Naziaufmarsch in Wetzlar (kurzer Bericht)
Ungefähr 250 Nazis waren heute in Wetzlar unterwegs, die meisten aus dem Umfeld der freien Kameradschaften. Ca. 300 Antifas plus einige bürgerliche GegendemonstrantInnen waren da um den Aufmarsch zu verhindern. Die Nazis sind dennoch gelaufen, immerhin aber nicht ihre vorgesehene Route und verzögert durch ein-, zwei kleinere Blockaden.
Die Einsatzplanung der Bullen war offensichtlich von Anfang an darauf ausgerichtet, Nazis laufen zu lassen. Det Fokus der Bullen lag ganzen Tag auf Verhinderung antifaschistischen Widerstands.
Die Einsatzplanung der Bullen war offensichtlich von Anfang an darauf ausgerichtet, Nazis laufen zu lassen. Det Fokus der Bullen lag ganzen Tag auf Verhinderung antifaschistischen Widerstands.
Nazis aus freien Kameradschaften und NPD sind heute durch Wetzlar marschiert. Unter dem scheinheiligen Motto "... Gegen Kinderschänder ..." hatte Nicole Becker die Demonstration angemeldet. Becker ist Mitglied der "Ersthelfer", einer rechtsextremen Gruppierung mit dem Ziel Demos, Konzerte etc. zu unterstützen.
Etwa 250 Nazis waren heute in Wetzlar vor Ort, eine Menge die auch darauf schließen lässt, welch gute Kontakte Nicole Becker in der bundesweiten Naziszene pflegt. Der Lauti der Nazis war offenbar von Aschaffenburger Kameradschaftsaktivisten gestellt. Diese waren in kleineren Gruppen bereits früh - mindestens zwei Stunden vor angemeldetem Beginn des Naziaufmarschs - in der Stadt unterwegs. Einige standen um den Lauti rum, andere vorm Forum (einem Einkaufszentrum am Wetzlarer Bahnhof).
Schätzungsweise 500 GegendemonstrantInnen versuchten aktiv, sich den Nazis in den Weg zu stellen und somit den Aufmarsch zu verhindern, wobei schätzungsweise 200 Bürgers von Gewerkschaften etc. und 300 Antifas waren.
Der Bahnhofsvorplatz - wohl eigentlich geplanter Nazi-Auftaktkundgebungsort - wurde zum Sammelpunkt der
GegendemonstrantInnen. So ca. 11:20h ging die Gegendemo dann auf die Straße vor dem Bahnhof um diese zu blockieren. Nachdem die Polizei mehrmals aufgefordert hatte, die Straße zu räumen wurde dem nachgekommen. Zu diesem Zeitpunkt war die Gegendemo keine 250 Meter von den Nazis - die da noch zahlenmäßig um die 40-50 gewesen sein dürften - entfernt. Wahrscheinlich wäre hier die beste Situation des Tages gewesen, durch die da noch einreihige (!) Bullenkette durchzubrechen und die direkte Konfrontation mit den Nazis zu suchen.
Leider wurde stattdessen den Anweisungen der Bullen Folge geleistet und die Antifa-Demo ließ sich in die Fussgängerzone Richtung Gewerkschafts-Kundgebung drängen.
Mit der Zeit kamen immer mehr Nazis mit Privatkarren und Zügen an und sammelten sich ca. 200 Meter vom Bahnhof entfernt unter einer Brücke. Irgendwann liefen sie dann los, immerhin nicht durch die Innenstadt wie eigentlich geplant sondern durch die Neustadt, einem Viertel das eher an ein Industriegebiet erinnert.
Am Bahnhof wieder angekommen kamen die Nazis noch einmal in Rufweite der Gegendemonstration. Durch die vielen GegendemonstrantInnen vor und um den Bahnhof herum wurde die Abreise der Nazis erheblich verzögert. Schließlich wurden sie von Bullen über die Brücke direkt auf das Gleis zum Zug eskortiert.
