Pro NRW: Null Punkte - Antifa: 15 Punkte

Artur 01.08.2008 00:05 Themen: Antifa
Pro NRW sagt erste Veranstaltung in Düsseldorf ab
Erster Punktsieg für die antifaschistische Bewegung
Gestern, am 31.7.2008, sollte eine "Informationsveranstaltung" der rechtspopulistischen "Wählervereinigung Pro NRW" in den Vereinsräumlichkeiten des Reitervereins "Reitpark Eller e.V."auf der Ellerkirchstraße 59 in Düsseldorf stattfinden.

"Pro NRW" ist eine Gruppierung, die der extremen Rechten zuzordnen ist.

Nach abendlicher Intervention des Antifa-KOK beim Vermieter der Räumlichkeiten, sowie sämtlichen Vorstandsmitgliedern des Reitervereins, entsagte dieser Pro NRW die Räumlichkeiten direkt am nächsten Morgen.

Dies, obwohl der Vorsitzende des Reitervereins Hans-Jürgen Ribaucourt vom Charakter von Pro NRW wusste und er in einer Reihe von Leserbriefen mit rassistischem Unterton in Zeitschriften wie der Jungen Freiheit seine ideologische Nähe zu Pro NRW bekundet hatte.
Der Veranstalter Pro NRW und der Kreisvorsitzende von Mettmann, Uwe Berger, wollte mit dieser Veranstaltung eine Ausdehnung seines Kreisverbandes Mettmann nach Düsseldorf organisieren.

Da die Antifa zusammen mit den Bündnispartner von VVN, Linker Liste und Linkspartei jedoch die Pferde scheu gemacht hat, haben die Rassisten in Düsseldorf kein organisatorisches Standbein gefunden. Die Sprecherin des Antifa-KOK, Anna Names, dazu: "Pro soll wissen, dass sie hier in Düsseldorf mit gehörigem Widerstand zu rechnen haben. Wir werden weiter alles dafür tun, der extremen Rechten so viel Sand wie möglich in's Getriebe zu streuen."

Trotz aller Beteuerungen, man sei gar nicht "extrem" und stehe ja schließlich auch nicht im Verfassungsschutzberichtes von NRW: Spätestens der Blick auf das Personal von Pro NRW macht deutlich, dass pro NRW klar am rechten Rand steht
.
Den Vorsitz der im September 2007 gegründeten "Bürgerbewegung" hat der pro Köln Funktionär Markus Beisicht inne, der vorher schon bei den Republikanern und der Deutschen Liga für Volk und Heimat aktiv war, genauso wie einer seiner Stellvertreter Manfred Rouhs, der außerdem auch bei der Jugendorganisation der NPD aktiv war.

Bei solchen "Karrieren" im Neonazispektrum wundert es nicht, dass die pro NRW Funktionäre nach wie vor Kontakte im rechten Lager pflegen:
Beispielsweise plant Pro NRW im September einen "Kongress" in Köln mit Vertreterinnen und Vertretern der extremen Rechten aus ganz Europa. Die angekündigte RednerInnen-Liste liest sich wie ein Who is Who des europäischen Rechtspopulismus: Neben dem Fraktionsvorsitzenden der belgischen Separatisten vom "Vlaams Belang", Filip Dewinter, dem Vorsitzende der österreichischen FPÖ, Heinz-Christian Strache, tritt der Vorsitzenden des französischen "Front National", Jean Marie Le Pen, dort auf.

Zentrales Politikfeld von "Pro NRW" und ihren lokalen Ablegern wie etwa "Pro Köln" ist die Hetze und Propaganda gegen Minderheiten, vornehmlich Migrantinnen und Migranten sind Ziel ihrer rassistischen Politik. Dabei entpuppt sich ihr vermeintliches biederes Image einer "Bürger-" oder "Wählervereinigung" spätestens beim zweiten Blick als Fassade für eine rechtspopulistische und rassistische Vereinigung der extremen Rechten.

Anna Names: "Ein schöner Erfolg für die antifaschistische Bewegung in Düsseldorf. Wir werden die Aufmerksamkeit nutzen, und die Mobilisierung auf die Gegenaktivätten gegen den 'Anti-Islamisierungskongress' von Pro NRW am 20.9. in Köln intensivieren".

