(B) Friedrichshain: Polizei schiesst scharf

Alerta 06.12.2009 12:31
Unterschiedliche Medien berichten das nach einer Auseinandersetzung zwischen Jugendlichen und Zivilpolizisten am Forckenbeckplatz in Friedrichshain ein Zivilpolizist scharf auf einen Jugendlichen schoss und diesen schwer Verletzte.
Angeblich wurden der/ die Zivilpolizist/en von Jugendlichen angegriffen so das der Polizist mit seiner Dienstwaffe einen Jugendlichen ins Bein schoss. Danach soll er seine Dienstwaffe weggeworfen haben um die anderen Jugendlichen zu verfolgen. Dien Waffe wurde dann Stunden später wieder aufgefunden. Laut Polizei und Medien ist ein politischer Hintergrund offiziel nicht erkennbar- zeigt jedoch eindeutig die Nervosität der Berliner Polizei- die Friedrichshain defacto den belagerungszustand ausgerufen hat. die ganze Nacht über kreisten Hubschrauber über den Bezirk- mind. 2 Hunderschaften waren die ganze Nacht im Einsatz.

 http://www.morgenpost.de/berlin/article1219119/Berliner-Polizist-schiesst-auf-Angreifer.html

 http://www.tagesspiegel.de/berlin/Polizei-Justiz-Polizei-Ticker-Polizei-Kriminalitaet-Friedrichshain;art126,2968430
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Ergänzungen

viele Ungereimtheiten

bjk 06.12.2009 - 13:50
Wenn ich mir so die Fotos der Verhafteten unter  http://www.bz-berlin.de/tatorte/zivilpolizist-schiesst-auf-angreifer-19-article665538.html ansehe, sieht mir das ganz und gar nicht nach Antifas oder anderen Linken aus. Eigenartig ist es auf jeden Fall, daß der Zivibulle angeblich alleine auf "(Auto-)Brandstreife" gewesen sein soll, überfallen worden sein will aber Zeit hatte, in Notwehr gezielt ins Bein eines Angreifers zu schießen, und dann bei der Verfolgung der anderen "Täter" seine Dienstwaffe offenbar weggeschmissen hat. Irgendwie konnte er dann wohl auch noch seine Kollegen (in der Nähe?) alarmieren, die kurz darauf die Flüchtigen festnehmen konnten.

Das Ganze stinkt gewaltig - da paßt eine ganze Menge nicht zusammen!

Ganz schlimm ist, daß in Nahkampf speziell ausgebildete Bullen immer öfter vorgeben, angeblich keine andere Wahl gehabt zu haben, als in sogenannter Notwehr zu schießen. Wie mein Vorredner schon anmerkte und ich mehrfach auf Demos fotgrafiert habe, auch auf Demos tragen (2 Punkte-)Bullen offen ihre Dienstwaffe. Es wird wohl nur noch eine Frage der Zeit sein, bis ein psychisch labiler Bulle seine Waffe bei einer Demo zieht und scharf schießt. Und wir alle wissen, wieviele durchgeknallte Bullen gerade auf linken Demos zugange sind.

Bernd Kudanek alias bjk
 http://freies-politikforum.carookee.com

Hier ein paar bilder aus der presse

rudi 06.12.2009 - 14:13
Hier ein paar Bilder aus der Presse, bei denen man die Fratzen der Zivten bewundern kann.

Dein Name

Dein Name 06.12.2009 - 16:05
vor allem ist es echt komisch auf allen bilder sind nur pms beamte zu sehn halle die auch mal allein oder zu zweit hinter einer 200-300 sponti hinterher gehn die wissen genau was sie machen und können sich auch so wehren ohne die dienstwaffe was natürlich sehr erstaunlich ist das die presse alles was anderes schreiben und die bullen sich immer noch nicht dazu gesagt oder geschrieben haben.

von da her A.C.A.B bullen auf die fresse und egal ob prolls oder linker

für grichische zustände wie schon holger singt ihrgend wann brennen auch 900 autos in Kreutzberg