Sobald die Nazis losgelaufen waren, gingen die Bullen rigoros gegen GegendemonstrantInnen vor und veranstalteten Hetzjagden auf einzelne Antifas aufgrund von lächerlicher Vermummung. Ein-, zweimal schafften es ein paar Antifas, den Naziaufmarsch kurzzeitig zu blockieren, jedoch war offensichtlich dass die Bullen mit allen Mitteln für den reibungslosen Ablauf sorgen würden.
Die Vermutung liegt daher nahe, dass die - für Nazis erfolgreiche - Durchführung ihres Aufmarsches politisch gewollt und protegiert war, denn anders ist das Verhalten der Cops nicht zu erklären. Deren Einsatzplanung war offensichtlich von Anfang an darauf ausgerichtet, die Nazis laufen zu lassen. Der Fokus der Bullen lag ganzen Tag vielmehr auf der Verhinderung antifaschistischen Widerstands.
Unter diesen Umständen sind einzelne Blockaden, die Verhinderung der ursprünglich geplanten Route und der ein oder andere Faustschlag gegen verirrte Nazis als Erfolg zu werten, auch wenn ein fader Beigeschmack bleibt - schließlich konnte die Maximalforderung - den Tag für die Nazis zum Desaster werden zu lassen nicht durchgesetzt werden.
Bleibt die Frage, wie in Zukunft mit solchen Situationen umzugehen ist, denn eins hat dieser Tag auf jeden Fall gezeigt: Nazis sind in Mittelhessen wieder in der Lage, größere Gruppen von KameradInnen zu ihren Aufmärschen zu mobilisieren. Auch waren die heute anwesenden Nazis keinesfalls irgendwelche verkorksten Bürger-Nazis oder Biedermänner, die nur aufgrund des vermeintlich anschlussfähigen Mottos "gegen Kinderschänder" aufgekreuzt sind. Vielmehr waren größtenteils Nazis aus dem Spektrum der freien Kameradschaften und der Autonomen Nationalisten anwesend.
Es gilt also in Zukunft, neue Konzepte gegen eine erstarkende, zunehmend aggressivere und selbstbewußtere Nazibewegung einerseits und immer brutaler gegen antifaschistischen Widerstand vorgehende Bullen andererseits zu entwickeln.
Den Nazis das Leben zur Hölle machen! Nazistrukturen bekämpfen und zerschlagen!
Es gibt kein ruhiges Hinterland!
Etwa 250 Nazis waren heute in Wetzlar vor Ort, eine Menge die auch darauf schließen lässt, welch gute Kontakte Nicole Becker in der bundesweiten Naziszene pflegt. Der Lauti der Nazis war offenbar von Aschaffenburger Kameradschaftsaktivisten gestellt. Diese waren in kleineren Gruppen bereits früh - mindestens zwei Stunden vor angemeldetem Beginn des Naziaufmarschs - in der Stadt unterwegs. Einige standen um den Lauti rum, andere vorm Forum (einem Einkaufszentrum am Wetzlarer Bahnhof).
Schätzungsweise 500 GegendemonstrantInnen versuchten aktiv, sich den Nazis in den Weg zu stellen und somit den Aufmarsch zu verhindern, wobei schätzungsweise 200 Bürgers von Gewerkschaften etc. und 300 Antifas waren.
Der Bahnhofsvorplatz - wohl eigentlich geplanter Nazi-Auftaktkundgebungsort - wurde zum Sammelpunkt der
GegendemonstrantInnen. So ca. 11:20h ging die Gegendemo dann auf die Straße vor dem Bahnhof um diese zu blockieren. Nachdem die Polizei mehrmals aufgefordert hatte, die Straße zu räumen wurde dem nachgekommen. Zu diesem Zeitpunkt war die Gegendemo keine 250 Meter von den Nazis - die da noch zahlenmäßig um die 40-50 gewesen sein dürften - entfernt. Wahrscheinlich wäre hier die beste Situation des Tages gewesen, durch die da noch einreihige (!) Bullenkette durchzubrechen und die direkte Konfrontation mit den Nazis zu suchen.
Leider wurde stattdessen den Anweisungen der Bullen Folge geleistet und die Antifa-Demo ließ sich in die Fussgängerzone Richtung Gewerkschafts-Kundgebung drängen.
