Nach ND-Rauswurf: Elsässers offener Brief
Jürgen Elsässers seltsame Karriere als Publizist im mehr oder minder linken Lager hat eine neue Wendung erfahren: Nach Gründung einer "Volksinitiative" seitens des Journalisten beendet die Linkspartei-Zeitung Neues Deutschland (ND) den Autorenvertrag mit ihm.
In der heutigen Ausgabe der Tageszeitung aus Berlin, schreibt die Chefredaktion, dass sie sich von Jürgen Elsässer trenne - der hatte erst im März 2008 angefangen, für das Blatt zu arbeiten. Seine vorherigen Stationen bei als links geltenden Publikationen waren seit den 90er folgende gewesen: von der "junge welt" zur Abspaltung "jungle world", von dort zu "konkret" und wieder zurück zur "jungen welt", um schließlich bei ND zu landen.
Das ND trennte sich von Elsässer, weil - obwohl er kein Rechter sei - man ihm keine weitere Plattform für seine Idee einer V"olksinitiative" geben wolle, die sich "gegen einen äußeren Feind" wenden würde. Elsässers signalisierte in einem offenen Brief an die Redaktion, wiederkommen zu wollen und bezeichnete seine nationalstaatlich orientierte Wirtschaftspolitik als "die wirksamste antifaschistische Politik, die man sich vorstellen kann”.
ND-Text und Elsässers offener Brief finden sich hier:
http://lafontaines-linke.de/2009/01/elsaesser-antwortet/
Das ND trennte sich von Elsässer, weil - obwohl er kein Rechter sei - man ihm keine weitere Plattform für seine Idee einer V"olksinitiative" geben wolle, die sich "gegen einen äußeren Feind" wenden würde. Elsässers signalisierte in einem offenen Brief an die Redaktion, wiederkommen zu wollen und bezeichnete seine nationalstaatlich orientierte Wirtschaftspolitik als "die wirksamste antifaschistische Politik, die man sich vorstellen kann”.
ND-Text und Elsässers offener Brief finden sich hier:
http://lafontaines-linke.de/2009/01/elsaesser-antwortet/
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