antimilitaristischer aktionsspaziergang berli

pinkfarbend 16.03.2009 02:18
Uns ist zu Ohren gekommen, dass es am Freitag den 6. März viele kleine antimilitaristische Aktionen gab.

Deswegen machten wir uns gespannt auf den Weg durch die Stadt, neugierig ob wir etwas finden würden.

Auf unserem aufmerksamen Spaziergang durch die schöne Stadt Berlin ist uns dann so einiges aufgefallen.
Uns ist zu Ohren gekommen, dass es am Freitag den 6. März viele kleine antimilitaristische Aktionen gab.

Deswegen machten wir uns gespannt auf den Weg durch die Stadt, neugierig ob wir etwas finden würden.

Auf unserem aufmerksamen Spaziergang durch die schöne Stadt Berlin ist uns dann so einiges aufgefallen.

An der Julius Leber Kaserne zum Beispiel wurden wir mit einem Strassenschild nicht zur Kaserne, sondern in den Krieg geschickt. An der Mauer entlang konnten wir Plakate begutachten, auf denen ein Bundeswehrjeep brannte und darüber geschrieben stand: “Why not?”. Zwischen den Plakaten fiel uns ein pinkes Transpi auf mit dem Text: “Leute setzt euch zur Wehr, geht nicht zur Bundeswehr”(s.u. Fotos).

Auf den Weg ins Afrikanische Viertel bemerkten wir zu unserer großen Freude, dass die kolonialistischen Straßennamen endlich geändert wurden und jetzt die Straßen nach Widerstandskämpfer_innen benannt sind.

Beispiele: Eine Gartenkolonie wurde in die Dauertogokolonie umbenannt, eine Strasse in die Luise-Michel-Str. Etc. (s.u. Foto)


An der Rosenstr. in Berlin Mitte gibt es ein Denkmal für die Frauen, die tagelang gemeinsam Widerstand geleistet haben, als ihre jüdischen Männer aus der Fabrik, in der sie während des Hitlerfaschismus zur Zwangsarbeit genötigt wurden deportiert werden sollten. Jetzt konnten wir dort Blumen und eine Gedenktafel sehen mit der Aufschrift, wir erinnern an die vergessenen Frauen im antimilitaristischen Widerstand.
Die mutige Aktion der Frauen damals war erfolgreich, die geplante Deportation wurde abgesagt und die Männer freigelassen.(s.u. Foto)

Zudem kam uns zu Ohren, daß Unter den Linden bei der Bertelsmannstiftung, einem der grössten Think Tanks der Bundeswehr, der auch an Kriegsforschung für Deutschland beteiligt ist, fogendes Transparent hing: “Hier sitzen die geistigen Kriegsstifter_innen. - Militarisierung stoppen!”(s.u. Foto)

An der Friedrichstr. an der Mahntafel für zwei zum Ende des Krieges ermordete Wehrmachts Desserteure wurde eine zusätzliche Gedenktafel angebracht mit der Aufschrift:
Kriegsdienstverweigerung und Desertation sind immer noch Strafbestände in der BRD. In Solidarität mit allen Desserteur_innen überall. Kriegsdienst abschaffen.”(s.u. Foto)

Vor der Dekabank in der Friedrichstr. 83 klebten wohl Plakate an den Säulen und Fenstern und tausende von Flyern mit dem Aufruf an die Bank, ihre Kredite zurück zuziehen solle für den geplanten Illisu-Staudamm in der Türkei/Kurdistan, da dieser Zerstörung, Vertreibung und Krieg um Wasser zur Folge hat. Zusätzlich wurde ein Aufruf an die Bankkund_innen in Umlauf gebracht, ihre Konten bei dieser Bank zu kündigen (unten angehängt haben wir den Text für euch abgetippt und Foto)

Ein Stück weiter - Ecke Friedrichstr./Taubenstr. klebten Plakate vor und in der Postfiliale, die DHL als Deutsche Heeres Logistik anprangern, die Flyer mit genauerer Erklärung, die wir vor Ort gefunden haben, hängen wir unten an (S.u. Foto).