Mit der Zeit kamen immer mehr Nazis mit Privatkarren und Zügen an und sammelten sich ca. 200 Meter vom Bahnhof entfernt unter einer Brücke. Irgendwann liefen sie dann los, immerhin nicht durch die Innenstadt wie eigentlich geplant sondern durch die Neustadt, einem Viertel das eher an ein Industriegebiet erinnert.
Am Bahnhof wieder angekommen kamen die Nazis noch einmal in Rufweite der Gegendemonstration. Durch die vielen GegendemonstrantInnen vor und um den Bahnhof herum wurde die Abreise der Nazis erheblich verzögert. Schließlich wurden sie von Bullen über die Brücke direkt auf das Gleis zum Zug eskortiert.
Sobald die Nazis losgelaufen waren, gingen die Bullen rigoros gegen GegendemonstrantInnen vor und veranstalteten Hetzjagden auf einzelne Antifas aufgrund von lächerlicher Vermummung. Ein-, zweimal schafften es ein paar Antifas, den Naziaufmarsch kurzzeitig zu blockieren, jedoch war offensichtlich dass die Bullen mit allen Mitteln für den reibungslosen Ablauf sorgen würden.
Die Vermutung liegt daher nahe, dass die - für Nazis erfolgreiche - Durchführung ihres Aufmarsches politisch gewollt und protegiert war, denn anders ist das Verhalten der Cops nicht zu erklären. Deren Einsatzplanung war offensichtlich von Anfang an darauf ausgerichtet, die Nazis laufen zu lassen. Der Fokus der Bullen lag ganzen Tag vielmehr auf der Verhinderung antifaschistischen Widerstands.
Unter diesen Umständen sind einzelne Blockaden, die Verhinderung der ursprünglich geplanten Route und der ein oder andere Faustschlag gegen verirrte Nazis als Erfolg zu werten, auch wenn ein fader Beigeschmack bleibt - schließlich konnte die Maximalforderung - den Tag für die Nazis zum Desaster werden zu lassen nicht durchgesetzt werden.
Bleibt die Frage, wie in Zukunft mit solchen Situationen umzugehen ist, denn eins hat dieser Tag auf jeden Fall gezeigt: Nazis sind in Mittelhessen wieder in der Lage, größere Gruppen von KameradInnen zu ihren Aufmärschen zu mobilisieren. Auch waren die heute anwesenden Nazis keinesfalls irgendwelche verkorksten Bürger-Nazis oder Biedermänner, die nur aufgrund des vermeintlich anschlussfähigen Mottos "gegen Kinderschänder" aufgekreuzt sind. Vielmehr waren größtenteils Nazis aus dem Spektrum der freien Kameradschaften und der Autonomen Nationalisten anwesend.
Es gilt also in Zukunft, neue Konzepte gegen eine erstarkende, zunehmend aggressivere und selbstbewußtere Nazibewegung einerseits und immer brutaler gegen antifaschistischen Widerstand vorgehende Bullen andererseits zu entwickeln.
Den Nazis das Leben zur Hölle machen! Nazistrukturen bekämpfen und zerschlagen!
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Ergänzungen
sehr gut
Mobilisierung
@ Bericht
MfG
erste Links zu Polizeibericht und Presse
Außerdem noch interessant: Morgen kommt in der Hessenschau was über einen Nazi-Aussteiger: Hessenschau
Wer das wohl sein wird?
Kritische Auseinandersetzung
Heute ziehen wir erstmal ein relativ negatives Fazit - wesentlich mehr Nazis als erwartet und trotz zahlenmässig guter Mobilisierung zu wenig Entschlossenheit Seitens des antifaschistischen Widerstandes.
Schade!
@R4
na klar hätte man mehr machen können- aber nur mit entsprechenden verlusten (=festnahmen)...
Vereinzelte Nazis auf dem Heimweg
Ziemlich peinlich für die Nazis.
In Gießen trauten sich dann tatsächlich zwei Nazis durch die Bahnhofshalle zu gehen, obwohl der Bahnhof ebenfalls voll von abreisenden Antifas war.
Es wurde auch sofort reagiert, die zwei Nazis umstellt. Es flog eine volle Bierflasche welche die Nazis knapp verfehlte.
