ian Tomlinson: Video vom Polizeiangriff

Emil 08.04.2009 02:18 Themen: Antifa
Vermummte Polizeischläger auf frischer Tat gefilmt.

Der "Guardian" hat ein Video veröffentlicht, auf dem ein heimtücksicher Angriff von hinten auf Ian Tomlinson zu sehen ist, der wenig später eine Herzattake erlitt und starb.
Das Video ist ein seltenes Dokument von organisierter heimtückischer hinterhältiger Polizeigewalt.
Auf dem Video ist zu sehen, wie der 47-Jährige mit den Händen in den Hosentaschen und dem Rücken zur Polizei geht. Später ist unscharf zu erkennen, wie ein Polizist ihm mit einem Schlagstock offenbar ans Bein schlägt. Anschließend wird der Mann zu Boden gestoßen, obwohl er sich nicht wehrt. Zuvor hatten sich bereits Zeugen gemeldet, die aussagten, dass die Polizei den Mann angegriffen hatte. Scotland Yard erwähnte nach dessen Tod dagegen nicht, mit ihm aneinandergeraten zu sein.


 http://www.guardian.co.uk/uk/2009/apr/07/ian-tomlinson-g20-death-video



Noch während Ian T. von dem ersten hinterhältigen Angriff gestossen, über den Boden rollt, tritt ein 2.Schläger ( mit Blauer Applikation an der Jacke) mit wenigen schnellen Schritten aus der Zwieiten Reihe nach Vorne, versetzt Ian einen Tritt und schlägt gleichzeititg zweimal(frühere Zeugenaussage- auf dem Video nicht klarzu sehen) mit seinem Knüppel auf den am Boden liegenden ein.
Gleich darauf verschwindet er wieder hinter seinen Kollegen.

Das Video beweist im übrigen die ganz ausserordentlich gute Beobachtungsgabe der 1.Zeugen, die Indiymedia UK als erstes Medium überhaupt zitierte.

Das ganze dauert nur knapp 30 Sekunden. Dennoch finden sich alle Detais genau beschrieben in den Zeugenaussagen wieder.

Und es ist klar das ist eine hinterhältige Aktion dieser ganzen Polizeigruppe.

Die vorderen Beamten mit den Runden Schildern, machen dem 2. Schläger erst schnell Platz und geben ihm nach der Tat ebenso gezielt wieder Deckung und simulieren mit ihren erhobenen Schildern, als ob es galt einen Angriff abzuwehren!
Ganz offensichtlich wollten sie mit dieser Geste die faktisch völlig überflüssig war, dem Schläger für den Fall, daß ein Zeuge die versteckte Prügelaktion doch gesehen habe, eine nachträgliche Legitimation geben.

Es ist aber klar ersichtlich, daß alle Aggression ausschließlich von den Beamten ausgeht.
Der 2. Schläger blickt derweil nicht mehr nach vorne zu dem Opfer sondern nach hinten, Also ob er mit dem Opfer nie etwas zu tun hatte.
Dieser zweite Angriff dauert keine 3 Sekunden.
Dieses Verhalten des Schlägers wiederspricht auch jeder Logik für einen hypotetischen Fall, in dem dieser Beamte z.b. annähme, er müsste einen Angriff abwehren.
Dann hätte es nahegelegen, den oder die vermeintlichen Angreiffer im Auge zu behalten.
Das ganze ist ein Dokument der niedertächtigsten Hinterhältigkeit.

Gleichartige Aktionen von Polizeibeamten wurden von vielen Zeugen in London beschrieben.

Derweil wurde Angaben von dem Hausmeister einer Bank bekannt, nach denen Ian Tomlinson als freundlicher, ruhiger "real gentelman" vielen Menschen im Bankviertel bekannt und allseits beliebt war.
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Ergänzungen

Von Mord hat niemand geredet

Emil 08.04.2009 - 04:37
Also von Mord hat nu niemand geredet.
Aber nach diesem Überfall, der wirklich nur als niederträchtig und hinterhältig bezeichnet werden kann, ging die Sache ja noch weiter.

