Berlin: 2000 auf antinationaler Parade
2000 Leute auf der antinationalen Parade des umsGanze-Bündnis.
Polizei sehr repressiv gewesen.
Am Vorabend gab es eine Spontandemo von rund 150 Leuten, die etwa die selbe Route lief und am Ende eskalierte.
Polizei sehr repressiv gewesen.
Am Vorabend gab es eine Spontandemo von rund 150 Leuten, die etwa die selbe Route lief und am Ende eskalierte.
Heute fand die antinationale Parade des umsGanze-Bündnis statt, zu der schließlich rund 40 Initiativen aufgerufen hatten. Bereits am Vorabend gab es eine Spontandemo, die durch die Kastanienallee lief und etwa auf Höhe des U-Bahnhofs Eberswalder Straße eskalierte, als ein Fahrzeug mit Zivilpolizisten frontal und mit hohem Tempo in die Demo raste.
Der heutige Aufzug sammelte sich zunächst um 18 Uhr auf dem Rosa-Luxemburg-Platz. Nach gut einer Stunden waren es wohl an die 1000 Leute und die Demo formierte sich. Vorn lief ein Schwarzer Block und es folgten Soundsystems. Als die Demo loslief, versperrte die Polizei zunächst den Weg, weshalb die Leute an der anderen Seite der Wanne vorbei liefen. Kurze Augenblicke später stürmten mehrere Hundertschaften heran, die den Weg nun versperrte.
Die Polizei verhinderte ein Fortsetzen der Route nun für gut eine Stunde, weil sie nicht wollte dass sich ein schwarzer Block bildet.
Etwa gegen 20 Uhr ging es dann weiter durch die Alte Schönhauser Straße, Weinmeisterstraße und auf die Rosenthaler Straße. Hier kam es immerwieder zu Rangeleien zwischen Cops und Demospitze, die inzwischen schon in einem 2 Reihen-Spalier lief.
Als die Demo schließlich am Rosenthaler platz ankam, entzündeten Aktivisten einiges an Pyrotechnik, verbrannten Deutschlandfahnen und warben mit einem Großtransparent für eine Anti-Wahl-Kampagne. Der Aufzug passierte nun die Projekte des Umsonstladens und des Subversiv, eher Hundertschaften an der Ecke Veteranenstraße/Brunnenstraße in den Frontblock stürmten und die ersten 200 Leute vom Rest der Demo abtrennten. Mit Techno-Musik heizte die Lautsprechermoderation die Stimmung nun weiter an, ehe es nach gut 10-15minütiger Pause weiter in die Veteranen Straße ging. Als nächstes lief die Demo nun in die Kastanienallee, die vielerorts als Sinnbild für die Gentrifizierung vom Prenzlauer Berg gilt. Inzwischen lief die Demospitze in einem 4-reihigen Spalier von Polizeihundertschaften. Von der Kastanienallee ging es dann zum Mauerpark.
Abschließend ist zu sagen, dass die Demo doch kleiner war als erwartet und die Polizei tatsächlich in dem Maße präsent und repressiv agierte, wie es die Boulevard-Presse nach dem 1.Mai forderte. Positiv hervor zu heben ist die starke Beteiligung von einem breiten Spektrum linksradikaler Gruppen aus Berlin, wie sich an der Unterstützerliste feststellen lässt. Das Konzept, dass Demo und Parade mischt, sollte umgearbeitet werden, trägt aber meines Erachtens viel Potential mit sich.
Der heutige Aufzug sammelte sich zunächst um 18 Uhr auf dem Rosa-Luxemburg-Platz. Nach gut einer Stunden waren es wohl an die 1000 Leute und die Demo formierte sich. Vorn lief ein Schwarzer Block und es folgten Soundsystems. Als die Demo loslief, versperrte die Polizei zunächst den Weg, weshalb die Leute an der anderen Seite der Wanne vorbei liefen. Kurze Augenblicke später stürmten mehrere Hundertschaften heran, die den Weg nun versperrte.
Die Polizei verhinderte ein Fortsetzen der Route nun für gut eine Stunde, weil sie nicht wollte dass sich ein schwarzer Block bildet.