Direkt gegenüber Friedrichstr. 183 befindet sich die Hertie School of Governance. Dort hing ein pink leuchtendes Transpi mit dem Text: “ Hier: Hertie school of Governance- Kriegsforschung stoppen/ Gegenüber: Sturm auf die Quartiers der Dekadenz” An der Eingangstür klebte ein Erklärungsschreiben mit einer blutigen Axt ans Glas geschlagen, welches die Privat Schule für ihre Elitebildung und ihre Beteiligung am Sonderforschungsbereich 700 als kriegstreibende Wissenschaft anschuldigt. “Keine Elite für die Kriegsrendite!”(Foto und Erklärung S.u.). Die Erklärungen waren auch verteilt im ganzen Hausflur nochmal aufzufinden.

Unseren Spaziergang fortführend gelangten wir zum Potsdamer Platz. “20 Jahre Mauerfall- interessant, beim näheren anschauen fiel uns auf, dass dieser Austellung ein kritsicher Part dazugestellt wurde, auf kleinen Täfelchen wurde erklärt, was 20 Jahre Mauerfall für Deutschland noch bedeutet:
20 Jahre Mauerfall
bedeutet:
Tausende Tote jährlich an den NEUEN MAUERN- Europas Aussengrenzen
bedeutet:
weltweite Kriegseinsätze Deutschlands, 40 Auslandseinsätze der Bundeswehr seit 1990
bedeutet:
boomende Rüstungsproduktion und Waffenexporte in alle Krisenregionen der Welt (Siehe unten:Foto)

Plötzlich erleuchteten um uns herum überall kleine Pinke Lichtblicke im Prunk der Glasmassivität. Auf Informationstafeln für die Besucher_innen klebten pinke Punkte die die Sitze der Kriegsindustrie am Potsdamer Platz kennzeichneten und in der Legende wurde nochmal genauer erklärt wozu sie da sind (S.u. Foto und Schreiben):

Potsdamer Platz präsentiert:: Kriegsprofiteure
“ Wir morden mit in aller Welt- für Ihre Sicherheit und unser Geld”
EADS kills with High-tech Skills !/
Daimler Crysler Andere bauen Autos- wir bauen Waffen und Autos!/
PricewaterhouseCoopers Mit uns können sie versichert rauben, vertreiben und morden! /
DB-Deutsche Bundesbahn- Potsdamer Platz 2- Wir transportieren Kriegsmaterial!

Die PinkBlicke wurden noch grösser als wir vor dem Gebäude, in dem der Konzern EADS sitzt, folgende pinke Banner sahen, auf denen stand: “EADS kills- with Hightech Skills” und “Kriegstrategen lahm legen!” (s.u. Foto)
Auch vor dem Haus von Daimler Crysler hingen ähnliche Banner:“Waffenexport ist Beihilfe zum Völkermord” und “Schliessung von Daimler Crysler aus Sicherheitsgründen für die Menschheit” Der letztere Spruch klebte um den gesamten grossen Gebäudekomplex herum und war eine nette Parodie auf die Zettel, die von Daimler_ innen an den Glastüren angebracht worden waren mit der Aufschrift “ Aus Sicherheitsgründen für die Öffentlichkeit geschlossen” Damit die Angestellt_innen des Mordsvereins auch was zu lesen haben wurden wohl für sie einige Flyer vor den Türen verteilt (Fotos und Erklärung S. u.).

An der TU steht schon seit ewigen Zeiten ganz unverblühmt eine Skulptur des Herrn Siemens. Dass die Firma Siemens im Kriegsgeschäft ganz dick drinhängt kann Frau unverblühmt sagen und auf dem Weg zum Attac Kongress, wo auch Herr Enderlein (Vize der Hertie School of Governance freie Rede hatte), konnten wir seine Statue etwas verändert bestaunen. In seinem Arm hielt er jetzt ein riesiges Transpi, auf dem stand “Kriegsprofiteur seit 1847” .Weiter war zu lesen: “Kriegstrategen das Handwerk legen”. Deshalb dann wohl auch die blutige Axt in die Hand geschlagen. (Foto S.u.).