Titel der Ergänzung

Titel der Ergänzung 06.12.2009 - 16:15
Achtet mal auf das datum hat was .... denkt ma dran was vor nem jahr in griechenland passiert ist ob das zufälle sind ???

dubioser Freispruch für Osnabrücker Bullen

Odsan Bruckner 06.12.2009 - 16:33
Hier ein anderer Fall von Vertuschung von Polizeigewalt:

Ein 28-jähriger Osnabrücker Streifenpolizist, der sich vor dem Osnabrücker Amtsgericht verantworten musste, ist am 27. November freigesprochen worden.

Der Polizist war angeklagt gewesen, einen heute 27-jährigen Graffitisprayer nach einer wilden Verfolgungsjagd über eine Eisenbahnanlage mehrmals heftig mit dem Kopf ins Schotterbett gestoßen zu haben. Der Student trug schwere Gesichtsverletzungen davon.

Bemerkenswert ist, dass die Osnabrücker Staatsanwaltschaft monatelang versucht hat die Aufnahme eines Verfahrens und von Ermittlungen zu verhindern. Das Opfer musste sich einen Anwalt aus Hamburg nehmen, erst durch einen Beschluss des Oldenburger landesgerichts kam es zu dem Prozess.

Mit anderen Worten: Staatsanwaltschaft und Polizei haben zunächst versucht, den Fall zu vertuschen und dann kam wie erwartet der Freispruch.

Sowohl der Verteidiger des Angeklagten als auch die Vertreterin der Staatsanwaltschaft hatten in ihren Plädoyers Freispruch gefordert.Der Tatvorwurf der Körperverletzung im Amt sei dem Angeklagten nicht nachzuweisen gewesen, sagte die Richterin in ihrer Urteilsbegründung. "Es gilt der Grundsatz: Im Zweifel für den Angeklagten."

Der Rechtsanwalt des Geschädigten, der als Nebenkläger am Prozess teilnahm, verlangte hingegen eine Verurteilung, ohne in seinem Plädoyer ein konkretes Strafmaß zu nennen.

Er warf Polizei und Staatsanwaltschaft vor, dass sie noch nicht einmal die Möglichkeit einer Straftat hätten prüfen wollen. Er habe noch nie erlebt, dass "so lieblos und desinteressiert ermittelt" worden sei.

Der angeklagte Beamte betonte in seinem Schlusswort, dass er dem Geschädigten "alles, alles Gute" wünsche und seine Verletzungen bedauere. Er habe den Graffitisprayer aber nicht geschlagen oder anderweitig misshandelt. Wenn er damals gesehen hätte, dass andere Polizeibeamte gewalttätig geworden wären, hätte er sofort eingriffen.

Die Anklageerhebung gegen den Polizisten war von der Osnabrücker Staatsanwaltschaft zunächst abgelehnt worden. Erst durch eine Verfügung des Oberlandesgerichts Oldenburg kam es doch noch zu einer Anklage.

...

. 06.12.2009 - 19:04
Polizist setzte Schusswaffe gegen Angreifer ein
Friedrichshain-Kreuzberg