Etwa gegen 20 Uhr ging es dann weiter durch die Alte Schönhauser Straße, Weinmeisterstraße und auf die Rosenthaler Straße. Hier kam es immerwieder zu Rangeleien zwischen Cops und Demospitze, die inzwischen schon in einem 2 Reihen-Spalier lief.
Als die Demo schließlich am Rosenthaler platz ankam, entzündeten Aktivisten einiges an Pyrotechnik, verbrannten Deutschlandfahnen und warben mit einem Großtransparent für eine Anti-Wahl-Kampagne. Der Aufzug passierte nun die Projekte des Umsonstladens und des Subversiv, eher Hundertschaften an der Ecke Veteranenstraße/Brunnenstraße in den Frontblock stürmten und die ersten 200 Leute vom Rest der Demo abtrennten. Mit Techno-Musik heizte die Lautsprechermoderation die Stimmung nun weiter an, ehe es nach gut 10-15minütiger Pause weiter in die Veteranen Straße ging. Als nächstes lief die Demo nun in die Kastanienallee, die vielerorts als Sinnbild für die Gentrifizierung vom Prenzlauer Berg gilt. Inzwischen lief die Demospitze in einem 4-reihigen Spalier von Polizeihundertschaften. Von der Kastanienallee ging es dann zum Mauerpark.
Abschließend ist zu sagen, dass die Demo doch kleiner war als erwartet und die Polizei tatsächlich in dem Maße präsent und repressiv agierte, wie es die Boulevard-Presse nach dem 1.Mai forderte. Positiv hervor zu heben ist die starke Beteiligung von einem breiten Spektrum linksradikaler Gruppen aus Berlin, wie sich an der Unterstützerliste feststellen lässt. Das Konzept, dass Demo und Parade mischt, sollte umgearbeitet werden, trägt aber meines Erachtens viel Potential mit sich.
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(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)
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Ergänzungen
fotos
Am Morgen Pressekonferenz
nazis gesundbrunnen
nazis am gesundbrunnen?
Foto
jeder kann sich denken, was für ein Buchstabe für den Stern steht.
wer draufgeht, sieht auf jedenfall ein Foto der Demo.
was soll das versteckspiel...
top oder flop?
was bleibt? ein wichtiges datum, das ohne erwähnenswerte linksradikale kritik über die Bühne ging. dafür feiern jetzt auch alle 60 Jahre BRD in den Clubs dieser Stadt...
Polizeibericht
Hierbei kam es zu kleineren Rangeleien und vereinzelten Festnahmen, die überwiegend aufgrund des Verstoßes gegen das Versammlungsgesetz erfolgten.
Danach setzte sich der Aufzug gegen 20 Uhr mit knapp 1000 Teilnehmern in Bewegung.
Als die Versammlung gegen 20 Uhr 45 die Rosenthaler Straße passierte, standen mehrere schwarz gekleidete Personen auf dem Dach eines Hauses, zeigten ein Transparent und schossen Feuerwerkskörper in den Himmel.
Während des gesamten Protestzuges waren lautstark Sprechchöre und Unmutsäußerungen, die sich gegen den Staat richteten, zu hören.
Der Aufzug erreichte mit knapp 1500 Teilnehmern gegen 22 Uhr die Oderberger Straße Ecke Kastanienallee, als der Versammlungsleiter auf eigenen Wunsch die Demonstration beendete.
Insgesamt waren am Samstag knapp 1600 Polizeibeamte im Einsatz.
Spiegel-online Video zur Demo
mal nen anderer Blick
Also,ich dachte zuerst:
da will ich nicht hin, weil : das sind doch bestimmt die Antideutschen
und mit denen habe ich schon öfters mal Stress. Aber es gingen ein paar von meinen Freundeninnen hin und so sagte ich mir : schau mal rein, was sich da mischt...
