FDP in Frankfurt
Heute machte die FDP Wahlkampf in der City und ihrer Freunde und weniger gute Freunde fühlten sich eingeladen.
Wahlkundgebung mit fetter Technik, wie halt üblich. Bühne, Großbildschirm und sogar eine Hüpfburg für die Kids. Polizei in Schutzwesten durft natürlich nicht fehlen, ebenso schwarzgekleidete Herren, die aussehen wie die Men in Black in der Drehpause. Trotz Parteipromis, keine als 1000 bekamen sie mitten auf der Hauptwache zusammen. Nicht so beeindruckend.
Dann hatten sich noch einige Störer eingefunden, den Transpis nach, Greenpeace, Piratenpartei und wohl noch einige diverse Leut, die was gegen Gelb Schwarz haben.
Das ließen sich die Redner natürlich nicht entgehen und schwäzten was von Intoleranz und Extremisten, die andere Ansichten nicht ertragen. FDP, damit die "Ränder" nichts zu sagen haben. Dafür hatten die Ränder was zu pfeifen mitgebracht. Jedenfalls bekamen die Störer einige Redneraufmerksamkeit, man könnt meinen, die waren sogar dankbar, das sie wenigstens ein Thema geliefert bekommen um nicht die üblichen Sprechblasen absondern zu müssen. Da kann man noch sowas absondern wie, wir haben nicht die Einheit erkämpft, damit die Linken wieder an die Macht kommen. Bemerkenswert, die Liberalen haben also die Mauer geöffnet und die DDR beseitigt? Was steht denn da auf Wiki für n Unsinn über die DDR? Der Text muß sofort umgeschrieben werden.
Siehe auch:
http://ostendfaxpost.blogspot.com/2009/09/wahlplakate-fortsetzung.html
Wahlplakate Fortsetzung
http://ostendfaxpost.blogspot.com/2009/09/wahlkampf.html
Wahlkampf
Dann hatten sich noch einige Störer eingefunden, den Transpis nach, Greenpeace, Piratenpartei und wohl noch einige diverse Leut, die was gegen Gelb Schwarz haben.
Das ließen sich die Redner natürlich nicht entgehen und schwäzten was von Intoleranz und Extremisten, die andere Ansichten nicht ertragen. FDP, damit die "Ränder" nichts zu sagen haben. Dafür hatten die Ränder was zu pfeifen mitgebracht. Jedenfalls bekamen die Störer einige Redneraufmerksamkeit, man könnt meinen, die waren sogar dankbar, das sie wenigstens ein Thema geliefert bekommen um nicht die üblichen Sprechblasen absondern zu müssen. Da kann man noch sowas absondern wie, wir haben nicht die Einheit erkämpft, damit die Linken wieder an die Macht kommen. Bemerkenswert, die Liberalen haben also die Mauer geöffnet und die DDR beseitigt? Was steht denn da auf Wiki für n Unsinn über die DDR? Der Text muß sofort umgeschrieben werden.
Siehe auch:
http://ostendfaxpost.blogspot.com/2009/09/wahlplakate-fortsetzung.html
Wahlplakate Fortsetzung
http://ostendfaxpost.blogspot.com/2009/09/wahlkampf.html
Wahlkampf
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Ergänzungen
alles ist möglich
Offenbar geringer als bisher erwartet fällt möglicherweise der Vorteil der Unionsparteien bei den Überhangmandaten aus. Allerdings kann sich durch minimale Verschiebungen in einzelnen Wahlkreisen wiederum ein verändertes Bild darstellen.
Nach der neuesten election.de-Prognose kann die CDU nach dem derzeitigen Stand zwölf zusätzliche Sitze gewinnen, davon sechs in Baden-Württemberg, drei in Sachsen sowie je eines in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern und Rheinland-Pfalz.
Für die SPD sind derzeit fünf Überhangmandate zu erwarten: zwei in Brandenburg sowie je eines in Hamburg, Sachsen-Anhalt und Thüringen. Damit beträgt das Plus durch Überhangmandate für die Union sieben Mandate, dies entspricht rechnerisch einem Vorteil von einem Prozentpunkt bei den Zweitstimmen.