Auf unseren weiteren Weg verliefen wir uns in die Gegend, wo das Verteidigungsministerium seiner blutigen Mordspolitik nachgehen kann. Im Bendlerblock ist ein umstrittenes Denkmal in Entstehung, welches die gefallenen deutschen Soldat_innen ehren soll. Dort war mit Sprühfarbe folgendes zu lesen :” Hier entsteht: Die Anpreisung der Menschenschlächterei als Heldentum”. Ein Spruch von Rosa Luxemburg, den wir einstimmig auch hundert Jahre danach sehr zutreffend finden. Inzwischen hängt eine graue Plastikplane darüber.(s.u. Foto)

Wir beendeten unseren abenteuerlichen Spaziergang durch Berlin, ohne zu wissen, an wie vielen Orten und Plätzen der Stadt, die auch mit Krieg und Militarismus zu tun haben, noch weitere Veränderungen stattgefunden haben. Falls ihr noch was gesehen habt- gebt bescheid!
Wir haben uns gedacht, dass wir es schön finden würden, öfter solche farbenfrohen pinkfarbenen Spaziergänge durch die Stadt machen zu können....seid ihr dabei???
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Ergänzungen

fotos

pinkfotos 17.03.2009 - 04:09
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pinki 17.03.2009 - 04:18
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pinkipunk 17.03.2009 - 04:44
fotos

Schreiben und Flyer bei verschiedensten Aktio

pinki 17.03.2009 - 05:06
Flyer und Schreiben zu den verschiedenen Aktionen:


Hertie School of Governance Flyer:



Keine Elite für die Kriegsrendite !


Die Hertie School of Governance wurde 2003 als Private Hochschule gegründet.

Wir wissen,

daß die Hertie School of Governance beteiligt ist am Sonderforschungsbereich 700 der FU, ein auf 12 Jahre angegelgtes, hochkarätig finanziertes Projekt, in dem mehr als 60 WissenschaftlerInnen Herrschafts- und Unterwerfungsstrategien entwickeln für zuvor militärisch besetzte Regionen der Welt.

Eine Verschmelzung von Sozial- und Politikwissenschaftlicher Forschung/Wissenschaft mit Militär/Krieg von bisher in der BRD nicht bekannten Ausmass.

Die Hertie School of Governance beteiligt sich an Kriegsforschung.

Die Hertie School of Governance will nach Auskunft ihres Chefs eine Elite von neuen Führungskräften schaffen. Denn diese fehlen in Deutschland, laut Enderlein.
Fragt sich nur: „Wofür“ ?

Keine Elite für die Kriegsrendite!


DEKA Flyer:
Deka Bank und ihre Beteiligung an türkischem Ilisu-Staudamm-
der Vertreibung, Zerstörung und Krieg bedeutet