was sich links nennt und gegen Nationalismus am Feiertag auftritt ist also logo
gemixter und vielfallt statt dem untereinander gekeiffe oder "werist hier der echteste "Paltzhirschrevo"" ist doch eh dasselbe wie es die anderen machen, nämlich Identity
politik...( nation ist auch Identitypolitk)...und deswegen fällt es mittlerweile schon
selbst im eigenen Lager auf, dass die schwatten Blöcke von links und rechts ja gar nicht mehr zu unterscheiden sind vom Macho habitus des Soldatischen Männchens her...ich lief bis Brunnestr. mit, dann mussten wir raus.
weil : grundsätzlich ist doch momentan eine Weiterentwicklung im Denken total notwendig:
breitere Bündnisse gegen die Verschgärfung der Verhältnisse, statt sich immer nur zu spalten: ich meine
vielleicht gibts bei den ads nen paar die dazu in der Lage sind ? Schließlich bearbeiten die meist ihre eigene Unsicherheit darüber, was ihr Opa gemacht hat, also sollte es da
ein paar geben, die nicht bei den rechte landen, sondern sich über Bünsnisse in andere
Zusammenhänge sozialisieren wollen.
Meine Sicht:
die ads die da waren konnten nicht ganz die Atmosphäre bestimmen, aber waren da. Das anarvchomäßige hat für mich da ein Gegengewicht gemacht, dass ich überhaupt mitlaufen wollte.
Aber :
Es gab auch für mein Empfinden zu wenig inhaltliche Beiträge, das war vielleicht teils wegen der Stress situation mit den Grünen Panzerläusen - vielleicht auch teils wegen der breite des Bündnisses ? hattes ihr keine Textbeuträge auf die ihr euch einbigen konntet, oder sollte es keine Texte geben ?
Musikmäßig : die Technogeneration hatte ich damals auch als unpolitisch erlebt, als sie neu waren ( im Gegensatz zu in GB), dafür fänd ichs ja nen Fortschritt, wenn die sich mal zu ner irgend ausgerichteten# message gegen die Nation aufraffen. ich bin dann in der Situation auch mal für andere Rythmen offen, ist für mich nicht ne frage der Identity..
wenn mich dafür dann welche hassen ? keine ahnung was da machen ....niormal ist Techno nicht meine Heimat..
Also : die Demo vor Ort fand ich dann, zu viel Bullen, die aber wirkten für mich relativ
unkoordiniert, was hätte ganz schön schief gehen können, wenn die Leute sich hätten provozieren lassen: danke an die Clowns und die Mädels, die es mit abgewendet haben !!!
Was ich sah: die Bullen:waren teils an Knöpfen mit dem Fuink verbunden, ahtten dann aber real keine Peilung über die unübersichtlichen Situativen auf dem Rosa Luxenburg Platz veränderungen und ich fand gut, dass manche vondenen einfach mal ihren Schiss auch zeigen konnten , (das sind leise antifaschistische Fortschritte trotz allem..)
Das hat auch der anderen Seite damit korrespondiert, dass sich in der Demo viel Leute nicht provozieren lassen wollten.Auch wenn sich hier auf der Seite natürlichwieder mal die austoben, für die es nutr ein Erfolg ist, wenn sie sich kloppen können:
ICH HALTE DIE NATION FÜR NICHT WERVOLL GENUG ALS MIT DAFÜR ODER DAGEGEN ZU #KLOPPEN!
da könnt ihr mich ja gerne dissen bis zum abkotzen, aber ich hätte dann doch eher den ganzen Rummel darum "noch nicht mal ignorieren" wollen und wäre nicht gekommen.
So fand ich es einen Fortschritt, wenn es nicht zum sportiven "immergleichen" kann, es hätte halt mejhr inhaltliche Redebeiträge insbesondere zu der aktuellen Lage der Weltfinanzen und
der menschensolidarisierung entgegen den repressiven Aufhetzungen von oben und denmedien und so geben dürfen... vielleicht fällt uns-euch ja auch mal mehr ein, was einerseits happenigcharakter hat, etwas ausdrückt und zugleich dann die Demo interessanter macht als nur zu Techno zu laufen...vielleicht so theateraktionen mit Inhalten für das umwohnende Publikum. Von denen fasnd ich interessant, wie viele positiv auf die demo reagierten..
soweit mal von mir hier....ichhabe es nicht bedauert da gewesen zu sein...danke !
