12.12 NPD-Stand Blankenese

Barney161 12.12.2009 22:33 Themen: Antifa
Hier ein kleiner, selbstgeschriebener Gedächtnisbericht zum NPD-Stand.
Samstag den 12. Dezember 2009 fuhr ich gemeinsam mit einem Freund nach Blankenese, um Flyer zu verteilen gegen einen dort stattfindenden NPD-Stand. Die Flyer waren von der Aktion „Keine Stimme den Nazis“.
Auf dem Weg zur Bahnhofsstraße 26, wo der Stand der NPD angemeldet war, trafen wir einige Bekannte meines Freundes, die ebenfalls Aktionen gegen den NPD-Stand geplant hatten. Wir schlossen uns ihnen und anderen Antifaschisten an und machten uns gemeinsam auf den Weg. Wir kamen an zahlreichen Mannschaftswagen der Bereitschaftspolizei vorbei, in denen auch Polizisten saßen und uns gesehen haben müssten, da wir eine große Gruppe gebildet hatten. Auch Menschen, die zum Einkaufen, auf dem Wochenmarkt waren, an dem wir vorbeikamen, sahen uns und schauten uns mit neugierigen und misstrauischen Blicken zu. Als wir etwa 50 Meter vor dem NPD-Stand waren, fiel uns sofort auf, dass nur etwa 3-5 Polizisten vor dem Stand waren, um ein Aneinandergeraten beider Fronten zu verhindern, obwohl wir vorher an zahlreichen Mannschaftswagen vorbeigekommen sind und eindeutig mehr Polizisten nötig gewesen wären, um eine Konfrontation zu vermeiden.
Hier muss noch ergänzt werden, dass der NPD-Stand an dem Tag von den JN (Junge Nationaldemokraten, Jugendorganisation der NPD) betrieben wurde, die alle als extrem gewaltbereit einzustufen sind. Ebenfalls bei dem Stand anwesend war Raphael Niemann, ein polizeibekannter Neonazi, der bereits mehrmals Gegendemonstranten bei ähnlichen Situationen verletzt hatte.
Als die Polizisten die große Menge der Antifaschisten sahen, hatten sie schnell ihr Funkgerät in der Hand und forderten Verstärkung ein, was aber in dem Moment viel zu spät geschah. Und so kam es, dass die Nazis und einige Antifaschisten aufeinander zuliefen und anfingen sich zu prügeln. Nach einiger Zeit kam aber dann die angeforderte Verstärkung der Polizei und es gelang der Polizei endlich die beiden Lager zu trennen. Einige Antifaschisten wurden verhaftet und andere flüchteten und die Polizei nahm die Verfolgung auf. Wir befanden uns etwa 5-10 Meter hinter der Menschenmenge, die aus Polizisten, Nazis und Antifaschisten bestand. Uns war es wichtig friedlich zu bleiben, da wir vorhatten unsere Flyer zu verteilen und so entfernten wir uns deutlich von der Menge. Wir waren weder vermummt, noch schwarz gekleidet und man konnte uns auch äußerlich die Distanz zur Gewalt ansehen. Als wir einige Schritte zurückgingen, schaute mich ein Polizist an. Ich sagte „Wir haben nichts damit zu tun, wir wollen nur hier unsere Flyer zu verteilen“, während ich die Hände hoch hielt, um unsere friedliche Aktion zu verdeutlichen und der Polizist nickte uns an. Wir entschlossen uns also die Festnahmen der Polizei zu beobachten und machten uns auf in die andere Richtung der Straße, vom NPD-Stand weg. Hierbei würden wir willkürlich von sehr jungen, eher unerfahrenen Polizisten/Innen aufgegriffen und festgenommen. Wir beobachteten, wie eine unbeteiligte Person mit hineingezogen wurde – ihm wurde Reizgas ins Gesicht gesprüht, obwohl er normal gekleidet war und nicht vorhatte den Nazistand in irgendeiner Form zu stören. Uns wurde schnell gesagt, dass wir des Landfriedensbruchs verdächtigt werden, während andere dies erst nach ihrem ersten Zellenaufenthalt erfuhren, wo ich später drauf zurückkommen werde. Wir wurden gefesselt, wobei meine Fessel so eng an meinen Händen befestigt war, dass das Blut schlecht zirkulieren konnte und ich konstant ein Taubheitsgefühl verspürte, begleitet von starken Schmerzen. Als Schmerzensschreie von anderen Festgenommenen zu hören waren, rief mein Freund, dass sie aufhören sollten und dies führte dazu, dass der sowieso schon unfreundliche und gereizte Polizist ihn, bis zu Ankunft des Gefangenentransports in einem für ihn schmerzhaften Griff hielt. Zuvor hatten uns die Polizisten durchsucht und meine Jacke und meinen Pullover offengelassen. Da es Dezember ist und es sehr kalt war und wir froren, bat ich den Polizisten, der mich festhielt, während ich gleichzeit gefesselt war, meine Jacke zuzumachen. Dies tat er aber nicht, obwohl ich ihn zuvor höflich darum