Im Zuge des Südostanatolien Projektes das die Schaffung vieler Staudäme wie auch desIllisu- Staudamms im Süd-Osten der Türkei/ Kurdistan zum Ziel hat, plant der türkische Staat, Hasankeyf unter Wasser zu setzen. Dagegen regt sich bis heute nationaler, meist kurdischer, und internationaler Protest. Ungeachtet dessen hat die Tükei Anfang August 2006 mit dem Bau des Staudamms begonnen.
In Österreich, der Schweiz und Deutschland wurden Exportkreditgarantien für Lieferungen und Leistungen in Höhe von rund 450 Mio. Euro beantragt. Der Gesamtauftragswert beläuft sich auf rund 1,2 Mrd. Euro. Die Bundesregierung deckt einen Anteil von 93,5 Mio. Euro für den Bau von drei Umleitungstunneln und drei Druckstollen durch die Firma Ed Züblin AG, Stuttgart. Hinzu kommt eine Rückversicherung von rund 100 Mio. Euro für deutsche Zulieferungen an den österreichischen Konsortialpartner.
Die Deka-Bank, ein Zentralinstitut der Sparkassenorganisation, finanziert den Bau des Kraftwerks mit über 100 Millionen Euro.
Mit Finanzhilfe der Deka-Bank wird es für 55000 Menschen in Hasankeyf (Kurdistan/Türkei) und Umgebung bitterer ernst. Sie bekommen keine freundlichen Umzugsaufforderungen ins Haus, die sie milde lächelnd im Papierkorb verschwinden lassen. Nein ihre Umsiedlung wird ohne ihre Einwilligung mit Unterstützung militärischer Gewalt vollzogen. Und dabei ist nur eines sicher: So erträglich wie vorher wird es dann für sie nie wieder. Ihr kleines Stück Land, das ihnen ein Leben ohne Hunger und Armut ermöglicht, wird ihnen genommen, als Ersatz ein klägliches Dach über dem Kopf angeboten, natürlich ohne Erwerbsmöglichkeiten in der Umgebung. Alle sozialen und familiären Bindungen fallen so der Assimilationspolitik des türkischen Staates gegen die kurdische Bevölkerung zum Opfer. Die Regierung plant dort ein immenses Projekt zur Umstrukturierung der gesamten Region Südostanatolien. Die Landschaftsformationen werden dadurch stark verändert, den Nachbarstaaten Irak und Syrien die Rechte am Wasser des Tigris genommen und somit ein weiterer Kriegsgrund im Mittleren Osten heraufbeschworen. Menschliche Bezüge und Existenzen brechen auseinander, vielfältige fruchtbare Täler weichen riesigen Stauseen, wie dem in Hasankeyf geplanten und auf den kargen Bergrücken entstehen landwirtschaftliche Industrieanlagen, die den europäischen Markt beliefern die örtliche Bevölkerung jedoch weiter in Armut und Abhängigkeit halten. Denn die Erträge kommen ausschließlich, wie überall in kapitalistischen Verhältnissen den Mächtigen in den Metropolen zugute. Hier ist das kaum vorstellbar, dort ist es Alltag. Nicht zu reden von den uralten Kulturschätzen, Zeugnissen der Menschheitsgeschichte, oder der unberührten ökologischen Vielfalt, die ebenfalls den Fluten zum Opfer fallen werden, würde die deutsche Bundesregierung ihr Versprechen wahrmachen und dieses Projekt mitfinanzieren. Viele Großkonzerne und Regierungen kennen keine ethischen Prinzipien, wenn es um die Wahrung ihrer Interessen, wie Macht und Geld geht. So auch die hier überall sichtbare Baufirma Züblin. Ohne mit einer Wimper zu zucken nimmt sie voraussichtlich den Bau des Ilisu-Staudamms in ihre Hand, obwohl von internationalen Kommissionen nachgewiesen wurde, dass die türkische Regierung kaum eine der 153 Auflagen, die eine „menschliche Abwicklung ohne größere Kolateralschäden“ gewährleisten sollen, eingehalten hat.

Noch ist der Staudamm nicht gebaut, setzen auch Sie sich dafür ein, dass die deutsche Regierung ihre Finanzierung zurückzieht und der Ilisu-Staudamm nicht gebaut wird! Weitere Informationen unter:  http://hasankeyf.isku.org.



Infotafel Legende am Potsdamer Platz:




Potsdamer Platz präsentiert:: Kriegsprofiteure
“Wir morden mit in aller Welt- für Ihre Sicherheit und unser Geld”


EADS - Europäischer Luft,- Raum und Rüstungskonzern, Potsdamer Platz 1- EADS kills with High-tech Skills !
Umsatz 39,4 Milliarden Euro (2006)/zweitgrössetr Hersteller von Lenkflugwaffen/Herstellung von Streumunition, Landminen, Streubomben und Technologie für Atombomben/ Dienstleistungsaufgaben für Militär-und Sicherheitsbereiche / abhörsichere
Funknetze, Programme zur Datenerkennung und ganze Grenzüberwachungsysteme/ Unsere Reputation im Afghanistan: Entwicklung und Endmontage der Tornado Kampfflugzeuge “Eurofighter”, seit 2008 in Afghanistan eingesetzt. Unser nächster Technologiesprung mit der Kombination aus bemannten und unbemannten Kampfflugzeugen und “Killerdrohnen”.