k
frei zum download für alle auf dem dach
( :] spitzenaktion, wieder mal und ein nächstes aufatmen darüber, daß sich gestern kein einsatzleiter ein marienkäferchen vom chef hatte verdienen wollen, was den hauseingang betrifft. es gibt festnahmen, übrigens, melden die medien seit geraumer weile übers radio, könnte man dazu details erhalten?)
schwarzer block weg
Peinlich war schon, dass die VeranstalterInnen der Demo öffentlich über Demolauti die leute vorne beinahe direkt aufforderten sich zu "transformieren" oder zurückzuziehen. Irgendwann gingen dann auch kleinlaut zwei Leute mit dem Front-Stangentranspi nach hinten ums transpi in den lauti zu packen und die paar Schwarzgekleideteten vorne verdünnisierte sich auch ein bisschen, der lauti hatte auch dazu aufgefordert.
Das ist aber schon ein bisschen peinlich, diese Demoauflage 1 zu 1 so öffentlich und sichtbar mitzumachen, es wäre ein guter grund für die bullerei soetwas bei zukünftigen kleindemos öfter mal auszuprobieren.
warum hier so viele meckern...
Bei dieser Demo war das anders, zumindest vorne im Block. Die Lautis haben natürlich leider dem Hedonismus gefröhnt, aber vorne im Block war es lautstark und kraftvoll. Es wurde in Ketten gelaufen und Parolen größtenteils gegen die Polizei gerufen.
Die Polizei hat probiert provozieren aber die Demonstraten haben sich nicht provozieren lassen, was ich durchaus gut finde da fliegende Steine uns einer Revolution auch nicht näher bringen.
Also ich persöndlich fand zumindest den Schwarzen/ Bunten Block vor der Parade überaus gelungen und wer meckert soll das gerne machen aber das nächste mal ne bessere Demo organisieren!
Schönen Sonntag noch und Antikapitalistische Grüße
bunter block
n-tv hat nen guten clip gebaut:
bunter block
n-tv hat nen guten clip gebaut:
Nazis am Gesundbrunnen
Meinung
Negativ: die Lautis machen Sprechchöre unmöglich oder einfach anstrengend - insbesondere, der fordere große, war einfach nervig für die, die Inhalte rüberbringen wollten. Auch waren die theoretischen Abhandlungen zu Staat und Kapital nicht gerade verständlich für Umstehende, viel zu kompliziert, zu unkonkret für Menschen, die nicht Sozialwissenschaften studieren oder sonst wie sich polittheoretisch schon mit einiges auseinandergesetzt haben. Auch halte ich es für problematisch, dass bei den Provokationen der Bullen an der Brunnenstraße, nicht klarere ansagen kamen, sowie nichts nach hinten durchdrang.
Das lose Gelaufe, mit inhaltsleerer Musik, ist eine art Konsumangebot - das sollten wir endlich kritisch betrachten und ändern...
Auch die Forderung nach Luxus für alle ist einfach bescheuert, wenn damit materieller gemeint ist.
Weitere Bilder vom gestrigen Tage
@ Nazis in Gesundbrunnen
#
Rostock-Anhänger randalieren in Berlin
24.05.2009 - 2. Bundesliga
Anhänger des Zweitligisten Hansa Rostock haben einen Regionalexpress am Bahnhof Berlin-Gesundbrunnen verwüstet. Dies teilte die Polizei mit. Die Fans waren auf der Reise zum Spiel in Wehen Wiesbaden mit dem Zug gegen 23.25 Uhr auf dem Bahnhof-Gesundbrunnen eingetroffen. Dort hielten sich nach Angaben der Polizei auch etwa 60 Fans des 1. FC Union Berlin auf, die die Rostocker Fans vermutlich verbal provozierten. Daraufhin brannten die teilweise stark alkoholisierten Rostocker Fans Pyrotechnik ab; sie beschädigten und zerstörten die Inneneinrichtung und Fensterscheiben in mehreren Wagen des Regionalzuges. Mit Unterstützung weiterer Einsatzkräfte der Bundespolizei und Berliner Beamter gelang es, die Situation zu beruhigen. Gegen die etwa 60 Union-Berlin-Fans wurden Platzverweise ausgesprochen und durchgesetzt. Die Polizei führte 262 Identitäts-Feststellungen bei den Rostockern durch.