Die Bullen da hatten ohne Notwendigkeit, den Kessel immer enger geprügelt.
Dabei haben sie rücksichtslos mit ihren Totschläger-´Knüppeln draufgeschlagen.
Diese Dinger haben ein zusätzliches Stahlgewicht an der Spitze!
Und dabei haben sie die Hunde mehrfach ohne Maulkorb auf die Leute losgelassen.
Ian T. kollabierte, und es wurde von Demonstrierenden umgehend mit Rettungsmaßnahmen begonnen, eine Frau rief sofort beim Brit. Noruf an, von wo es auch Tel beratung gab.
Die Bullen, möglicherweise die gleichen, hatten diese Lebensrettende Sofortmaßnahmen gewaltsam unterbunden, lehnten es ab das Handy mit der schon informierten Mitarbeiterin des Notrufes zu nehmen, sondern schleppten den mann ohne jede Not ca 60!m weiter, bevor sie dann erst ca 5 miniuten später selber mit Reanimation begannen.
Von da aus, haben sie dann übrigens wieder bei genau dem Notruf angerufen.

Beim akuten Herzinfarkt kommt es auf Sekunden an. Der Pat. darf auf keien Fall mehr als irgend nötig bewegt werden.
Einen Patienten im ohnmächtigen Schockzustand über die Srecke von einem halben Fußbalfeld zu schleppen, damit bringt man ihn definitiv um.
Verlogen und hinterhältig haben sie dann behauptet, sie wären bei den sofort begonnenen Rettungsmaßnahmen von Demonstrierende mit Flaschen angegriffen worden.
Inzwischen steht fest, an dem ganzen Tag hat es keinen einzigen massiven Angriff irgendeiner Art auf die Bullen gegeben, sondern nur ganz vereinzelte Würfe von Platikflaschen.
In Berichten wird das immer im Zusammenhang mit dem Mini-Riot an der Royal Bank of Scotland gestellt.
Aber 1. wurden da zwar in die Bank eingebrochen aber es gab keinen Angriff auf Bullen.
2. war das um 14.00 Uhr Ortseit.
Die Sache mit Ian Tomlinson war ca 5! Stunden später um ca 19.25 Uhr Ortszeit.

Bilder nicht Ian tomliinson

emil 08.04.2009 - 05:21
Die bilder "Versuchte zu vermitteln" pp zeigen nicht Ian Tomlinson aber eine Szne aus dem gleichen kessel und eine ähnlich hinterhältige Attacke.
Der Vollständigkeit halber sei erwähnt, daß allerdings Bullen genau diese Bullenkette von einem Demonstriereden wirklich ähnlich hinterhältig mit einer ca 2m langen Stange aus der 2. Reihe mehrfach geschlagen wurden.
Also das war, während sie auf die Menge eindrücken, sie zusammenquetschen.

Das ist auf einem Video von einem Dach aus zu sehen. Bullen preschen Vor- prügeln brutal, bleiben vor Demonstrierenden stehen. Der Mann mit der Blutenden Wunde steht vor der Kette.Dann kommt plötzlich von hinten diese lange Stange ins Bild, ein oder zwei Schläge auf die Bullen und die Stange, bzw der mann mit ihr verschwindet wieder in der Menge.
Dann die Atakke, die auch auf den bildern zu sehen ist.
 http://www.youtube.com/watch?v=-cXqYN7IqQc&NR=1

Spiegel Startseite

Langsam auch im Mainstream 08.04.2009 - 10:28
London - Ein Video, das die Zeitung "The Guardian" am Dienstagabend auf ihrer Homepage veröffentlichte, bringt die Londoner Polizei in schwere Bedrängnis. Es zeigt, wie ein Polizist den 47-jährigen Ian Tomlinson im Umfeld der G-20-Proteste hart zu Boden schubst. Wenig später brach der Mann zusammen und erlitt einen Herzinfarkt. Das Video wirft Fragen über das Vorgehen der Polizei bei den Demonstrationen am vergangenen Mittwoch im Londoner Bankenviertel auf und darüber, ob der Tod des Mannes mit dem Angriff der Polizei zusammenhängt. Die Aufnahmen stammen der Zeitung zufolge von einem US-Geschäftsmann.