Am Sonntag, dem 14.9., findet zu den Gegenaktivitäten eine Infoveranstaltung & ein Aktionstraining im Linken Zentrum Hinterhof um 14:00 statt.
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Ergänzungen

Ableger

Codeispoetry 02.08.2008 - 20:17
Pro Köln ist kein lokaler Ableger von Pro NRW, sondern Pro NRW der Versuch, Pro Köln zu erweitern; das gleiche Konzept wird auch bei Pro Deutschland versucht. Entsprechend wird der „Anti-Islamisierungskongress“ im September auch von Pro Köln veranstaltet, nicht von Pro NRW.

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Verstecke die folgenden 14 Kommentare

In Düsseldorf

inferno 01.08.2008 - 02:44
verlieren Nasen immer, immer und überall.

@inferno

Bilkerjung 01.08.2008 - 08:47
Wenn das wirklich mal so wäre, wäre Düsseldorf natürlich ein vorbildliches Pflaster. Dummerweise ist das bei relaistischer Betrachtung nicht unbedingt so. Die Nazis, die sich versuchen einen bürgerlichen Anstrich zu geben, konnte man bisher zwar eigentlich gut in die Schranken weisen. Z.B. war es wirklich saubere Arbeit am 39er Denkmal gegen die JLO oder jetzt wieder. Aber die Leute, die sich hier offen zum Nationalsozialismus bekennen, sind bisher recht gut durchgekommen. 2 Demonstrationen in den letzten Jahren, die zwar beide behindert, aber halt nicht verhindert werden konnten, hinterlassen schon einen anderen Nachgeschmack. Ist zwar alles schon was her, aber halt trotzdem nicht wirklich vorzeigbare Erfolge der antifaschistischen Linken. Düsseldorf ist nach wie vor ein Problemgebiet mit Stadtteilen wie Eller oder Garath in denen Neonazis offen auftreten und wohl auch eine gewisse Rückendeckung haben. Traurig ist eher, dass darüber so gut wie nie gesprochen wird und das Problem so ignoriert wird. Es ist natürlich auch einfacher und besser für die eigene Moral wenn man nur über die Erfolge spricht...

@Bilkerjung

zeitungsjunge :-) 01.08.2008 - 09:21
Naja, für eine westdeutsche Großstadt sind die Nazis in Düsseldorf schon recht klein gehalten worden. Schau mal in die Städte des Ruhrgebiets oder nach Köln, dagegen sieht das Dorf an der Düssel doch ganz gut aus.

Und wer ab und an die Zeitung (www.terz.org) des Antifa-KOK liest, findet dort eine umfassende Berichterstattung über die Naziszene und ihr Umfeld. Deswegen scheint es mir nicht so zu sein, daß nur über Erfolge gesprochen wird. Wenn du die Latte allerdings so hoch hängst, daß nur eine komplette Verhinderung eines Naziaufmarsches ein Erfolg ist oder daß in keinem Stadtteil mal ein Nazi über die Straße gehen darf, dann hast du natürlich recht, das kann die Düsseldorfer Antifa nicht.

Ansonsten gilt wie immer: Mach nach, mach mit, mach besser!

@Zeitungsjunge

Bilkerjung 01.08.2008 - 10:42
Ist es in Düsseldorf nicht eher so, dass die Nazis genausoviel auf die Beine gestellt gekriegt haben wie in den anderen Städten? Der einzige Unterschied, den ich zwischen den Regionen sehe ist das die Zeiträume zwischen den Aufmärschen in Düsseldorf länger sind. Weniger erfolgreich waren die hier auch nicht. Ich war während beider Demonstrationen bei den Gegenaktionen unterwegs, verteile auch abseits von solchen Aktionen trotz fortgeschrittenem Alters gern mal eine Ohrfeige wenn mir Nazis bei einem Zug durch die Gemeinde vor die Nase kommen und ich lese auch die einschlägigen Zeitungen recht regelmässig. Ich lebe aber nicht in einem Vakuum in dem alle Infos zur Aussenwelt nur aus den regionalen "Propagandablättern" gezogen werden. Düsseldorf ist gottseidank kein leichtes Pflaster für Nazis, trotzdem gibt es hier einige, die seit etlichen Jahren unterwegs sind.

