft ist komplett unbewohnbar. Belege für den rechtsgerichteten Hintergrund der Tat lassen sich in rechten Sprühereien am nahegelegenen "Red Stuff"-Shop in der Waldemarstraße finden. Die Täter hatten hier in der selben Nacht ein Keltenkreuz und das Kürzel „NS“ angebracht. Am selben Abend wurde auch die Hausfassade eines Gewerkschaftsmitgliedes in Neukölln mit Parolen besprüht.
26.10.2010 – Razzien in linken Buchläden
Zum mittlerweile sechsten Mal in diesem Jahr durchsuchten Beamte des Berliner Landeskriminalamtes zielgerichtet linke Buchläden in Berlin. Diesmal waren die Beamten auf der Suche nach Material der Kampagne „Castor schottern“, die zur Sabotage der Castor-Transportstrecken im Wendland auffordert. Betroffen von den Razzien waren die Buchläden M99, oh21 und Schwarze Risse. In einer Erklärung wehren sich die Buchläden gegen die Kriminalisierung linker Publikationen und die Nennung der Geschäftsführer_innen der der jeweiligen Buch- bzw. Infoläden als Beschuldigte.
24.10.2010 – Rassistischer Mord in Leipzig
Der 28-jährige Daniel K. und der 32-jährige Erfurter Marcus E. griffen den Iraker Kamal K. in der Nähe des Leipziger Hauptbahnhofes an. Daniel K. stach auf den 19-Jährigen ein, der daraufhin im Krankenhaus seinen tödlichen Verletzungen erlag. Die Tatsache, dass der Haupttäter bei seiner Festnahme einen Pullover mit der Aufschrift „Kick off Antifascism“ trug und das Wissen um dessen rechten Hintergrund genügte der Polizei nicht, um von einem rassistisch motivierten Mord zu sprechen. Die Leipziger Volkszeitung unterstützte diese Version und imaginierte einen Streit unter "Kriminellen". Veröffentlichungen u.a. durch die Aachener Nachrichten hingegen, die den Tätern eine langjährige Neonazi-Vita nachweisen, wissen die Version von LVZ und Polizei zu widerlegen. Daniel K. war jahrelang Mitglied der «Kameradschaft Aachener Land» (KAL), nahm regelmäßig an rechten Aufzügen teil und ist mehrfach wegen rechtsgerichteter Taten vorbestraft.
„Die Angriffe der letzten Woche wollen wir nicht unbeantwortet lassen“, so Martin Sonnenburg, Sprecher des Demonstrationsbündnisses. „Wir denken jedoch, dass eine Demonstration, die sich auch gegen Neonaziangriffe richtet, nur einen Symbolcharakter haben kann. Neonazis müssen damit rechnen, auch in ihren angestammten Kiezen Widerstand zu begegnen“, so Sonnenburg weiter.
weiterführende Informationen:
Bilder zu dem Brandanschlag
[andreas potzlow] http://www.flickr.com/photos/andreas-potzlow/sets/72157625127394943/
Berichte zu dem Mord in Leipzig:
Aachener Nachrichten: http://www.an-online.de/lokales/aachen-detail-an/1447068
BNR: http://www.bnr.de/content/gewalttaeter-mit-braunem-hintergrund
Erklärung zu den Razzien gegen linke Buchläden:
Initiative „Unzensiert lesen!“: http://www.unzensiert-lesen.de/erklaerung.shtml
Der Grund für die Razzien (Interim 718) hier lesen:
http://daneben.blogsport.de/2010/10/26/beschlagnahmt-rezenssion-interim-718/
+ + + + + + ACHTUNG! + + + + + +
Wer aktiv etwas unternehmen möchte gegen die Morde der Neonazis, dem sei der 11. November ans Herz gelegt.
Am 11. November findet unter dem Motto „Remebering means fighting!“ ein überregionaler und internationaler Aktionstag im Gedenken an die Opfer rechter Gewalt statt. Geht auf die Straße macht Spontan-Demos, geht sprühen, macht etwas gegen die Nazistruktutren in eurer Gegend. Wenn es möglich ist macht Bilder von den Gedenkaktionen und den Aktionen gegen eure lokalen Neonazistrukturen und stellt sie auf www.de.indymedia.org, damit die Öffentlichkeit davon erfährt.
Der Aktionstag ist Teil der Kampagne „Siempre Antifascista“ und wird auf der Seite der Kampagne gespiegelt: http://www.siempre-antifa.tk/
Indymedia ist eine Veröffentlichungsplattform, auf der jede und jeder selbstverfasste Berichte publizieren kann. Eine Überprüfung der Inhalte und eine redaktionelle Bearbeitung der Beiträge finden nicht statt. Bei Anregungen und Fragen zu diesem Artikel wenden sie sich bitte direkt an die Verfasserin oder den Verfasser.
