Pro NRW: Null Punkte - Antifa: 15 Punkte
Pro NRW sagt erste Veranstaltung in Düsseldorf ab
Erster Punktsieg für die antifaschistische Bewegung
Erster Punktsieg für die antifaschistische Bewegung
Gestern, am 31.7.2008, sollte eine "Informationsveranstaltung" der rechtspopulistischen "Wählervereinigung Pro NRW" in den Vereinsräumlichkeiten des Reitervereins "Reitpark Eller e.V."auf der Ellerkirchstraße 59 in Düsseldorf stattfinden.
"Pro NRW" ist eine Gruppierung, die der extremen Rechten zuzordnen ist.
Nach abendlicher Intervention des Antifa-KOK beim Vermieter der Räumlichkeiten, sowie sämtlichen Vorstandsmitgliedern des Reitervereins, entsagte dieser Pro NRW die Räumlichkeiten direkt am nächsten Morgen.
Dies, obwohl der Vorsitzende des Reitervereins Hans-Jürgen Ribaucourt vom Charakter von Pro NRW wusste und er in einer Reihe von Leserbriefen mit rassistischem Unterton in Zeitschriften wie der Jungen Freiheit seine ideologische Nähe zu Pro NRW bekundet hatte.
Der Veranstalter Pro NRW und der Kreisvorsitzende von Mettmann, Uwe Berger, wollte mit dieser Veranstaltung eine Ausdehnung seines Kreisverbandes Mettmann nach Düsseldorf organisieren.
Da die Antifa zusammen mit den Bündnispartner von VVN, Linker Liste und Linkspartei jedoch die Pferde scheu gemacht hat, haben die Rassisten in Düsseldorf kein organisatorisches Standbein gefunden. Die Sprecherin des Antifa-KOK, Anna Names, dazu: "Pro soll wissen, dass sie hier in Düsseldorf mit gehörigem Widerstand zu rechnen haben. Wir werden weiter alles dafür tun, der extremen Rechten so viel Sand wie möglich in's Getriebe zu streuen."
Trotz aller Beteuerungen, man sei gar nicht "extrem" und stehe ja schließlich auch nicht im Verfassungsschutzberichtes von NRW: Spätestens der Blick auf das Personal von Pro NRW macht deutlich, dass pro NRW klar am rechten Rand steht
.
Den Vorsitz der im September 2007 gegründeten "Bürgerbewegung" hat der pro Köln Funktionär Markus Beisicht inne, der vorher schon bei den Republikanern und der Deutschen Liga für Volk und Heimat aktiv war, genauso wie einer seiner Stellvertreter Manfred Rouhs, der außerdem auch bei der Jugendorganisation der NPD aktiv war.
Bei solchen "Karrieren" im Neonazispektrum wundert es nicht, dass die pro NRW Funktionäre nach wie vor Kontakte im rechten Lager pflegen:
Beispielsweise plant Pro NRW im September einen "Kongress" in Köln mit Vertreterinnen und Vertretern der extremen Rechten aus ganz Europa. Die angekündigte RednerInnen-Liste liest sich wie ein Who is Who des europäischen Rechtspopulismus: Neben dem Fraktionsvorsitzenden der belgischen Separatisten vom "Vlaams Belang", Filip Dewinter, dem Vorsitzende der österreichischen FPÖ, Heinz-Christian Strache, tritt der Vorsitzenden des französischen "Front National", Jean Marie Le Pen, dort auf.
Zentrales Politikfeld von "Pro NRW" und ihren lokalen Ablegern wie etwa "Pro Köln" ist die Hetze und Propaganda gegen Minderheiten, vornehmlich Migrantinnen und Migranten sind Ziel ihrer rassistischen Politik. Dabei entpuppt sich ihr vermeintliches biederes Image einer "Bürger-" oder "Wählervereinigung" spätestens beim zweiten Blick als Fassade für eine rechtspopulistische und rassistische Vereinigung der extremen Rechten.
Anna Names: "Ein schöner Erfolg für die antifaschistische Bewegung in Düsseldorf. Wir werden die Aufmerksamkeit nutzen, und die Mobilisierung auf die Gegenaktivätten gegen den 'Anti-Islamisierungskongress' von Pro NRW am 20.9. in Köln intensivieren".
Am Sonntag, dem 14.9., findet zu den Gegenaktivitäten eine Infoveranstaltung & ein Aktionstraining im Linken Zentrum Hinterhof um 14:00 statt.
"Pro NRW" ist eine Gruppierung, die der extremen Rechten zuzordnen ist.
Nach abendlicher Intervention des Antifa-KOK beim Vermieter der Räumlichkeiten, sowie sämtlichen Vorstandsmitgliedern des Reitervereins, entsagte dieser Pro NRW die Räumlichkeiten direkt am nächsten Morgen.
Dies, obwohl der Vorsitzende des Reitervereins Hans-Jürgen Ribaucourt vom Charakter von Pro NRW wusste und er in einer Reihe von Leserbriefen mit rassistischem Unterton in Zeitschriften wie der Jungen Freiheit seine ideologische Nähe zu Pro NRW bekundet hatte.