# 3258

Heute Nacht musste sich ein Polizeibeamter in Friedrichshain durch den Einsatz seiner Dienstwaffe gegen einen Angriff junger Männer zur Wehr setzen. Aus der Gruppe von insgesamt fünf Personen griffen den in Zivil eingesetzten 33-jährigen Beamten ein 18- und ein 19-Jähriger gegen 1 Uhr 30 unvermittelt in einer Parkanlage am Forckenbeckplatz massiv an. Die alkoholisierten Männer schlugen und traten derart auf den Zivilfahnder ein, dass dieser zunächst einen Warnschuss aus seiner Dienstwaffe abgab. Als die Angreifer weiter auf den Beamten einprügelten, schoss er einem von ihnen gezielt in den Unterschenkel. Die Männer ließen erst dann von ihm ab und flüchteten mit ihren Begleitern. In unmittelbarer Nähe befindliche Beamte verfolgten die Flüchtigen und nahmen vier von ihnen fest. Der Fünfte, der im Zuge von Ermittlungen bekannt gemacht wurde, ist von den Fahndern am frühen Vormittag an seiner Wohnanschrift aufgesucht worden, räumte eine Tatbeteiligung ein und begleitete die Beamten anschließend zu ihrer Dienststelle, um dort weitere Fragen zum Sachverhalt zu beantworten.
Bei der Auseinandersetzung entglitt dem Polizisten seine Dienstwaffe, die bei einer anschließenden Absuche des Parks wieder aufgefunden wurde.
Die Feuerwehr brachte den verletzten Angreifer zur Behandlung in ein Krankenhaus. Nach bisherigen Ermittlungen können politische Motive ausgeschlossen werden. Eine Mordkommission des Landeskriminalamtes hat die Ermittlungen übernommen.

Ablauf der Auseinandersetzung

Antifa 06.12.2009 - 19:38
 http://www.bz-berlin.de/tatorte/zivilpolizist-schiesst-auf-schlaeger-19-article665538.html

Zeuge aus der Gruppe des Schlägers:
"Ihm zufolge hatte sich Yassin G. (19), ein Bekannter, mit dem er öfter zusammen ist, von den Blicken des Beamten provoziert gefühlt. „Kommt, lasst uns den boxen!“, soll Yassin G. die anderen aufgefordert haben. Dann soll der 19-Jährige dem Polizisten unvermittelt ins Gesicht getreten haben, als der sich die Schuhe zuband. Im Schwitzkasten des Angreifers zog der Beamte schließlich seine Dienstwaffe. Nach einem Warnschuss in die Luft schoss er Yassin G. ins Bein. Die Jugendlichen flüchteten. Im Gerangel verlor der Polizist seine Pistole."

Todesstrafe wieder eingeführt

Roland Ionas Bialke 06.12.2009 - 21:00
Das haben Wir bald häufiger zu erwarten, denn in der EU-Verfassung wird die Todesstrafe wiedereingeführt.

"Artikel 2 Absatz 2 EMRK:

Eine Tötung wird nicht als Verletzung dieses Artikels [Abschaffung der Todesstrafe] betrachtet, wenn sie durch
eine Gewaltanwendung verursacht wird, die unbedingt erforderlich ist, um

a) jemanden gegen rechtswidrige Gewalt zu verteidigen;
b) jemanden rechtmäßig festzunehmen oder jemanden, dem die Freiheit rechtmäßig
entzogen ist, an der Flucht zu hindern;
c) einen Aufruhr oder Aufstand rechtmäßig niederzuschlagen“.

Artikel 2 des Protokolls Nr.6 zur EMRK:

Ein Staat kann in seinem Recht die Todesstrafe für Taten vorsehen, die in Kriegszeiten oder bei unmittelbarer Kriegsgefahr begangen werden; diese Strafe darf nur in den Fällen, die im Recht vorgesehen sind, und in Übereinstimmung mit dessen Bestimmungen angewendet werden......"

Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen

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Dienstwaffe weggeworfen? — Schweine in die Beine

titel — name

hmz — hmz

:-D — @ cop

Bullenfeier — acab

Menschenverachtender Zynismus der Polizei Bln — Polizeitäter verfolgen !

@hmz — bjk

1 — 1

Wow, die Bilder ... — Kontroverso

@alle — Antifa

Spreepicture — @ Kontroverso

Die Stimmung heißt Klassenkampf! — Max Hoelz sein Urenkel

alpha industries — ihr_seid_helden

@ ihr_seid_helden — du oberheld

@ oberheld — hast ja recht

neue mods — frustrierter

@Markus — globo

fick die bullen — acab

passiert jeden Tag — smartiee

bei copzone — ...

an smartiee — @

ach leute — realist

Hauptsache gegen Bullen — Max Mustermann

@Mustermann — Kritischer_Kreuzberger

bulle am boden — facekicker