@spätzleexpress
Deshalb muss, um da auch ganz klar die Grenzen der Bullenmacht aufzuzeigen, auch mit Anwälten gegen vorgegangen werden!
Abgesehen davon fand ich das, was die Bullen abgezogen haben, teilweise einfach nur peinlich. Das man offenbar Macht demonstrieren wollte, mal so richtig zeigen wollte, wer hier die "Hosen an hat", war ja eh klar. Aber beispielsweise die 5-Minuten-Kontrolle pro Person mit in-den-Schritt-fassen inklusive oder den Wasserwerfer an der Münzstraße direkt auf eine friedliche Demo gerichtet - das war schon so übertrieben prollig, dass man/frau schon gar keine Angst mehr davon hatte.
Ob das denn so schlau war? Gerade bei den vielen ziemlich jungen TeilnehmerInnen war offensichtlich, dass da mit einer ziemlichen Wut im Bauch aufgrund der heftigen Repression nach Hause gegangen wurde - Radikalisierung mitinbegriffen.
weitere fotos
Bilder
Video von der Parade
lob für die veranstalterInnen
die parolen waren sehr gemischt. da wurden manchmal von den selben PassantInnen aufgefordert, sich in die demo einzureihen, (ist das denn immer erwünscht?) und 5 minuten später wurde gerufen, dass man bomben auf deutschland werfe. das hätte mensch sich sparen können. naja, mensch sollte das nicht überbewerten.
gut auch, dass es keinerlei nationalfahnen auf der demo gab, bei einer antinationalen parade eigentlich selbstverständlich, aber in der vergangenheit auch wieder nict.
gut fand ich den umgang der VeranstalterInnen mit der bullenrepression. die ansagen aus dem lautsprecherwagen waren eindeutig, aber auch realistisch.
die taktik, den schwarzen block kurzfristig vorne zu dekonstruieren und dann später wieder zu rekonstruieren, zeugt von einer guten einschätzung der situation. wenn der schwarze block nicht in der lage ist, durchzubrechen, hat er eben auch keinen zweck an der spitze. auch die nachträglichen erklärungen fallen durch ihren wenig kraftmeierischen und selbstironischen ton positiv aus dem rahmen linker nachbereitungen.
insofern haben die veranstalterInnen und das hinter ihnen stehende bündnis bei mir weiter an sympathie gewonnnen. es ist zu hoffen, dass es weitere solcher demonstrationen dieses bündnisses nicht nur gegen den nationalismus gibt.
Gratulation
Gebloggt
ein weiterer Artikel
Transpi am Rosenthaler Platz
Interview
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
Ohh, ums Ganze...
ha, ha
@afa
mutants f.o.
vapisst euch in die 90, die nie stattgefunden ham!
revolution is no hype
VICTOR MACHNO/N17
ich könnte kotzen
radikal?
ich glob ihr macht euch eure definitionen selber oder?
radikal sieht wohl anders aus!
die meisten gruppen sind überall dafür bekannt das sie als koalitionskräfte der ad's fungieren, schafft euch keine illusionen, fakten bleiben fakten, und da ist mensch deutlich über einige anzeichen hinnaus,
nicht nur einmal ist diesbezüglich hand in hand gegangen worden
und wer mit solchen gruppen koalition macht kann auch gleich auf die andere seite gehen,
bin mal gespannt wie das nun weiter gehen wird in berlin
demnächst sind ja actionweeks, die ja auch schon instrumentalisiert wurden, über die blau weissen flyer und plakte da freuen sich die ad's sicher köstlich, aber ist auch deshalb keiner weiteren rede wert
revolution aber nich mit euch
actionweeks war das nich was zum totlachen?
zu traurig um sich tod zu lachen
aber man sieht das immer noch eins drauf zu setzen ist,
also ehrlich ist euch nicht bewusst das man auch so was wie eine gewisse vorbildfunktion einimmt in dem man öffentlich politisch in erscheinung tritt,
aber so nimmt euch doch keiner ernst,
aber alkohol ist eure religion
we don't need you boykott this shit
road to adverse
trotzdem gibt es immer noch viel zu viele leute die darauf rein fallen.