Der Veranstalter Pro NRW und der Kreisvorsitzende von Mettmann, Uwe Berger, wollte mit dieser Veranstaltung eine Ausdehnung seines Kreisverbandes Mettmann nach Düsseldorf organisieren.
Da die Antifa zusammen mit den Bündnispartner von VVN, Linker Liste und Linkspartei jedoch die Pferde scheu gemacht hat, haben die Rassisten in Düsseldorf kein organisatorisches Standbein gefunden. Die Sprecherin des Antifa-KOK, Anna Names, dazu: "Pro soll wissen, dass sie hier in Düsseldorf mit gehörigem Widerstand zu rechnen haben. Wir werden weiter alles dafür tun, der extremen Rechten so viel Sand wie möglich in's Getriebe zu streuen."
Trotz aller Beteuerungen, man sei gar nicht "extrem" und stehe ja schließlich auch nicht im Verfassungsschutzberichtes von NRW: Spätestens der Blick auf das Personal von Pro NRW macht deutlich, dass pro NRW klar am rechten Rand steht
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Den Vorsitz der im September 2007 gegründeten "Bürgerbewegung" hat der pro Köln Funktionär Markus Beisicht inne, der vorher schon bei den Republikanern und der Deutschen Liga für Volk und Heimat aktiv war, genauso wie einer seiner Stellvertreter Manfred Rouhs, der außerdem auch bei der Jugendorganisation der NPD aktiv war.
Bei solchen "Karrieren" im Neonazispektrum wundert es nicht, dass die pro NRW Funktionäre nach wie vor Kontakte im rechten Lager pflegen:
Beispielsweise plant Pro NRW im September einen "Kongress" in Köln mit Vertreterinnen und Vertretern der extremen Rechten aus ganz Europa. Die angekündigte RednerInnen-Liste liest sich wie ein Who is Who des europäischen Rechtspopulismus: Neben dem Fraktionsvorsitzenden der belgischen Separatisten vom "Vlaams Belang", Filip Dewinter, dem Vorsitzende der österreichischen FPÖ, Heinz-Christian Strache, tritt der Vorsitzenden des französischen "Front National", Jean Marie Le Pen, dort auf.
Zentrales Politikfeld von "Pro NRW" und ihren lokalen Ablegern wie etwa "Pro Köln" ist die Hetze und Propaganda gegen Minderheiten, vornehmlich Migrantinnen und Migranten sind Ziel ihrer rassistischen Politik. Dabei entpuppt sich ihr vermeintliches biederes Image einer "Bürger-" oder "Wählervereinigung" spätestens beim zweiten Blick als Fassade für eine rechtspopulistische und rassistische Vereinigung der extremen Rechten.
Anna Names: "Ein schöner Erfolg für die antifaschistische Bewegung in Düsseldorf. Wir werden die Aufmerksamkeit nutzen, und die Mobilisierung auf die Gegenaktivätten gegen den 'Anti-Islamisierungskongress' von Pro NRW am 20.9. in Köln intensivieren".
Am Sonntag, dem 14.9., findet zu den Gegenaktivitäten eine Infoveranstaltung & ein Aktionstraining im Linken Zentrum Hinterhof um 14:00 statt.
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(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)
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Ergänzungen
Ableger
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In Düsseldorf
@inferno
@Bilkerjung
Und wer ab und an die Zeitung (www.terz.org) des Antifa-KOK liest, findet dort eine umfassende Berichterstattung über die Naziszene und ihr Umfeld. Deswegen scheint es mir nicht so zu sein, daß nur über Erfolge gesprochen wird. Wenn du die Latte allerdings so hoch hängst, daß nur eine komplette Verhinderung eines Naziaufmarsches ein Erfolg ist oder daß in keinem Stadtteil mal ein Nazi über die Straße gehen darf, dann hast du natürlich recht, das kann die Düsseldorfer Antifa nicht.
Ansonsten gilt wie immer: Mach nach, mach mit, mach besser!
@Zeitungsjunge
So wie Du schreibst kennst Du ja die Szene in Düsseldorf ja, Diskussionen über strukturelle Probleme vor Ort werden aber nunmal nicht öffentlich geführt. Wenn ich anmerke, dass in Düsseldorf wie auch in anderen Westdeutschen Großstädten Nazis nicht immer nur verlieren, weiss ich schon wovon ich spreche. Es ist nämlich nicht so als hätte ich mir die antifaschistischen Gruppen in Düsseldorf schon immer nur aus der Ferne angesehen.
@Bilkerjunge
Die letzte Zeit haben wir doch ganz ordentlich Salz in die Suppe gekippt, mensch muss halt weitermachen und nicht denken, wir liegen vorne das reicht.