Des weiteren mussten die Nazis ein paar Tritte einstecken und wurden bespuckt.
Nach ein paar Minuten stellten sich Sicherheitskräfte der DB vor die zwei sichtlich (und nachvollziehbarerweise) eingeschüchterten Nazis.
"Alerta Antifascista", "wir kriegen euch alle", "ihr habt den Krieg verloren" und weitere Parolen klangen durch die Bahnhofshalle akkustisch noch eindrucksvoller.
Nach einer Weile mussten sich dann zwei Hundeführer um die zwei kümmern. Ein Nazi war noch so dreisst und wollte mit dem Handy filmen, worauf ein Antifa ihn angehen wollte, dieser forderte die Nazis auf das vor der Tür zu klären.
Ein Bullle musste dann noch den Dicken markieren und versuchte mit seinem Pfefferspray die Antifas einzuschüchtern.
1m Abstand
Entschlossenheit der Antifa
Während sich in aller Ruhe ein Häufchen Nazis (ca.250) am Zollamt versammelte, taten dies die angereisten Autonomen und andere Alternativen (300) am Bahnhof.
Vom Bahnhof aus bewegten diese sich dann in Richtung Banhofstraße ohne Ketten oder verknotete Transparente. Als dieser "Demonstrationszug" Ecke Herkulescenter/ Forum dann zum stehen kam, wurde die 4 Spurige Straße sowie der REWE-Parklplatz in Richtung Nazi-Route von 20-25 Polizisten ohne Kameras versperrt. Die Antifa Demo machte trotz Zahlenmäßiger Überlegenheit keinen Versuch weiter zu gehen stattdessen wartete mensch in ruhe ab bis die Polizeikette verstärkt werden konnte. Zu diesem Zeitpunkt hätte für die Nazis der gesamte südliche Teil der Stadt blockiert werden können.
Die Antifa-Demonstration zog es nun vor (mit tatsächlich blockierter Straße) ersteinmal dort zu verweilen ohne sich nun zügig weiter zu bewegen um an der DGB Demo teilzunehmen, welche nur von exakt 4 Polizisten daran gehindert wurde auf die Nazi-Route zu gelangen. Auch fehlte eine Informationsstruktur wie Infotelefon oder SMS-Ticker. Ortskundige vermisste man oft vergeblich. Spätere beherzte Blockaden der Nazi-Route verbesserten zwar das Bild einer aktiven Antifa aber auch hier halfen nur persönliche Informationsstrukturen um an die Orte des Geschehens zu gelangen.
Nachtrag plus Fotos
Endeffekt konnte die braune Bande maschieren, auch wenn nicht auf der
vorgesehenen Hauptroute. Das hat unsere "ruhmreiche" hessische Bullerei
mal wieder durchgetzt.
Zum Verlauf im Einzelnen: Ich glaube nicht, dass wir vom ersten
Blockadepunkt am Bahnhofsvorplatz tatsächlich bis zum Sammelpunkt der
Nazis durchgekommen wären. Zumal viele der Blockade-Teilnehmer/innen
nicht bemerkt hatten, dass die Nazis sich gar nicht am Bahnhof, sondern
am ca. 200 Meter entfernten Zollamt. Da ist es dann mit der
Entschlossenheit meist nicht weit her.
Der vom DGB-Menschen organisierte Demozug Richtung
Glöel-Str./Karl-Keller-Ring war rückblickend ein nicht ungeschickter
Schachzug, zumal mit der Mischung von Leuten die anwesend waren. Die
Cops haben ihm als "seriösen Gewerkschafter" natürlich geglaubt, dass er
nur über die Kreuzung in Richtung Altstadt wollte. Klar war aber, dass
wir von der Keuzung nicht mehr runtergehen würden.