So wie Du schreibst kennst Du ja die Szene in Düsseldorf ja, Diskussionen über strukturelle Probleme vor Ort werden aber nunmal nicht öffentlich geführt. Wenn ich anmerke, dass in Düsseldorf wie auch in anderen Westdeutschen Großstädten Nazis nicht immer nur verlieren, weiss ich schon wovon ich spreche. Es ist nämlich nicht so als hätte ich mir die antifaschistischen Gruppen in Düsseldorf schon immer nur aus der Ferne angesehen.

@Bilkerjunge

inferno 01.08.2008 - 11:33
Klar, die beiden Aufmärsche konnten nicht verhindert werden, aber sie wurden gestört und von einem breiten Bündnis attackiert ( was nicht zu bestreiten ist. Eller, Garath, Hellerhof sind Themen die schon seid Jahren ein Problem sind und wo mensch sich mit auseinandersetzen muss. Aber im Gegensatz zu einigen Städten im Ruhrgebiet, haben wir in Düsseldorf doch ein überschaubares Häuflein als Gegnerschaft.

Die letzte Zeit haben wir doch ganz ordentlich Salz in die Suppe gekippt, mensch muss halt weitermachen und nicht denken, wir liegen vorne das reicht.

Zu den Minderheiten und Ethnien von "TN"

X 01.08.2008 - 11:37
Das ist ja großer Unfug. Kein "Volk" oder "Ethnie" oder "Rasse" hat 30000 Jahre lang die Erde geprägt, weil keine Ethnie so lange Bestand hat. Im Gegenteil findet eine ständige und weitergehende Evolution der Menscheit über alle Zeiten statt, welche ständige Veränderung der Ethnien hervorruft. Das betrifft alle Arten mehr oder weniger schnell. Vor 30000 Jahren hat sich überhaupt erst der moderne Mensch entwickelt, wie soll es da schon gleich stabile thnien gegeben haben? Denn nur ganz wenige Tierarten leben seit Millionen von Jahren weitgehend ohne Evolution. Auch beim Menschen findet eine Veränderung körperlicher Merkmale unterschiedlich schnell statt, trotzdem ist sie stets gegenwärtig. Der heutige ethnische Zustand ist also wie alle früheren auch nur ein Übergang zum nächsten. Das ist es, was Rassisten nicht verstehen können. Die heute bestehenden "Ethnien" - insbesondere die angebliche "Deutsche Rasse" - erhalten zu wollen, wie es alle Rassisten immer fordern, hieße, dass zum ersten Mal in der Geschichte der Menschheit die natürliche Evolution aufgehalten würde, um einen genetischen Zustand einzufrieren. Das ist tatsächlich gegen die Natur des Menschen und kann wohl kaum zum Vorteil der natürlichen Entwicklung sein.
Tatsache ist, das genetische Durchmischung (auch @mund Stoiber nannte es abwertend die "durchrasste Gesellschaft") die Überlebensfähigkeit jeder Art steigert und die Evolution beflügelt. Abgesehen davon sind die europäische Gene für blaue Augen und blondes Haar rezessiv, sodass sie von der Natur ohnehin langfristig zum Aussterben vorherbestimmt sind. Da die Rassisten mit ihren Träumen vom Herrenmenschen so gerne die genetische Überlegenheit preisen, müssen sie an dieser Stelle spätestens anerkennen, dass die Gene anderer Ethnien mitunter stärker und daher die Zukunft der Menschheit - insbesondere schwarzes Haar und braune Augen.
Dass man ethnische Veränderungen nun auch noch mit Globalisierung und kapitalistischer Wirtschaft in Verbindung bringt, ist typischer Naziquark und entspricht dem bekannten Niveau, die ganze Menschheitsgeschichte als Rassenkampf umzudeuten. Den genetischen Einheitsbrei kann es übrigens nicht geben, weil die Evolution bei derartig vielen Menschen und verteilt über ein so großes Gebiet die Vielfalt von selbst erhält - es sei denn man hat schon den nächsten Völkermord im Kopf.


ehm ruhrpott?

ruhrgebiet 01.08.2008 - 12:47
die einzige stadt im ruhrpott, in der die nasen ansatzweise fuss gefasst haben ist dortmund. zur zeit gibt es noch probleme in marl und gelegentlich in essen. letzteres aber eher weniger.
der rest der ruhrgebietes dürfte als quasi "nazifrei" zu bezeichnen sein!
wichtig wäre es in den oben genannten städten gezielt und langsam forcierend vorzugehen. denn hier liegt leider noch einiges im argen.