Verletzter Tomlinson: Erst gestoßen, dann behandelt
Der "Guardian" kündigte an, das Video und Aussagen mehrerer Augenzeugen an die unabhängige Polizeiaufsichtsbehörde zu übergeben, die die genauen Umstände des Todes derzeit untersucht. Tomlinson - ein Zeitungsverkäufer - war kollabiert, als er vermutlich von seiner Arbeit in der Londoner City nach Hause ging. Eine Obduktion ergab, dass er an einem Herzinfarkt gestorben war.

Scotland Yard erwähnte nach dessen Tod nicht, mit ihm vor seinem Kollaps Kontakt gehabt zu haben. Auf dem Video ist jedoch zu sehen, wie Tomlinson mit den Händen in den Hosentaschen und dem Rücken zu einer Reihe von Polizisten geht. Später ist zu erkennen, wie ihm ein Beamter von hinten mit einem Schlagstock offenbar ans Bein schlägt. Anschließend wird der Mann zu Boden gestoßen, obwohl er sich nicht wehrte.

Zuvor hatten sich bereits Zeugen gemeldet, die aussagten, dass die Polizei den Mann angegriffen hatte. Die Polizei hatte dagegen erklärt, von Demonstranten attackiert worden zu sein, als sie dem Mann helfen wollte.

"Wir brauchen Antworten"

Nach Angaben der Familie hatte sich Tomlinson nicht an den Protesten beteiligt. In einer Stellungnahme fordern die Angehörigen weitere Zeugen nun auf auszusagen. "Wir müssen einfach wissen, was da los war und ob das Ganze irgendetwas mit Ians Tod zu tun hat", schreibt die Familie. "Uns ist klar, dass einige Leute, die bei den Demonstrationen dabei waren, ungern mit der Polizei sprechen wollen." Es sei aber für die Hinterbliebenen ungemein wichtig, dass Zeugen ihre Informationen an die Untersuchungskommission weitergäben. "Jetzt, wo wir das Video gesehen haben, brauchen wir Antworten", sagte Tomlinsons Sohn Paul King.

Auch britische Politiker fordern nun eine lückenlose Aufklärung des Falls. Der Vorfall sei "ekelerregend", sagte ein Sprecher der Liberal Democrats, David Howarth. "Das Video zeigt ganz klar einen Angriff eines Polizisten auf einen Passanten, der den Beamten in keiner Weise provoziert hat." Der betreffende Polizist und seine Kollegen, die in der Nähe waren, sollten sich umgehend der Untersuchung stellen.

Bei der Demonstration von Gipfelgegnern war es zu Krawallen und Ausschreitungen gekommen. Dabei wurden auch Polizisten verletzt. Während der Proteste wurden hundert Demonstranten festgenommen.

 http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,618071,00.html

Artikel zum Wandel der "Polizeiversion"

Entdinglichung 08.04.2009 - 10:55
Quelle:  http://www.guardian.co.uk/uk/2009/apr/08/ian-tomlinson-g20-death-official-police-account ... siehe auch  http://www.guardian.co.uk/uk/blog/2009/apr/07/g20-protest-death-police-assault &  http://news.bbc.co.uk/1/hi/england/london/7989027.stm

The official account of the events surrounding the death of Ian Tomlinson has altered sharply in the past week.

He collapsed and died shortly after 7.30pm last Wednesday, when police were still corralling protesters in a cordon near the Bank of England. A statement issued by the Met at 11.36pm described how police were told by a member of the public that a man had collapsed. Two police medics examined him and called for a London ambulance crew, but the statement said police decided to move Tomlinson, who had stopped breathing, because protesters were throwing missiles at them.