gebittet hatte. Erst nachdem ich heftig zu zittern begann und seinen Kollegen gefragt hatte, wurde mein Wunsch erfüllt. Nach einer langen Wartezeit in der klirrenden Kälte, kam dann endlich der Gefangenentransport an, der uns zu unseren Zellen fahren sollte. Bevor ich in den Wagen hineindurfte wurde ich erneut durchsucht. Als ich im Wagen saß, befanden sich zwei ebenfalls festgenommene vor mir, die gesundheitliche Probleme aufgrund der Polizeigewalt hatten. Einer konnte schlecht atmen und kaum gucken, da ihm Reizgas ins Gesicht gesprüht wurde und man sah ihm an, dass er sehr darunter litt. Der andere hatte einen sehr markanten Bluterguss im Gesicht, der, wie es sich rausstellte von einem Polizisten stammte. Der, dem das Reizgas ins Gesicht gesprüht wurde, wurde auf den eigenen Wunsch ins Krankenhaus gefahren und dort ärztlich behandelt.
Als wir im Polizeirevier ankamen, wurden wir zum dritten Mal durchsucht von sehr unfreundlichen Beamten, die uns dann in unsere Zellen zuteilten. In meiner Zelle war die Raumtemperatur extrem hoch und mir war darum sehr warm. Die Luft in dem Raum verursachte mir und vielen anderen Kopfschmerzen. An der Tür war ein winziges Fenster, durch das ich ständig beobachtet wurde und ein Polizist hat mich sogar ausgelacht! Hier auf dem Polizeirevier, erfuhren einige erst, warum man sie verhaftet hatte. In der Zelle saßen wir etwa 2-3 Stunden, bis wir dann mit einem Polizeigefangenentransporter in die Gefangenensammelstelle (GSS) in der Stresemannstraße gefahren wurden. In der GSS wurden wir erneut durchsucht und die Polizisten versuchten eine Unterschrift von uns zu bekommen, unter dem Vorwand, dass es sonst Komplikationen mit den Sachen geben könnte, da sie unsere Taschen, Jacken, Pullover, etc. vorher in Kisten gepackt hatten.
Ich war der erste, der in die Sammelzelle 1 gesteckt wurde. In der GSS erfuhren wir, dass unsere Zellenmitbewohner massiv von Polizisten beleidigt wurden. Ein Polizist nannte uns sogar „Linke SA“ und ein anderer, oder der gleiche sagte zu den Passanten, die schockiert am Rande die Festnahmen beobachtet hatten, dass wir Flaschen geworfen haben sollen, was nicht stimmt und dafür gibt es haufenweise Zeugen! Nach und nach kamen noch einige andere dazu. Es war sehr kalt dort in der Zelle und ich habe mich deswegen auch erkältet. Wir saßen in der Zelle für etwa 6 Stunden und bekamen erst nach etwa 6 Stunden wieder etwas zu trinken, nachdem wir dies stundenlang versucht hatten. Nach langer Zeit und vielen vergeblichen Versuchen freundlich um Trinken zu bitten, versuchten wir es mit sehr hartem Klopfen an der Tür. Dann kam ein Polizist und nahm den, der am nächsten an der Tür stand und steckte ihn in eine Einzelzelle. Die ganze Zeit hatten uns die Polizisten ignoriert, als wir sie darauf hinwiesen, dass wir durst hatten und seit etwa 6 stunden nichts bekommen hatten. Als dann ein neuer Polizist zu seinen Kollegen dazutraf, baten wir ihn um etwas zu trinken. Dies mal hatten wir Glück und wir bekamen endlich etwas zu trinken. Jedoch hielt er uns einen Vortrag von dem „Rechtsstadt“, was wir für eine Unverschämtheit hielten. Außerdem hatten wir seit dem Frühstück nichts mehr gegessen und dies lief genauso, wie der Kampf, um etwas zu trinken zu bekommen. In der Zelle durften wir keine Schuhe tragen und mussten Plastikbeutel um die Füße tragen. Als dann in den letzten 2 Stunden alle einzeln vernommen wurden, mussten wir mit nur einer Plastiktüte über den Hof der GSS laufen und es war eine sehr weite Strecke und unsere Füße froren. Auf eine höfliche Frage, ob wir unsere Schuhe hierbei tragen dürften, antwortete der Beamte mit einem selbstzufriedenen Gesichtsausdruck, dass wir es nicht dürften.
Bei der Einzelvernehmung wurde ich noch einmal durchsucht und ich sah es ab dem Zeitpunkt nur noch als Demütigung an.
Als ich zurück in der Zelle war, hatten wir, die Insassen ein sehr starkes Hungergefühl und wir führten, wie mit dem Wasser schon, einen Kampf, damit wir endlich etwas zu essen bekommen konnten. Die ganze Zeit, während wir in der GSS waren, ignorierten uns die Polizisten, erfüllten nicht die Grundbedürfnisse (Essen, Trinken) und übten starke Repression auf uns aus.
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Ergänzungen