das liegt aber eher an einer mangelnden bereitschaft sich mit der thematik auseinander zu setzen.
die vermutung liegt nahe das die meisten leute in berlin das sind was sie den bürgern immer nahe legen.
zu blind um die realität zu erkennen und aber vorallem total eingelullt vom konsum.
ob dies nun die AVV betrifft oder sonstige veranstaltung, sieht man dort eindeutig wie viel sie von der materie verstanden wurde. nix und wieder nix
ganz klar ist somit, das dies politisch in keinerlei form tragbar ist
wer schweigt stimmt zu - lasst den opportunisten keine ruh
nich nur bei TOP szenechick
aber interessanter ist, das es ja schon generell der fall ist und nicht nur bei denen, sondern bei vielen,
da brauch man nur mal einen ausflug zur rigaer straße machen wie sie dort ganz selbstgefällig
ihren chick an den tag legen und ihr d.i.y. shirt spazieren führen,um dann ganz schnell den kopf einzuziehen wenn es wirklich mal um was geht,
da kommt dann eine wanne vor gefahren und schnell wird der weg frei gemacht, berlin ist tod und daran ändern auch paar große ankündigungen nix, verschwendete zeit, großkotzige sprüche und kein bezug zu irgendwas
ob nun bei der TOP, der AVV oder auch der WBA, dort wird selbstbezogene politik gemacht von menschen die die grundlage für ego pushen und berreichern wollen, das hat nix mit übergreifender strategie zu tun sondern viel mehr mit abglingender pupertät
oh weh oh weh
genieß den sonnenschein, schmeiß den rechner weg.
oder hol dir professionelle hilfe..
but don´t mess with the law.
Keine Sorge. :)
Die Israelsolidarität ist da - da darfst du unbesorgt sein - nur ein Etikett, das jetzt grade schick ist. In ein paar Jahren darfst du sie schon wieder in den Reihen des nationalen Widerstands begrüßen, dann sicher auch ohne Provokation mit den Symbolen des jüdischen Staates.
@anti
Anti-Wahl?
Man muss die Regierung nicht gewaltvoll stürzen sondern einfach eine Linke-bis Linksextreme Partei wählen.
Eine Basisdemokratische Zukunft kann uns alle retten.
-> Das heißt DKP oder Die Linke wählen.
Und nicht daheeme rumsitzen und über das System heulen. Nur wir können die Zukunft verändern!
machts besser statt zu meckern
Über andere zu meckern ist einfach, aber jetzt will ich dafür sehen wie ihr selbst was macht, als nur über andere auf indymedia herzuziehen...
schwarzer block???
@scheißegal
das Ziel und die Auswirkung?
Der Inhalt war weder durch der Demo als noch durch dem Zuschauer weit verbreitet. Viele Zuschauer haben einfach mitgetanzet und Redebeiträge haltetet sich nicht so oft.
Die Nationale Feier am Brandenburger Tor läuft unverhindert und ununterbrochen.
Deshalb frage ich nach dem Zeil und der Auswirkung?
Vielleicht hätte dezentralierte und kreative Sabotage gegen die "Bürgerfest" eine bessere Auswirkung haben konnen?
boah ey!
Geile Demo und löscht mal bitte die Trolle
Dass sich jetzt hier Trolle (bzw vermutlich ein Troll, der unter verschiedenen Nicks schreibt) austoben, sollte uns nicht stören.
so und so
2. Wer in Redebeiträgen (wie auf der Demo) die DDR mit dem Naziregime gleichsetzt und den Kampf der ArbeiterInnen für bessere Lebens- und Arbeitsbedingungen als Systemkonform diffamiert, spricht nicht gegen die Herrschenden sondern spricht die Sprache der Herrschenden.
sone radikale Linke braucht keiner!