In der Vorwoche hatte die Union noch bei 16 Überhangmandaten gelegen, die SPD bei nur drei. Grund für die Verschiebung ist der verbesserte Bundestrend der Sozialdemokraten, die vor allem in Ostdeutschland und Süddeutschland Wahlkreise zurückerobern könnten.
In der neuesten Wahlkreisprognose kann sich die SPD auf 93 Wahlkreise verbessern, CDU und CSU bleiben mit 201 aber klar vorne. Bei bisherigen Wahlen hat die election.de-Prognose nach eigenen Angaben in der weit überwiegenden Anzahl der Wahlkreise den Wahlausgang zutreffend vorhergesagt.
FDP- Überwachungs- und Zensurpartei
http://www.heise.de/newsticker/Schwarz-Gelb-in-Sachsen-will-Internet-Telefonie-besser-ueberwachen--/meldung/145642
Ein CDU/FDP-regiertes Bundesland führte vor mehr als 5 Jahren schon die Internetzensur ein: NRW.
Im Wahlkampf geben sie sich gern freiheitlich, wobei sie damit die Freiheit der Wirtschaft meinen, nicht der Bürger.
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
Pech
Flashmob am 27.09
Nicht vergessen: FDP unterstützt Putsch
@ Piraten
http://www.bleib-passiv.de/beitraege/artikel/98-qsteuerbord-backbordq-wohin-segelt-die-piratenpartei--teil-ii.html
@ flshmob
Flshmob spinnert rum
2. Der Link zu bleib-passiv.de ist ebenso Quark. Die Kinder habe nsich nicht mal mit den Themen beschäftigt, die sie kommentieren. Es wird ignoriert wie es zu dem JF-Interview kam, wie sich der Interviewte davon distanzierte. Statt dessen wird umgedeutet, wie man es braucht. Dann folgt ein absolut irrrsinniger Pro-zensur-Absatz in dem völlig sinnfrei behauptet wird, daß Freiheit schlecht ist, weil sie nur Nazis helfen würde. Der Logik zufolge müsste die Diktatur gut sein, also die Nazis. bleib-passiv.de also selbst Nazis? Und so geht es immer weiter.
Piraten auf Distanzierungswelle
Die Piratenpartei bündelt zwar den Unmut der Internetgeneration und vermag, diesem ein politisches Handeln folgen zu lassen, aber sie versäumt es völlig, dieses in einen breiteren Kontext zu stellen.
Ich kann doch nicht sagen, dass ich ausgerechnet mit denen koalieren würde, die letztlich der Grund dafür sind, dass ich überhaupt erst eine Partei gründen muss, um irgendwie die Möglichkeit zu haben, genau diesen Leuten das Handwerk zu legen. Das ist doch schizophren.
Dann wiederum ist die Erneuerung des Freiheitsgedankens ein großer Erfolg, der nicht zuletzt auch dieser Partei zu verdanken ist.
Aber wiederum grenzt es an politischen Dilettantismus oder aber an schieres Desinteresse an weiterführenden gesellschaftlichen Problemen, wenn sich ranghohe Mitglieder - in Ausübung ihrer Meinungsfreiheit - ständig hinterher wieder von dem distanzieren müssen, was sie gesagt haben - oder gar, DASS sie es gesagt haben.
Solange die Piraten kein breiter angelegtes emanzipatorisches Projekt werden, stolpern sie von einem unerkannten Zusammenhang zum nächsten.
Zynische Replik
Also das lese ich da zumindest raus. Die Behauptung, die Piraten wäre eine Einpunkt-Partei ist eine immer wieder widerlegte Lüge. Kann jeder selbst im Wahlprogramm nachlesen, daß es da mehr gibt. Auch an Zusammenhängen. Was ist dagegen die SPD oder die CDU? Das sind Nullpunktparteien, denn sie haben nicht einen einzigen Punkt, den sie angehen. Nur leere Versprechen und Verkacker auf der ganzen Linie. Wenn man also wählen geht: hauptsache fürs gute Gefühl? Oder vielleicht weil diesesmal doch ein bischen eine Chance hätten, den Überwachungsstaat etwas aufzuhalten?