@AutrIn

Dein Name 12.12.2009 - 23:02
Wende Dich unverzüglich an den Ermittlungsausschuss Hamburg oder an die Hamburger Rote Hilfe Gruppe:

 http://www.ea-hh.org/

 http://linkstermine.org/hamburg/index.php/Rote_Hilfe_e.V._Ortgruppe_Hamburg

zuviele Details !!!!!!

besorgte Leserin 13.12.2009 - 00:04
Hallo Barney,

es ist bestimmt eine ganz miese Erfahrung gewesen und ich kann deine Wut über die brutale Behandlung durch die Polizei verstehen. Aber dieser Bericht ist erstmal ein gutes Gedächtnisprotokol, welches du mit dem Ermittlungsausschuss und einer/m Antwält/in deines Vertrauens besprechen solltest. Es besteht die Gefahr, dass andere durch deinen Bericht belastet werden könnten und du eventuell sogar Beweise für deine/eure Unschuld so gefährdest. Vieles davon wirst du bestimmt später noch brauchen.

Vielleicht den Text nochmal überarbeiten und eine etwas weniger detaillierte Version veröffentlichen?

Und liebe Indy-Mods: überlegt doch mal bitte mit Barney, ob dieser Bericht schnell wieder aus dem Netzt kommt, bevor ihn die falschen lesen.

Anzeige gegen die Polizei

MoPo Leser 13.12.2009 - 00:13
Beim Protest gegen einen NPD-Infostand an der Blankeneser Bahnhofstraße (Blankenese) sollen Polizisten gestern Morgen hart gegen die größtenteils jungen Demonstranten vorgegangen sein. "Sie wurden ohne Warnung unter Schlagstockeinsatz verprügelt", kritisiert Michael Sauer (58) von der Linken. Das Dezernat Interne Ermittlungen (DIE) wurde mittlerweile eingeschaltet.

Rund 15 Linke sollen am Morgen versucht haben, die Polizeikette zu durchbrechen und den Stand der Rechtsextremen zu stürmen. "Es gab zehn vorläufige Festnahmen", sagt eine Polizeisprecherin. Bei einem Protestler wurden Stahlkugeln gefunden, zwei wurden durch Pfefferspray beziehungsweise den Biss eines Polizeihundes verletzt.

"Die Beamten gingen mit einer nicht zu überbietenden Härte gegen harmlose Demonstrantinnen vor. Sogar noch gefesselt am Boden liegende Demonstrantinnen wurden weiter verprügelt und, so beobachteten unbeteiligte Zuschauer, auch gewürgt", sagt Michael Sauer von der Bezirksfraktion der Linken in Altona. Einer der Demonstranten soll laut des 58-Jährigen bei dem Polizeieinsatz so schwere Verletzungen erlitten haben, dass er in ein Krankenhaus eingeliefert werden musste.

Zu den schweren Vorwürfen wollte sich die Polizei gestern nicht äußern. Eine Sprecherin bestätigte jedoch, es sei kurz nach dem Einsatz an einer Wache Anzeige gegen die Beamten erstattet worden und das Dezernat Interne Ermittlungen prüfe nun die Vorwürfe gegen die Polizisten.
(quelle:MoPo  http://www.mopo.de/2009/20091213/hamburg/panorama/anzeige_gegen_die_polizei.html)


PS: @Unwissen, wenn mensch wissen will ob die Neofaschst_innen wider ihren Müll verbreiten wollen steht das meist auf der Seite des Hamburger Bündnis gegen Rechts:
 http://www.keine-stimme-den-nazis.org/

ACAB

Fight Back! 13.12.2009 - 00:19
Presseerklärung der Fraktion DIE LINKE in Altona

Polizisten schlagen bei Antifa-Demonstration einen Demonstranten krankenhausreif und inhaftieren neun weitere.

