Erneute Angriffe auf Infoladen „Schwarzer Peter"
am 20.12.08 gegen 18.30Uhr wurde erneut der Infoladen „Schwarzer Peter“ auf der Helenenstraße 43 in Limbach-Oberfrohna von Nazis angegriffen. Es wurde unterhalb der Türklinke ein 40x70cm großes Loch in die Holztür eingeschlagen. Durch zweistündige Arbeit konnte der Schaden behoben werden. Am 21.12. wurde gegen 0.00Uhr gesehen, wie 7 Rechtsradikale bzw. deren Sympathisanten gegen die Holzbretter,welche die fehlenden Fenster ersetzen, getreten haben. Durch Eingreifen der Polizei konnte Schlimmeres verhindert werden. Personalien der Täter konnten aufgenommen werden und es wird ermittelt. Am selben Abend traf eine Gruppe, bestehend aus 3 Vereinsmitgliedern des Infoladens auf die 7 genannten Personen und es kam zu einer körperlichen Auseinandersetzung. 2 der Vereinsmitglieder wurden leicht verletzt: eine Platzwunde an der Oberlippe des Einen, sowie eine geprellte Hand und einer 4cm lange Schürfwunde am Arm des Anderem.
Ca. 3 Stunden später wurde ein Vereinsmitglied von der Polizei angerufen, wobei gesagt wurde, dass der Infoladen erneut attackiert wurde. Diesmal wurde nicht nur die Eingangstür vollständig demoliert, sondern auch eingebrochen.
Das Fazit: Alkohol im Wert von ca. 170€ wurde entwendet und ein 30x30cm großes Hakenkreuz mit schwarzem Stift an die Wand gemalt. Die Tür musste ein weiteres mal gebaut werden und das Hakenkreuz entfernt.
Die Angriffe der Nazis in Limbach-Oberfrohna auf den Infoladen und Alternativer Menschen, sowie AusländerInnen nehmen nicht ab. Allein am Infoladen sind innerhalb der letzten 3 Monate 11 Angriffe erfolgt. Zudem leugnet die Stadt, dass es rechte Gewalt in Limbach-Oberfrohna gibt. Die Straftaten am Infoladen werden zum Teil den Jugendlichen, welche dort tätig sind, teilweise selbst unterstellt. Dies zeigt ein Interview mit dem Polizeisprecher im Stadtspiegel von Limbach-Oberfrohna.
Dies ist jedoch nicht ein Einzelfall. In vielen kleineren Städten in Sachsen/Deutschland werden rechtsradikale Straftaten verleugnet und verharmlost. Dies traf auch auf Passau zu. Erst als ein höherer Beamter angegriffen wurde, wird die Existenz der rechten Szene von der Stadt wahrgenommen. Muss wirklich erst jemand mit dem Messer abgestochen werden bevor die Obrigkeit reagiert?
Dies ist ein weiterer Grund für uns Aktivisten die Solidarität zu bewahren, trotz ständiger Attacken nicht aufzugeben und dem braunen Sumpf zu bekämpfen.
Das Fazit: Alkohol im Wert von ca. 170€ wurde entwendet und ein 30x30cm großes Hakenkreuz mit schwarzem Stift an die Wand gemalt. Die Tür musste ein weiteres mal gebaut werden und das Hakenkreuz entfernt.
Die Angriffe der Nazis in Limbach-Oberfrohna auf den Infoladen und Alternativer Menschen, sowie AusländerInnen nehmen nicht ab. Allein am Infoladen sind innerhalb der letzten 3 Monate 11 Angriffe erfolgt. Zudem leugnet die Stadt, dass es rechte Gewalt in Limbach-Oberfrohna gibt. Die Straftaten am Infoladen werden zum Teil den Jugendlichen, welche dort tätig sind, teilweise selbst unterstellt. Dies zeigt ein Interview mit dem Polizeisprecher im Stadtspiegel von Limbach-Oberfrohna.
Dies ist jedoch nicht ein Einzelfall. In vielen kleineren Städten in Sachsen/Deutschland werden rechtsradikale Straftaten verleugnet und verharmlost. Dies traf auch auf Passau zu. Erst als ein höherer Beamter angegriffen wurde, wird die Existenz der rechten Szene von der Stadt wahrgenommen. Muss wirklich erst jemand mit dem Messer abgestochen werden bevor die Obrigkeit reagiert?
Dies ist ein weiterer Grund für uns Aktivisten die Solidarität zu bewahren, trotz ständiger Attacken nicht aufzugeben und dem braunen Sumpf zu bekämpfen.
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Ergänzungen
Lim was?
Ihr könntet noch mehr zu der Situation in der sächsischen Provinz schreiben, finde es schon erstaunlich das es in kleinen "Dörfern" wie Lim-O. überhaupt einen Infoladen gibt....
Provinzdenken
Also lasst euch in Limbach von so einer Herde Schwachmaten nicht einschüchtern, denn nur das ist Ihr Ziel.
Viele Grüße aus Leisnig
Wenn es nicht gerade ein höherer Beamter...
Limbach-Oberfrohna bei Chemnitz
stay tuned- keep on rockin´!
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
kenne ich
das was dann am nächsten tag in der zeitung stand war ein witz ein ganz kleiner artikel und dann stand noch net mal das es nazis waren drin
ein paar wochen später
ein sommerlagen am neunhainersee organisiert von der solid
nach der demo in treysa sind vermehrt autos der polizei vorbei gefahren wie versprochen sie sollten auch nachts und den nächsten tag fahren
am morgen nach der demo ist es dann passiert KEVIN S. (volksfront medien) und andere rechte haben 3 autoscheiben eingeschlagen und danach ist kevin noch in ein zelt mit einem 13 jähringen mädchen und ihrem 23 jährigen stiefbruder gegangen und hat beiden mit KLAPPSPARTEN UND BIERFLASCHE zusammen geschlagen
mädchen war in lebensgefahr weil sie eine blutung im kopf hatte
seit dem sagt die politik im kreis es gibt rechtstadiralismus im kreis es heisst aber immer noch "sie tragen keine uniformen also sind sie nicht vernetzt mit anderen gruppen"
"GEH-DENKEN" Ein klares Stopp zum Rechtsextre
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Mist
Wir aus Bonn wünschen euch alles gute, ihr schafft das!