The statement made no mention of any prior police contact with Tomlinson. The following day, journalists were briefed by police that he was not a protester, had not been involved with police or been in a crush and had died of natural causes outside of the police cordon.

Independent witnesses subsequently challenged the account, maintaining that only one bottle was thrown and that one protester used a loudhailer making it clear that a man had been injured and was being assisted by police and ambulance.

The following day the Independent Police Complaints Commission (IPCC) confirmed it had received a referral from the police and would make a decision about its level of involvement after considering CCTV footage and post-mortem results. This week, the IPCC confirmed that it would manage an investigation by City of London police into the circumstances of police contact with Tomlinson.

IPCC Commissioner for London, Deborah Glass, said: "Initially we had accounts from independent witnesses who were on Cornhill, who told us that there had been no contact between the police and Mr Tomlinson when he collapsed.

However, other witnesses have since told us that he did have contact with officers. This would have been a few minutes before he collapsed. It is important that we are able to establish whether that contact had anything to do with his death."
Metropolitan police statement

Wednesday 1 April 23:36pm

A member of the public went to a police officer on a cordon in Birchin Lane, junction with Cornhill to say that there was a man who had collapsed round the corner.

That officer sent two police medics through the cordon line and into St Michaels Alley where they found a man who had stopped breathing. They called for LAS support at about 1930.

The officers gave him an initial check and cleared his airway before moving him back behind the cordon line to a clear area outside the Royal Exchange Building where they gave him CPR.

The officers took the decision to move him as during this time a number of missiles - believed to be bottles - were being thrown at them.

LAS took the man to hospital where he was pronounced dead.

The Directorate of Professional Standards at both the MPS and City of London Police have been informed. The IPCC has been informed.

titl

autohr 08.04.2009 - 11:22
"Initially we had accounts from independent witnesses who were on Cornhill, who told us that there had been no contact between the police and Mr Tomlinson when he collapsed.

However, other witnesses have since told us that he did have contact with officers. This would have been a few minutes before he collapsed. It is important that we are able to establish whether that contact had anything to do with his death."


die argumentation kommt menschen, die es schon mal mit der bereitschaftspolizei in thürigen zu tun hatten irgendwie bekannt vor.
falls es diese unabhängigen zeugen gibt, stellt sich hier irgendwie die frage, warum ein unabhängiger zeuge eigentlich zur polizei gehen sollte, um unaufgefordert auszusagen, dass er nichts verdächtiges gesehen hat.

warum nur open posting

truth 08.04.2009 - 11:22
Das sollte mal auf die Startseite statt nur im open posting. Und ich finde das ist Grund für Solidemos in London und anderen Städten. Nicht nur die Atacke selber ist das Problem, sondern die FALSCHAUSSAGE der polizei. Sie hätten nichts mit dem Typ zu tun gehabt usw.
Das ist ein wunderbares (schreckliches) weiteres Beispiel, wieviel Narrenfreiheit Polizisten auf Großeinsätzen haben.
Hoffentlich ändert sich das irgendwann durch Kenzeichnungspflicht u.ä.

bei BBC sieht man nach dem übergriff auch noch was später passiert ist:
 http://news.bbc.co.uk/1/hi/england/london/7989027.stm

Die Tagesschau berichtet:

Observer 08.04.2009 - 15:40
Britische Polizei gerät durch Video unter Druck:
 http://www.tagesschau.de/ausland/weltfinanzgipfel222.html

Audio vom SWR-Hörfunkstudio London

Tagesschau 08.04.2009 - 16:44

stattweb.artikel

egal 09.04.2009 - 03:23

nochmal zu "versuchte zu ermitteln"

Marv 09.04.2009 - 11:29
Auf der Kombination von Bild

 http://media.de.indymedia.org/images/2009/04/246622.jpg

und dem Video

 http://www.youtube.com/watch?v=-cXqYN7IqQc&NR=1

ist wieder einmal sehr deutlich zu sehen dass Gewalt immer die Falschen trifft.