Anlässlich einer Antifa-Demonstration in der Bahnhofstraße in Hamburg-Blankenese gingen Polizisten mit einer nicht zu überbietenden Härte gegen harmlose Demonstrantinnen vor. Als diese sich dem Infostand der faschistischen NPD näherten, wurden die friedlich demonstrierenden NPD-Gegnerinnen nicht nur von der Polizei gestoppt, sondern ohne Warnung unter Schlagstockeinsatz verprügelt. Dabei erlitt einer der Demonstranten so schwere Verletzungen, dass er in das nächstliegende Krankenhaus eingeliefert werden musste. Die Polizei inhaftierte neun Antifa-Demonstrantinnen. Das brutale Vorgehen der Polizisten, die allesamt keine Namenschilder trugen, führte sogar dazu, dass sogar noch gefesselt am Boden liegende Demonstranten weiter verprügelt und, so beobachteten dies unbeteiligte Zuschauer, auch gewürgt wurden.

Nach Zeugenaussagen war der Polizeieinsatz von unangemessener Härte und weder von der Situation noch vom Verhalten der Demonstrantinnen her gerechtfertigt. Die betroffenen Demonstrantinnen erwarten darum eine Untersuchung des ungeheuerlichen Vorfalls und werden das polizeiliche Verhalten wegen Körperverletzung zur Anzeige bringen.

Augenzeuge

.... 13.12.2009 - 10:12
Die Bullen sind wirklich mit einer heftigen Brutalität gegen die Demonstranten vorgegangen!!
Das war entweder eine Anordnung von oben, oder aber die Hetze der Presse gg Linke nach der Aktion gegen die Schanzen-Wache, brennende Autos usw. hat bei den dummen und manipulierbaren Bullenschweinen Ihre Wirkung hinterlassen!!

Wenn gegen die Steinewerfer wg Mord ermittelt wird, muss gegen diese Schweine in Uniform die Demonstranten auf heftigste verprügeln wg Massenmord ermittelt werden!!

Das kann nicht sein, dass Linke in Hamburg verprügelt werden und die sog. Hambuger Linke wieder einmal schläft!! Wartet Ihr wieder bis Griechen sich dafür rächen, oder habt ihr zuviel Astra intus??
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Beim Protest gegen einen NPD-Infostand an der Blankeneser Bahnhofstraße (Blankenese) sollen Polizisten gestern Morgen hart gegen die größtenteils jungen Demonstranten vorgegangen sein. "Sie wurden ohne Warnung unter Schlagstockeinsatz verprügelt", kritisiert Michael Sauer (58) von der Linken. Das Dezernat Interne Ermittlungen (DIE) wurde mittlerweile eingeschaltet.

Rund 15 Linke sollen am Morgen versucht haben, die Polizeikette zu durchbrechen und den Stand der Rechtsextremen zu stürmen. "Es gab zehn vorläufige Festnahmen", sagt eine Polizeisprecherin. Bei einem Protestler wurden Stahlkugeln gefunden, zwei wurden durch Pfefferspray beziehungsweise den Biss eines Polizeihundes verletzt.

"Die Beamten gingen mit einer nicht zu überbietenden Härte gegen harmlose Demonstrantinnen vor. Sogar noch gefesselt am Boden liegende Demonstrantinnen wurden weiter verprügelt und, so beobachteten unbeteiligte Zuschauer, auch gewürgt", sagt Michael Sauer von der Bezirksfraktion der Linken in Altona. Einer der Demonstranten soll laut des 58-Jährigen bei dem Polizeieinsatz so schwere Verletzungen erlitten haben, dass er in ein Krankenhaus eingeliefert werden musste.

Zu den schweren Vorwürfen wollte sich die Polizei gestern nicht äußern. Eine Sprecherin bestätigte jedoch, es sei kurz nach dem Einsatz an einer Wache Anzeige gegen die Beamten erstattet worden und das Dezernat Interne Ermittlungen prüfe nun die Vorwürfe gegen die Polizisten.

AUGENZEUGE HAMBURG!!

....... 15.12.2009 - 21:12
Ich war Augenzeuge und kann nur berichten, dass ein PolizeiHund nochmal auf einen bereits am Boden liegenden und festgenommenen Demonstranten herangeführt wurde, wo der Hund diesen Biss... Für mich hat der Bulle den Hund genau mit dieser Absicht an Ihn herangeführt!!!!!

Außerdem konnte man beobachten, wie ein Bulle einem demonstranten der bereits gefesselt, auf seinen Weitertransport wartete, grundlos Ins Gesicht schlug, dass ganze geschah 2-3min nach Festnahme!!! Ohne Zusammenhang Ohne Grund!! Ein heftiger schlag!!!

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