Brutaler Naziüberfall in Schaumburg
Am letzten Samstag griff eine Gruppe von "Autonomen" Neonazis einen einzelnen Antifaschisten an und verletzten diesen schwer!
Die Neonazis, welche wohl offenbar aus dem Umfeld des bereits inhaftierten Marco Siedbürgers (Siggi) stammten, hatten sich am Wochenende in Bückeburg an der Petzer Straße auf dem Gelände der Grundschule aufgehalten. Offenbar um sich abermals die Birne wegzuschütten.
Als die 20 köpfige Gruppe einen einzelnen Passanten auf der Straße erblickte, den sie sofort als Antifaschisten identifizierte, griffen sie zunächst mit Flaschen und Fäusten ihr Opfer an. Später hielt ein Teil der Gruppe ihr wehrloses Opfer fest und schlug mit Teleskopschlagstöcken auf den Kopf und den Körper. Mit schweren Verletzungen mußte das Opfer in ein Krankenhaus geliefert werden.
Nach Jahren des Terrors der Kameradschaft Weserbergland und der späteren Nationalen Offensive Schaumburg, scheinen die braunen Kameraden in Schaumburg nun eine neue Welle der Gewalt über Andersdenkende einbrechen zu lassen. Es scheint nur eine Frage der Zeit zu sein, bis auch in Schaumburg die ersten Todesopfer zu beklagen sind. Siedbürger ist bereits wegen Totschlags verurteilt worden.
Es ist dringend an der Zeit antifaschistischen Selbstschutz zu organisieren! Schlagt die Faschisten wo ihr sie trefft!
Wir rufen alle GenossenInnen sich solidarisch mit den Opfern rechter Gewalt zu zeigen. Kommt alle zur spontanen Demo am Donnerstrag 2.9.2010 um 18Uhr vor dem Rathaus in Bückeburg!!!*
Presseartikel zu dem Übergriff:
Radio Westfalica , 31.08.2010 :
Krankenhausreif geprügelt
Ein Portaner ist von einer Gruppe Neonazis krankenhausreif geschlagen worden. Die Rechten griffen den 27-jährigen am Samstagabend in der Bückeburger Innenstadt an. Sie schlugen unter anderem mit Schlagstöcken auf den Portaner ein. Erst als die Polizei eintraf, ließen sie von ihrem Opfer ab und flüchteten. Einige der Neonazis konnten gefasst werden, die Polizei sucht nun aber noch nach Zeugen des Vorfalls.
info@radiowestfalica.de
Schaumburger Zeitung , 31.08.2010 :
Neonazis schlagen auf 27-jährigen Mann ein
Bückeburg. Eine Gruppe von Rechtsradikalen hat am Samstagabend einen 27-jährigen Mann aus Kleinenbremen auf offener Straße im Stadtgebiet Bückeburgs verprügelt, getreten und mit Schlagstöcken am Kopf verletzt. Der Mann wurde in ein Krankenhaus gebracht. Erst als die Polizei eintraf, ließen die Täter von ihrem Opfer ab.
Mehrere Notrufe erreichten die Polizei am späten Samstagabend nach 22 Uhr. Anwohner hörten Schreie und sahen, wie eine Gruppe schwarz gekleideter junger Männer auf der Petzer Straße auf einen einzelnen Passanten eindrosch. Auch Autofahrer wurden Zeuge der Tat. Die Angaben über die Zahl der Täter variiert von über zehn bis 20 Männer.
Die Gruppe der Neonazis kam vom Gelände der Grundschule Im Petzer Feld, als sie den 27-Jährigen auf der Petzer Straße erblickte und als Aktivisten der Schaumburger Antifa identifizierte. Zunächst flogen Flaschen, dann Fäuste, schließlich wurde der Mann festgehalten und mit Schlagstöcken traktiert.
Die Polizei mobilisierte ein größeres Aufgebot, holte Verstärkung aus dem gesamten Landkreis sowie aus Minden. Im Einsatz waren 20 Beamte, darunter auch mehrere Hundeführer.
Vor dem Eintreffen des ersten Streifenwagens löste sich die Gruppe auf und flüchtete in die Dunkelheit der angrenzenden Wohngebiete. Dennoch verlief die Fahndung nicht erfolglos: In der näheren Umgebung des Tatortes stellte die Polizei mehrere Personen, die zur rechtsradikalen Szene gehören.
Die Staatsschutz-Abteilung in Nienburg sucht weitere Zeugen für die Tat auf der Petzer Straße und Personen, die Angaben über das Auftreten der Gruppe schwarz gekleideter junger Neonazis vor der Tat machen können. Hinweise bitte an die Polizei in Bückeburg, Tel.: 05722 / 95930.
sz-redaktion@schaumburger-zeitung.de
www.hiergeblieben.de
*anmerkung der moderation: laut Antifa Bückeburg ( http://aab.blogsport.de ) ist nicht klar, wer zu dieser Demonstration aufruft und von wem sie getragen wird, respektive ob sie überhaupt statt findet. Diese Information wurde per E-Mail an uns herangetragen. Wir bitten daran zu denken, dass Indymedia ein Open-Posting-Portal ist - für Richtigkeit von Terminen kann nicht garantiert werden.