Der blutüberströmte Mann wird vom dem über ihm drohenden Poliszisten zu Boden gerungen und angegriffen, ebenso von dem zwei weiter rechts. Video Sekunde 0:57

Der gemäßigtere und für mich offenbar unbewaffnete Polizist in der Mitte der beiden Schläger wird anschlißend von der Person mit der Holzlatte schwer am Kopf getroffen. (Die Bilder waren in der Presse eingehend zu beobachten) Video Sekunde 1:03

Was seht Ihr da?

Rettungssani 09.04.2009 - 15:58
Ich weiß ja nicht, was emil da alles sieht... Über den Angriff des Polizisten auf Jan kann man sicher streiten. Aber ein kausaler Zusammenhang zwischen diesem Schubser und seinem späteren Herzinfarkt, vermag ich als Sani hier nicht zu sehen. Dann müßten ja bei Ausschreitungen und beim Kampfsport ständig Leute am Hi versterben. Und dass die anderen Polzisten ihm Platz gemacht und ihn dann gezielt geschützt haben und eine Defensive vorgetäuscht haben, sehe ich hier auch nicht. Dieser eine Bulle war gewiß etwas übereifrig, aber das Video gibt auch nur das her. Wenn das Verhalten der Polizei vor Ort beim eingetretenen HI so war, wie von einer Ergänzung beschrieben, ist das natürlich echt fotzig.

Prügelpolizist meldet sich

Taz 09.04.2009 - 20:49
Die Identität des Polizisten, der einen Passanten zu Boden stieß, kurz bevor dieser starb, ist nun bekannt. Bisher wurde er nicht suspendiert. Die Ermittler geraten unter Druck.

Er hat sich gestellt. Jener Polizist, der bei den G-20-Protesten in London auf Ian Tomlinson einschlug und ihn zu Boden stieß, Minuten bevor der 47-jährige Zeitungsverkäufer zusammenbrach und an einem Herzinfarkt verstarb. Millionen haben inzwischen die Videoaufnahmen des Vorfalls auf der Webseite der britischen Tageszeitung The Guardian gesehen.

Nun hat auch der Fernsehsender Channel Four Filmmaterial ins Netz gestellt, das die Geschehnisse aus einer anderen Perspektive festhält. Darin ist deutlich zu erkennen, wie der Sondereinsatzbeamte der Londoner Metropolitan Police mit seinem Stock in der linken Hand ausholt, um Tomlinson damit zu schlagen. Die Szene, in welcher der Stock auf Tomlinsons Körper trifft und der Mann danach so stark geschubst wird, dass er zu Boden fällt, wird allerdings durch andere Personen verdeckt.(...)

Weiterlesen:  http://www.taz.de/1/politik/europa/artikel/1/pruegelpolizist-meldet-sich/

Britischer Polizist vom Dienst suspendiert

http://www.tagesschau.de/ 10.04.2009 - 13:33
Im Zusammenhang mit den Ermittlungen zum Tod eines 47-jährigen Mannes am Rande der Proteste gegen den G-20-Gipfel in London hat die britische Polizei einen Beamten suspendiert. Der Polizist, der am Mittwoch vergangener Woche den Zeitungsverkäufer Ian T. zu Boden stieß, bevor dieser starb, wurde nach Angaben von Scotland Yard vom Donnerstag mit sofortiger Wirkung vom Dienst suspendiert. Dies geschehe "im Interesse der Öffentlichkeit".

Der Beamte, der auf dem Video wegen seiner Sturmhaube und seines Polizeihelms nicht zu erkennen war, hatte sich zuvor gestellt. Er soll nun mit drei weiteren Polizisten befragt werden.(...)

Weiterlesen auf:  http://www.tagesschau.de/ausland/britischepolizei100.html

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