A) Dominanz des Linksreformismus
Jede Gegenwehr gegen die Angriffe des Kapitalismus wird im Moment politisch dominiert vom Linksreformismus, der sich in verschiedenen Facetten zeigt und verschiedene Klassenkräfte bestimmt. Erstens die linken GewerkschafterInnen und Teile der Belegschaften. Etliche von diesen FührerInnen stehen der Partei DIE LINKE nahe.
Zweitens die Linkspartei. Deutlich ist, dass diese im Westen nach wie vor viel schwächer als im Osten ist, dort als Partei weniger in Erscheinung tritt. Dass Lafontaine in Frankfurt ausgepfiffen wurde und keinen Applaus erhielt, während der linke Gewerkschafter Tom Adler bejubelt wurde, ist kein Zufall, sondern spiegelt auch Vorbehalte gegen DIE LINKE in der Vorhut der Bewegung wider.
Die dritte große Abteilung des Linksreformismus stellen attac und ähnliche, „vorgelagerte“ NGOs und Kampagnen dar.
B) "Wer nichts fordert, will nichts." Die radikale Linke arbeitet dem Reformismus zu
Die „radikale“ oder oft auch gar nicht so radikale Linke trägt das ihre zur Doninanz des Linksreformismus bei. Ein Teil der „besonders“ Radikalen taucht bei einer Massendemo mit 100.000 ArbeiterInnen wie am 16. Mai erst gar nicht auf. Vorgeblich, weil ohnedies alles „von oben“, also vom DGB bestimmt ist. In Wirklichkeit hat ein großer Teil der „radikalen Linken“ erst gar nichts zu sagen, außer „prinzipielle Wahrheiten“ wie „Kapitalismus ist immer Scheiße“ zu verkünden. Eine Antwort, wie die aktuelle Scheiße, ihre konkrete Form bekämpft werden soll, mit welchen Forderungen, mit welchem Programm, mit welcher Strategie und Taktik, gibt dieser Teil des kleinbürgerlichen „Linksradikalismus“ im Grunde ebenso wenig an wie der DGB.
Ein anderer Flügel wie die „Gruppe Soziale Kämpfe“ oder Teile der ALB haben sich zu einem strategischen Bündnis mit dem linken Flügel der Arbeiterbürokratie aus Gewerkschaftsapparat und Linkspartei entschlossen, das auch im Papier „Agenda 2009“ dokumentiert ist. Kein Wunder, dass ihr Interesse an einem „anti-kapitalistischen Block“, den sie am 28. März noch unterstützt hatten, erloschen ist.
Damit wird aber die Blockade der Bewegung durch den Linskreformismus nicht gebrochen, sondern letztlich gestärkt.
Psychoscheiss
selbst im eigenen Lager auf, dass die schwatten Blöcke von links und rechts ja gar nicht mehr zu unterscheiden sind vom Macho habitus des Soldatischen Männchens her..
was ist mit den soldatischen weibchen dazwischen?
Was für einen Psycho-Scheiss du generell von dir gibst!
Nicht alle Linken
Der Kreis schließt sich
@antianti
props
und dieses antideutschenbashing ist ungefähr ziemlich genau auf vierte-klasse-niveau. es müssen nicht immer einer meinung sein. und wer deutsch und nicht gegen deutschland ist, kann nicht radikal links sein. die parade hatte das richtige motto und die angemessene verpackung. kein wunder, dass sie von etlichen nicht-antideutschen gruppen und menschen unterstützt und besucht wurde.
die szenespalter_innen sind schon lange nicht mehr "die antideutschen", sondern die in den achzigern hängengebliebenen, die sie prinzipiell ablehnen ausm bauch heraus. teile antideutscher ideen sind mittlerweile konsens in weiten teilen der radikalen linken und das zurecht. dazulernen und kritik sind immer erlaubt. zu verlangen, dass alles so bleiben soll, wie es schon immer war, ist reaktionär.
staat. kapital. nation. scheisse.
wer was anderes denkt, soll wählen gehen...
keine halben sachen
gegen eine welt voller grenzen, unterdrückung und unterschiede
Bla, bla, bla!
[...]daß die Emanzipation der Arbeiterklasse weder eine lokale, noch eine nationale, sondern eine soziale Aufgabe ist[...] - der olle Kalle Marx.