Farbanschlag auf Liegenschaftsfond

hewujhfkj 01.12.2009 18:35 Themen: Freiräume
In der Nacht vom 30.11 auf den 01.12 wurde ein Farbanaschlag auf das Gebäude des Liegenschaftsfond in der Warschauerstraße 41/42 verübt.
In der Nacht vom 30.11 auf den 01.12 wurde ein Farbanaschlag auf das Gebäude des Liegenschaftsfond in der Warschauerstraße 41/42 verübt.
Dieser Anschlag steht im Kontext mit der Räumung der Brunnenstraße 138 am vergangenen Dienstag. Der Liegenschaftsfond war maßgeblich mit an dieser Räumung beteiligt, da sie aus Profit Gründen im Vorfeld ein Ausweichgründstück für die Bewohner_innen der Brunnenstr. lieber an Jette Joop verkauften. Doch das ist nicht das erste mal das dieser Fond im Zusammenhang mit alternativen Hausprojkten in Konflikt geriet.
Das Prinzip des Fonds besteht darin Häuser und Gründstücke zu kaufen und so gewinnbringend wie möglich zu verkaufen.
Dies können und wollen wir nicht akzeptieren, darum unsere Utopien gegen ihre Profite!!!
Wir bleiben Alle
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Ergänzungen

Zur Funktion des Liegenschaftsfond

asdfasdf 01.12.2009 - 21:42
Der Liegenschaftsfond kauft, anders als in der obigen Erklärung angenommen, übrigens keine Grundstücke, sondern hat die Aufgabe, städtische Grundstücke - für möglichst viel Kohle - zu verkaufen, also zu privatisieren. Das befreit den Liegenschaftsfond natürlich nicht von politischer Kritik - er ist als GmbH, die zu 100 Prozent dem Land Berlin gehört, jedoch natürlich von den politischen Weisungen abhängig. Wie weit diese Abhängigkeit geht, oder ob der LiFo auch selbst etwa Verkaufsrichtlinien bestimmt, müsste im Detail untersucht werden. Beim Brunnenstrassen-Ersatzgrundstück gab es meines Wissens ein politisches Votum für Joop, das dann vom LiFo entsprechend umgesetzt wurde.

Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen

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