Daimler Crysler – Eichhornstr.3 -verdient heute mit der Rüstung Milliarden- Andere bauen Autos- wir bauen Waffen und Autos!
Der Konzern ist beteiligt an dem Rüstungshersteller EADS mit 22,50% beteiligt./Vom Panzermotor über Militärflugzeuge, Kampfjets und Kampfhubschrauber, Kriegsschiffe und U-Boote, bis hin zu Trägerraketen für Atomsprengköpfe, Minensysteme und der weltweit geächteten Streumunition - überall hat Daimler wieder seine Finger drin, wenn es um Rüstung und Krieg geht.

PricewaterhouseCoopers – Potsdamer Platz 11- Mit uns können sie versichert rauben, vertreiben und morden!
... zum gemeinsamen Weg ins Auslandsgeschäft.
Ein erfolgreiches Exportgeschäft oder ein attraktives Investment im Ausland beruht auf einem Management mit Augenmaß. Unverzichtbar sind eine vernünftige Risikovorsorge und die gesicherte Finanzierung. Reputation Wir bearbeiten als vom Bund beauftragte Mandatare im Rahmen eines Konsortiums die Investitionsgarantien der Bundesrepublik Deutschland. Eines unserer Vorzeige projekte ist Hasankeyf in der Türkei. Hier sollen ganze Landesabschnitte mit einem grossen Staudamm-Projekt unter Wasser gesetzt werden. Das die Menschen vertrieben werden, die Natur zerstört wird, die Türkei die Wasserkontrolle erhält und alles reibungslos abläuft- dafür sorgen wir.

DB-Deutsche Bundesbahn- Potsdamer Platz 2- Wir transportieren Kriegsmaterial!
Ein Projekt ist dabei die Kooperation mit Schenker. Mit dem erklärten Ziel, Fahrleistungen zu kaufen und sich immer weniger mit dem Betrieb und der Ersatzversorgung aufzuhalten, hat die Bundeswehr gemeinsam mit de Schenker Deutschland AG und der ESG Elektroniksystem- und Logistik-GmbH (ESG) eine flächendeckende Logistik-Lösung entwickelt und umgesetzt. Die Zusammenarbeit bei diesem Pilotprojekt wurde aktuell der den 31. Dezember 2003 verlängert und geht nun in die zweite Stufe.



Flyer Daimler Crysler:




Schliessung des Daimler Konzerns
aus Sicherheitsgründen
für die Menschheit


Daimler`s Mordsgeschäfte

Schon vor 1933 finanzierte Daimler den Hitlerfaschismus in Aussicht auf horrende Kriegsprofite, versklavte in Kriegszeiten über 70.000 Zwangsarbeiter und zehrte flott an den Eroberungen im II. Weltkrieg.

Nie wieder sollten deutsche Konzerne Rüstungsgüter produzieren, nie wieder sollte Deutschland Krieg führen. Deutschland führt wieder Krieg, Daimler ist inzwischen einer der größten Kriegsproduzenten Europas.
Das in die 1951 gegründete Fabrik Mercedes Benz Argentina ehemalige Nazi-Größen, die nach Südamerika ausgewandert waren, eingestellt wurden zeigt die Kontinuität..
In alter Tradition verdient Daimler heute mit der Rüstung Milliarden. Der Konzern ist beteiligt an dem Rüstungshersteller EADS mit 22,50% , welcher Landminen, Streubomben und Technologie für Atombomben herstellt. Vom Panzermotor über Militärflugzeuge, Kampfjets und Kampfhubschrauber, Kriegsschiffe und U-Boote, bis hin zu Trägerraketen für Atomsprengköpfe, Minensysteme und der weltweit geächteten Streumunition - überall hat Daimler wieder seine Finger drin, wenn es um Rüstung und Krieg geht.

Den Rüstungsprofiteuren das Handwerk legen!!!!