Zu den Minderheiten und Ethnien von "TN"
Tatsache ist, das genetische Durchmischung (auch @mund Stoiber nannte es abwertend die "durchrasste Gesellschaft") die Überlebensfähigkeit jeder Art steigert und die Evolution beflügelt. Abgesehen davon sind die europäische Gene für blaue Augen und blondes Haar rezessiv, sodass sie von der Natur ohnehin langfristig zum Aussterben vorherbestimmt sind. Da die Rassisten mit ihren Träumen vom Herrenmenschen so gerne die genetische Überlegenheit preisen, müssen sie an dieser Stelle spätestens anerkennen, dass die Gene anderer Ethnien mitunter stärker und daher die Zukunft der Menschheit - insbesondere schwarzes Haar und braune Augen.
Dass man ethnische Veränderungen nun auch noch mit Globalisierung und kapitalistischer Wirtschaft in Verbindung bringt, ist typischer Naziquark und entspricht dem bekannten Niveau, die ganze Menschheitsgeschichte als Rassenkampf umzudeuten. Den genetischen Einheitsbrei kann es übrigens nicht geben, weil die Evolution bei derartig vielen Menschen und verteilt über ein so großes Gebiet die Vielfalt von selbst erhält - es sei denn man hat schon den nächsten Völkermord im Kopf.
ehm ruhrpott?
der rest der ruhrgebietes dürfte als quasi "nazifrei" zu bezeichnen sein!
wichtig wäre es in den oben genannten städten gezielt und langsam forcierend vorzugehen. denn hier liegt leider noch einiges im argen.
Extreme Rechte
Heute Infoveranstaltung in AAchen
So nun zum wichtigen:
1. Heute am 01. August wird der Infotourvortrag das erste Mal ausserhalb Kölns zu höhren sein. Und zwar in Aachen im Welthaus (An der Schanz 1) ab 19 Uhr. Alle weiteren Infotour-Termine findet Ihr unter der Rubrik Infotour.
2. Am 9. August findet auf der Domplatte in der Kölner Innenstadt das erste öffentliche (Mit PressevertreterInnen) Blockade und Aktionstraining statt.
AW: "ehm ruhrpott?"
Schön das du das so festsetzten "kannst".
Und wann bezeichnest du eine Stadt als "Nazifrei" ?
Nur weil dort keine Demos stattfinden???
Info-Stände von JN oder Npd sind ja quasi dann auch "unwichtig", ne?! ;)
Und um mal auf das Beispiel Marl zurück zukommen, von der du ja behauptest, dass es dort NOCH Probleme gibt, aber eher geringer..
Kann man die mehreren schweren Überfälle von AN's auf Jugendliche, mit teils schwerer Körperverletzung und deren Folgen, auch in den Schatten stellen???
Also ich denke, du solltest dich mit der, derzeitigen Situation noch einmal befassen, bevor du so einen Bullshit veröffentlichen willst.
MfG ;)
Minderheiten
mathematische Historik
Davor gab es unter anderem mehrere Völkerwanderungen, z.B. die der Goten, die sich letztendlich in Ost- und Westgoten aufgeteilt haben, die einen lebten in Spanien, die anderen in italien, teilweise in der heutigen Türkei, zeitweise auch in Griechenland.
Nicht zu vergessen der mongolische Feldzug bei dem es sicher auch zu kuturellen und ethnischen Veränderungen kam (anderes ist bei jahrelanger Konfrontation von 2 unterschiedlichen Völkern nicht denkbar).
Zu guter Letzt der Vorstoß der Sarazenen in Spanien bis nach Tours in frankreich und die lange abendländische Herrschaft auf der iberischen Halbinsel.
Das sind 3 Beispiele die in denen sich bei denen der ethnische austausche sicher nicht zwischen "genetisch ähnlichen" bzw. "genetisch gleichgearteten" Menschen stattgefunden hat oder möchtest du behaupten, dass die hochgewachsenen, bärtigen Goten aus dem Gebirge, genetisch Kompatibel zu den eher kleinen itallischen Flachlandbewohnern waren oder die Mongolen aus dem tiefsten Asien mit Osteuropäischen Ethnien?
Lass doch also bitte deinen - ich nenne es mal höflich Dreck - vom "ende aller europäischen Völker" durch "ethnische Transformation" bei den Rassenkundeworkshops deiner Herrchen und versuch nicht dich mit einem mehr als fragwürdigen Geschichtswissen zu profilieren.
Evolution und Geschichte
Zu dem Beitrag "mathematisch Historik" (!) des Teilnehmers "v.m." ist eine Antwort müßig, da ich hierzu bereits in meinem ersten (gelöschten) Beitrag längere Ausführungen gemacht habe. Ich werde hierzu allerdings demnächst noch einen Beitrag im Politikforum (bei politik.de) einstellen. - Dort brauche ich mir nämlich nicht Gedanken zu machen, daß dieser nach 2-4 Stunden ohnehin (nur) wieder verschwunden ist.
"Evolution und Geschichte" (2)
Aber wie gesagt - ich werde zu dem Thema weitere Beiträge im "Politikforum" (www.politik.de) einstellen. Dort wird die "Auseinandersetzung" (dann) vermutlich ein wenig "fairer" verlaufen können als hier bei "Indymedia".