Doppelprozess anfang Dezember
Der erste Prozess gegen Matthes findet am 2. Dezember um 9:20 Uhr im Amtsgericht Wiesbaden, Gerichtstrasse 2, statt. Als Raum wurde der Saal A-32 bestimmt.
Der zweite Prozess ist nur 1 Tag später, am 3. Dezember, diesmal in Mainz. Der Beginn wird hier 9 Uhr im Saal 16 , EG. Geb. A, Dieter v. Isenburgstrasse, sein.
Matthes hatte im Mai 2007 anlässlich einer NS-Kundgebung in einem wiesbadener Stadtteil einen friedlichen Gegendemonstranten angegriffen. Dabei verlor dieser einen Schneidezahn und trug weitere, innere Verletzungen davon. Da sich die Justiz um den längst bekannten Prügelnazi erst einmal nicht weiter kümmerte, wiederholte dieser seine Tat ein 3/4 Jahr später auf dem Unigelände in Mainz.
Während der erste Prozess mehr einer Hinrichtung Matthes gleichkommen dürfte - gegen seine eigene Aussage stehen 8 Zeugen, der Großteil davon Bullen - geht es im zweiten Prozess um die Revision, die dieser eingelegt hatte, nachdem ihn das Amtsgericht Mainz bereits im August zu einer hohen Freiheitsstrafe verurteilt hat. Das Matthes aus den Konsequenzen
für sein Handeln noch nichts gelernt hat, stellt er währenddessen immer wieder in den Artikeln seiner Homepage unter Beweis.
Anlass hierzu war z.B. ein Vorfall in Wiesbaden, bei dem kürzlich eine NS-Anhängerin angegriffen wurde - das kommt davon, wenn Sie ohne die Erlaubnis ihres
Gruppenführers den Küchenbereich verlässt. Matthes zog sofort Parallelen zu seiner eigenen Brutalität und drohte allen, die gegen ihn vorgehen "Konsequenzen in der einen oder anderen Richtung" an. Auch seine übrigen Aussagen zeugen von einer hohen Gewaltbereitschaft. So überschreibt er die an den Asta der Uni Mainz gerichteten Artikel stets mit "Wer Wind säht, wird Sturm Ernten" (sofern er nicht gerade vom kurz bevorstehenden "Rassenkrieg" schwärmt oder sich über die "undemokratische" Unileitung ausheult).
Vermutlich wird jemand an den beiden Prozessterminen große Augen machen, wenn er feststellt, dass sich für diese Drohungen vor allem Gericht und Staatsanwalt interessieren. Zusammen mit den Gewaltphantasien auf Altermedia ergibt sich hier ein weiterer Punkt,
weswegen die NPD kurz davor ist, erneut hohe Summen für längst verlorene Schlachten zu versenken.
Alle Antifaschist_innen sind dazu aufgerufen, an den beiden Prozessterminen zu erscheinen. Lasst den Nazis im Gerichtssaal keinen Platz!
Der zweite Prozess ist nur 1 Tag später, am 3. Dezember, diesmal in Mainz. Der Beginn wird hier 9 Uhr im Saal 16 , EG. Geb. A, Dieter v. Isenburgstrasse, sein.
Matthes hatte im Mai 2007 anlässlich einer NS-Kundgebung in einem wiesbadener Stadtteil einen friedlichen Gegendemonstranten angegriffen. Dabei verlor dieser einen Schneidezahn und trug weitere, innere Verletzungen davon. Da sich die Justiz um den längst bekannten Prügelnazi erst einmal nicht weiter kümmerte, wiederholte dieser seine Tat ein 3/4 Jahr später auf dem Unigelände in Mainz.
Während der erste Prozess mehr einer Hinrichtung Matthes gleichkommen dürfte - gegen seine eigene Aussage stehen 8 Zeugen, der Großteil davon Bullen - geht es im zweiten Prozess um die Revision, die dieser eingelegt hatte, nachdem ihn das Amtsgericht Mainz bereits im August zu einer hohen Freiheitsstrafe verurteilt hat. Das Matthes aus den Konsequenzen
für sein Handeln noch nichts gelernt hat, stellt er währenddessen immer wieder in den Artikeln seiner Homepage unter Beweis.
Anlass hierzu war z.B. ein Vorfall in Wiesbaden, bei dem kürzlich eine NS-Anhängerin angegriffen wurde - das kommt davon, wenn Sie ohne die Erlaubnis ihres
Gruppenführers den Küchenbereich verlässt. Matthes zog sofort Parallelen zu seiner eigenen Brutalität und drohte allen, die gegen ihn vorgehen "Konsequenzen in der einen oder anderen Richtung" an. Auch seine übrigen Aussagen zeugen von einer hohen Gewaltbereitschaft. So überschreibt er die an den Asta der Uni Mainz gerichteten Artikel stets mit "Wer Wind säht, wird Sturm Ernten" (sofern er nicht gerade vom kurz bevorstehenden "Rassenkrieg" schwärmt oder sich über die "undemokratische" Unileitung ausheult).
Vermutlich wird jemand an den beiden Prozessterminen große Augen machen, wenn er feststellt, dass sich für diese Drohungen vor allem Gericht und Staatsanwalt interessieren. Zusammen mit den Gewaltphantasien auf Altermedia ergibt sich hier ein weiterer Punkt,
weswegen die NPD kurz davor ist, erneut hohe Summen für längst verlorene Schlachten zu versenken.
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(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)
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Ergänzungen
Prozesstermin abgesagt!
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
Die Verfehlungen von Nazis... — Kevin S.