(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)
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Ergänzungen
gegen nazis auch in neukölln (berlin)
Insgesamt finden 20 Veranstaltungen in 13 verschiedenen Locations statt. Ausgerichtet und organisiert wird der Tag von der Kampagne „Kein Ort für Nazis“, die von verschiedensten Neuköllner Gruppen, Kollektiven und Vereinen getragen wird.
Einen Überblick über alle Termine findet ihr unter http://neukölln-gegen-nazis.de
Fesrnahmen nach Observation
Heute Nacht liefen rund um den Hermannplatz Angehörige der 22. Ehu in Zweiergruppen Streife.
Quelle: http://www.berlin.de/polizei/presse-fahndung/archiv/316900/index.html
Farbschmierer festgenommen
Friedrichshain-Kreuzberg
# 3463
Polizisten nahmen in der vergangenen Nacht einen 19-Jährigen in Kreuzberg vorübergehend fest, der eine Hauswand mit politischen Parolen beschmiert hatte. Der junge Mann kletterte gegen 22 Uhr 45 auf ein Baugerüst und brachte mit roter und schwarzer Farbe Schriftzüge an der Hausfassade in der Methfesselstraße an. Die alarmierten Beamten stellten die Identität des Mannes fest, der anschließend seinen Weg fortsetzen konnte und nun einem Ermittlungsverfahren wegen Sachbeschädigung entgegen sieht.
Quelle: http://www.berlin.de/polizei/presse-fahndung/archiv/316721/index.html
Auto angezündet – Ein Tatverdächtiger gefasst
Pankow / Friedrichshain-Kreuzberg
Heute früh wurden in Prenzlauer Berg sowie in Friedrichshain ein „Audi A 6“ und ein „BMW der 1-er-Reihe“ in Brand gesetzt. Ein 16-jähriger Tatverdächtiger wurde im Zusammenhang mit dem „Audi“ festgenommen.
# 3431
Zeugen hatten ihn gegen 0 Uhr 10 in der Wörther Straße bemerkt und Polizei und Feuerwehr alarmiert. Aufgrund der Personenbeschreibung wurden die Beamten in Tatortnähe auf den Verdächtigen aufmerksam und nahmen ihn fest. Er wurde dem Landeskriminalamt überstellt. Der Polizeiliche Staatsschutz ermittelt. Durch die abstrahlende Hitze des Feuers wurde ein neben dem „Audi“ stehender „Smart“ in Mitleidenschaft gezogen.
(...)
Kiez-Versammlung heute abend
Die Versammlung wird auf jeden Fall stattfinden. Gleichzeitig rufen wir natürlich dazu auf, an der Demo um 19 Uhr teilzunehmen, und ggf. später zur Versammlung dazu zu kommen. Letzten Endes dürfte die Perspektive von Versammlung und Demo die gleiche sein: ein selbstbestimmtes Leben im Kiez ohne Angst, ohne Bullen, ohne Nazis, ohne steigene Mieten und sexistische Übergriffe.
Auch aufgrund der Demo wird es demnächst eine weitere Einladung zu einer neuen Kiezversammlung geben - achtet auf Ankündigungen! Wer direkt informiert werden möchte, sei gebeten, eine kurze Mail an kotti-kiez AT riseup.net zu schicken.
Die Einladung zur Versammlung: http://berlinonsale.blogsport.de/2010/10/15/kiezversammlung-so-36/
@ bialke
sowas hab ich hier überhaupt noch nicht gesehen...
sie haben auch fleißig knöllchen geschrieben. endlich mal ne halbwegs sinnvolle beschäftigung.
Linke Gruppen rufen zur Demo in Kreuzberg auf
Die Polizei befürchtet am Dienstagabend Ausschreitungen in Kreuzberg und wird mit zwei Hundertschaften im Einsatz sein. Die linke Szene will gegen Neonazis demonstrieren. Die Konflikte zwischen den Gruppierungen nehmen zu.
http://www.morgenpost.de/berlin/article1439014/Linke-Gruppen-rufen-zur-Demo-in-Kreuzberg-auf.html
1000 Leute?
Demo nach Bullenübergriffen aufgelöst
Photos der Demo
http://www.morgenpost.de/berlin/article1440090/Demonstration-gegen-Neonazis-in-Kreuzberg.html
Fotos von der Demo...
http://www.flickr.com/photos/mikaelzellmann/sets/72157625174606727/
aufgelöst
weitere bilder
http://www.flickr.com/photos/neukoellnbild/sets/72157625175235169/
mehr bilder
mehr bilder gibts unter:
http://www.flickr.com/photos/neukoellnbild/sets/72157625175235169/
...............
mehr fotos von der demo
http://www.flickr.com/photos/pm_cheung/sets/72157625175566377/
Bilder
http://www.flickr.com/photos/noktalia/sets/72157625179061091/
:)
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
Leipzig: antirassistische Demo am 4.11. — Leipziger_innen
Infoveranstaltung gegen die IMK — antirepression
Zweiertrupps und nicht Zweiergruppen — Roland Ionas Bialke