Als die 20 köpfige Gruppe einen einzelnen Passanten auf der Straße erblickte, den sie sofort als Antifaschisten identifizierte, griffen sie zunächst mit Flaschen und Fäusten ihr Opfer an. Später hielt ein Teil der Gruppe ihr wehrloses Opfer fest und schlug mit Teleskopschlagstöcken auf den Kopf und den Körper. Mit schweren Verletzungen mußte das Opfer in ein Krankenhaus geliefert werden.
Nach Jahren des Terrors der Kameradschaft Weserbergland und der späteren Nationalen Offensive Schaumburg, scheinen die braunen Kameraden in Schaumburg nun eine neue Welle der Gewalt über Andersdenkende einbrechen zu lassen. Es scheint nur eine Frage der Zeit zu sein, bis auch in Schaumburg die ersten Todesopfer zu beklagen sind. Siedbürger ist bereits wegen Totschlags verurteilt worden.
Es ist dringend an der Zeit antifaschistischen Selbstschutz zu organisieren! Schlagt die Faschisten wo ihr sie trefft!
Wir rufen alle GenossenInnen sich solidarisch mit den Opfern rechter Gewalt zu zeigen. Kommt alle zur spontanen Demo am Donnerstrag 2.9.2010 um 18Uhr vor dem Rathaus in Bückeburg!!!*
Presseartikel zu dem Übergriff:
Radio Westfalica , 31.08.2010 :
Krankenhausreif geprügelt
Ein Portaner ist von einer Gruppe Neonazis krankenhausreif geschlagen worden. Die Rechten griffen den 27-jährigen am Samstagabend in der Bückeburger Innenstadt an. Sie schlugen unter anderem mit Schlagstöcken auf den Portaner ein. Erst als die Polizei eintraf, ließen sie von ihrem Opfer ab und flüchteten. Einige der Neonazis konnten gefasst werden, die Polizei sucht nun aber noch nach Zeugen des Vorfalls.
info@radiowestfalica.de
Schaumburger Zeitung , 31.08.2010 :
Neonazis schlagen auf 27-jährigen Mann ein
Bückeburg. Eine Gruppe von Rechtsradikalen hat am Samstagabend einen 27-jährigen Mann aus Kleinenbremen auf offener Straße im Stadtgebiet Bückeburgs verprügelt, getreten und mit Schlagstöcken am Kopf verletzt. Der Mann wurde in ein Krankenhaus gebracht. Erst als die Polizei eintraf, ließen die Täter von ihrem Opfer ab.
Mehrere Notrufe erreichten die Polizei am späten Samstagabend nach 22 Uhr. Anwohner hörten Schreie und sahen, wie eine Gruppe schwarz gekleideter junger Männer auf der Petzer Straße auf einen einzelnen Passanten eindrosch. Auch Autofahrer wurden Zeuge der Tat. Die Angaben über die Zahl der Täter variiert von über zehn bis 20 Männer.
Die Gruppe der Neonazis kam vom Gelände der Grundschule Im Petzer Feld, als sie den 27-Jährigen auf der Petzer Straße erblickte und als Aktivisten der Schaumburger Antifa identifizierte. Zunächst flogen Flaschen, dann Fäuste, schließlich wurde der Mann festgehalten und mit Schlagstöcken traktiert.
Die Polizei mobilisierte ein größeres Aufgebot, holte Verstärkung aus dem gesamten Landkreis sowie aus Minden. Im Einsatz waren 20 Beamte, darunter auch mehrere Hundeführer.
Vor dem Eintreffen des ersten Streifenwagens löste sich die Gruppe auf und flüchtete in die Dunkelheit der angrenzenden Wohngebiete. Dennoch verlief die Fahndung nicht erfolglos: In der näheren Umgebung des Tatortes stellte die Polizei mehrere Personen, die zur rechtsradikalen Szene gehören.
Die Staatsschutz-Abteilung in Nienburg sucht weitere Zeugen für die Tat auf der Petzer Straße und Personen, die Angaben über das Auftreten der Gruppe schwarz gekleideter junger Neonazis vor der Tat machen können. Hinweise bitte an die Polizei in Bückeburg, Tel.: 05722 / 95930.
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(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)
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Ergänzungen
Bildzeitung berichtet:
Solidarität ist eine Waffe
@gö
Quelle
Wichtiger Hinweis: Keine spontane Demonstration vor dem Rathaus in Bückeburg!
- Antifaschistische Gruppen werden heute keinerlei demonstrative Aktionen wegen des Neonazi-Angriffs vom 28. August in Bückeburg durchführen, wie fälschlicherweise auf indymedia angekündigt wurde.
@ "@gö"
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
datum — egal
solidarität ist eine waffel — antifa
Meinte natürlich den 2. September! — Rita Wesselbrink
Hä? — Egöl
liebe mods — Rita Wesselbrink
Solidarität — ist eine Waffe
Keine Demonstration am 2. September! — Klarstellung