Beim anschließenden (und fast schon obligaten) Katz-und-Maus-Spiel mit
den Cops sind wir plötzlich mitten auf der Marschroute der Nazis
gelandet. Die Polizei hatte ernsthaft Probleme die Bande in Schach zu
halten und hat sich auch einige Male zurückdrängen lassen. Da standen
wir nun zu viert und waren unschlüssig, was nun angesichts von 250
Nazis machbar und sinnvoll wäre. Da kam dann noch ein Cop angerannt, der
uns zurief, wir sollten uns lieber in Sicherheit bringen, sie könnten
dafür nicht garantieren. (Super, aber um die Ecke hatten 20 Cops eine
Gruppe von 5 Antifas umstellt. Dafür war mal wieder Personal genug da). Wir haben uns dann für eine "Fotosafari" entschieden. Ein paar interessante Bilder der hoffentlich bald ausgestorben Art des gemeinen Nazi-Depps hab ich mal eingestellt.
Noch eine kleine Überlegung zum Katz-und-Maus-Spiel: Ich habe zunehmend das Gefühl, dass das Durch-die-Straßen-Rennen in großen Gruppen von 10 bis 15 Leuten kontraproduktiv ist. Oft werden die Cops dardurch erst aufmerksam und machen die Straßen und Hinterhöfe dicht.
Wenn man in kleineren Gruppen, eher unauffällig gekleidet (vielleicht noch mit ner Tüte vom Supermarkt) einen auf "Wir-gehen-hier-nur-spazieren" macht, kommt man oft bis zu den Nazirouten durch. Ist zumindest meine Erfahrung. Vielleicht sollte man sich dazu mal strategische Überlegungen machen. Ich weiß um den Sinn und Zweck einheitlicher Kleidung und erkenne das auch an. Ich befürchte aber, dass das manchmal nicht zielführend ist.
Mit der Hoffnung auf bessere Zeiten,
solidarische Grüße
Neue Hinweise auf Finanzmanipulation
Hamburg - Das Landgericht Münster hatte Kemna wegen Veruntreuung von mehr als 700.000 Euro aus dem Parteivermögen zu einer mehrjährigen Haftstrafe verurteilt. Der gelernte Bilanzbuchhalter räumte nun offenbar gegenüber seinen Parteikameraden nicht nur illegale Entnahmen ein, sondern auch massive Bilanzmanipulationen. Das bestätigte Frank Schwerdt, Leiter der NPD-Rechtsabteilung.
Es gehe um 385.000 Euro, die Kemna 2006 ins Rechenwerk der Partei "gemogelt" habe, um seine illegalen Geldentnahmen "zu kaschieren", so Schwerdt. Das habe Kemna Mitte September bei einem diskreten Treffen mit NPD-Chef Udo Voigt und anderen Spitzenfunktionären gebeichtet.
Sollten sich die Angaben als wahr erweisen, könnte es eng für die Rechtsextremisten werden. Zumindest der letzte Rechenschaftsbericht der NPD wäre falsch und könnte eine Strafzahlung in doppelter Höhe - also 770.000 Euro - nach sich ziehen.
In dem Bericht, der der Bundestagsverwaltung vorgelegt wurde, findet sich ein merkwürdiger Bilanzposten. Unter "Sonstige Vermögensgegenstände" sind rund 420.000 Euro verbucht, die sich niemand erklären kann. Eine ordnungsgemäße Buchführung soll Kemna zu dieser Zeit nach Erkenntnissen der Ermittler bereits eingestellt haben.
Kemna selbst will sich nach den Angaben seines Verteidigers zu den Vorgängen nicht äußern. Die Staatsanwaltschaft hat inzwischen ein weiteres Ermittlungsverfahren gegen ihn eingeleitet - wegen Verstoßes gegen das Parteiengesetz.
bla
hier gibts gaaaaaanz viele bilder. sowohl von den nasen als auch von den gegeprotesten.
bomber harris flächenbrand!
Videos vom Naziaufmarsch in Wetzlar
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
@egal — ron simons
@AntifaXY — Antiblablabla
was heißt hier peinlich — blablabla
Bullen — niemand
Bullen augenschwärzung — schall und rauch
Immer mehr kriminelle Neonazis — http://www.thueringer-allgemeine.de
Gruppen — Fotos
@ziemlich egal (wg fotos) — re-charge
@ziemlich-egal — ..
Fulda zeigt Gesicht — osthessen-news
Wurst — ---