Rechtsextremer Übergriff in Quedlinburg(Harz)

ALQ 29.09.2008 16:49 Themen: Antifa
In der Nacht vom Samstag zu Sonntag kam es in Quedlinburg wieder mal zu einem Angriff Rechtsextremer auf Jugendliche. Die Jugendlichen kamen gemeinsam von einer Feier und wollten den Abend auch gemeinsam ausklingen lassen. Zwischen 01.30h und 02.00h gingen sie an der Kneipe "Plan B" vorbei. Diese Kneipe ist dafür bekannt,dass dort Nazis regelmäßig ihr Bier trinken.
In der Nacht vom Samstag zu Sonntag kam es in Quedlinburg wieder mal zu einem Angriff Rechtsextremer auf Jugendliche. Die Jugendlichen kamen gemeinsam von einer Feier und wollten den Abend auch gemeinsam ausklingen lassen. Zwischen 01.30h und 02.00h gingen sie an der Kneipe "Plan B" vorbei. Diese Kneipe ist dafür bekannt,dass dort Nazis regelmäßig ihr Bier trinken.Auch halten sich nachts vor der Kneipe immer noch genug Nazis auf,um eigentlich einen anderen Weg zu nehmen. Als die sechs jungen Leute ihren Weg fortsetzten wurden sie von ca. zwölf Neonazis verfolgt,die offensichtlich die Kneipe "Plan B" besuchten. Die meisten von ihnen waren schwarz gekleidet.Auch Pullover mit der Aufschrift "Weiße Wölfe" und Thor Steinar Jacken wurden getragen.Die teils alkoholisierten Faschos griffen willkürlich die Jugendlichen an und bedrohten sie. Eines der Opfer wird auf den Boden geworfen und tat sich dabei was am Armgelenk.Ein anderes Opfer konnte nur duch eine Sprinteinlage drei Nazis abschütteln und so Verletzungen vermeiden.
Es ist Glück gewesen ,dass nicht mehr passiert ist. Denn die Quedlinburger Neonazis treten schon im "normalen" Alltag mit einem hohen Agressionspotential auf. Unter Alkoholeinfluss wird dies nur verstärkt.Der Angriff der Faschos ist an Feigheit nicht zu übertrumpfen.So handelte es sich schließlich bei den Opfern um unpolitische Jugendliche,die mit einer so agressiven Tat nicht rechneten.Dazu kommt das ungleiche Personenverhältnis. Zu überlegen ist jetzt,wie Mensch den Nazis,die regelmäßig die Kneipe besuchen,offensiv entgentreten kann. Eine Schließung der Kneipe "Plan B" würde daher nicht weniger bedeuten,als die Verhinderung weiterer rechter Straftaten.

Deshalb:Ladenschluss für Plan B !
Den antifaschistischen Selbsschutz organisieren!
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Ergänzungen

das ist der scheiß laden

.... 29.09.2008 - 20:35


Wie es schon oben steht am mathildenbrunnen,um die ecke ist dann auch noch ein netter tattooladen ,der in etwa so einzuordnen ist wie plan b

foto

ist schön 29.09.2008 - 20:43

Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen

Verstecke die folgenden 3 Kommentare

Solidarität...

...ist eine Waffe! 29.09.2008 - 19:20
Solidarische Grüße in den Harz...schlagt zurück!
wir kennen die situation im harz und haben höchsten respekt vor denen,die den harzer zuständen den kampf angesagt haben....also weiter so und lasst euch nicht unterkriegen
und immer dran denken:Antifaschismus muss auch praktisch sein...was ich damit meine,ich denke ihr wisst es ;-)

Wir woll´n Beweise

Fiep 30.09.2008 - 20:33
Und wo bitte sind die Beweise dafür das es " unpolitische " Jugendliche waren?

Ich habe diese Lügerei auf Indymedia satt...Linke sind Linke und man muss nicht jedes mal um der Besseren darstellungn willen so etwas verschleiern!

Beweis?!?

Grmpf 02.10.2008 - 12:16
@Fiep: Wer sind denn wir, die Beweise wollen?

Ich denke nicht, dass Mensch hier unbedingt beweisen muss, ob es nun unpolitische Jugendliche waren oder nicht. Insofern du die schöne Harzregion auch nur ein bisschen kennen würdest, wüsstest du wahrscheinlich, dass es in besagter Region einfach schon ausreicht, wenn Mensch nicht rechts ist, um von den zumeist hochintellektuellen Harznazis auf's Maul zu kriegen. Und selbst wenn es sich hier um Punks oder meinetwegen auch Migrantenjugendliche gehandelt hätte, wäre das deiner Meinung nach eine Legitimation für den Angriff??!!??

Solidarische Grüße in den braunen Harz!