Extreme Rechte

Anti-Propartei 01.08.2008 - 14:08
Die Pro-Parteien sind neurechts und rechtsliberal, mit rechtsextremen Übergängen. Und damit sind sie gefährlicher als die offen Extremen, man merke sich das endlich mal. Je extremer bedeutet nicht je gefährlicher, im Gegenteil: die Mimikry-Rechten am Rand zwischen Rechts"extremismus" (eigentlich: Faschismus) und "Rechtskonservatismus" wie Schönbohm, Junge Freiheit, P.I. und Pro-Parteien sind hundertmal gefährlicher!

Heute Infoveranstaltung in AAchen

.... 01.08.2008 - 15:01
Zunächst nochmal das geniale Video Klaus der Antifaschist Fleißig weiterverlinken das Video

So nun zum wichtigen:

1. Heute am 01. August wird der Infotourvortrag das erste Mal ausserhalb Kölns zu höhren sein. Und zwar in Aachen im Welthaus (An der Schanz 1) ab 19 Uhr. Alle weiteren Infotour-Termine findet Ihr unter der Rubrik Infotour.

2. Am 9. August findet auf der Domplatte in der Kölner Innenstadt das erste öffentliche (Mit PressevertreterInnen) Blockade und Aktionstraining statt.

AW: "ehm ruhrpott?"

.-. 01.08.2008 - 15:02
Was du nicht sagst?
Schön das du das so festsetzten "kannst".
Und wann bezeichnest du eine Stadt als "Nazifrei" ?
Nur weil dort keine Demos stattfinden???
Info-Stände von JN oder Npd sind ja quasi dann auch "unwichtig", ne?! ;)

Und um mal auf das Beispiel Marl zurück zukommen, von der du ja behauptest, dass es dort NOCH Probleme gibt, aber eher geringer..
Kann man die mehreren schweren Überfälle von AN's auf Jugendliche, mit teils schwerer Körperverletzung und deren Folgen, auch in den Schatten stellen???

Also ich denke, du solltest dich mit der, derzeitigen Situation noch einmal befassen, bevor du so einen Bullshit veröffentlichen willst.

MfG ;)

Minderheiten

TN 01.08.2008 - 15:05
Mir ist nicht klar warum mein Beitrag gelöscht wurde (sieht man einmal davon ab, daß Indymedia offenbar grundsätzlich nicht willens ist andere [d.h. von der "Mehrheitsmeinung" hier abeichende] Ansichten in den Kommentarspalten stehen zu lassen). Auch sehe ich entsprechend keinen Grund einen ellenlangen Beitrag als Antwort auf den Teilnehmer "X" zu verfassen, welcher nach kurzer Zeit ohnehin wieder nur gelöscht wird. Nur soviel: Trotz Migrationsbewegungen (die es stets gegeben hat), hat sich das ethnische Erscheinungsbild Europas (wie auch Schwarzafrikas und Ostasiens) in den vergangen 3000-4000 Jahren nur geringfügig geändert (da es sich meistens um Migrationsbewegung gleich gearteter bzw. ähnlicher Menschen gehandelt hat [etwa die Migration von polnischen Staatsbürgern [!] in das Ruhrgebiet im späten 19. Jahrhundert, die durch den "Mfcane" ausgelösten Wanderungsbewegungen verschiedener Bantustämme im südlichen Afrika im frühen 19. Jahrhundert, (bereits zuvor "Völkerwanderung[en]" in Europa) usw.]). Erst in diesen Zeiten erleben wir die ethnische Transformation eines ganzen Kontinents mit, wie es ihn in der Geschichte bisher noch nicht gegeben hat (und allen hier sollte klar sein, daß diese Transformation unumkehrbar sein wird und das Ende der europäischen Völker bedeuten wird [die Zahlen und Statistiken vom Statistischen Bundesamt, von englischen Statistikämtern, usw. habe ich ja im ersten - hier gelöschten - Beitrag abgedruckt] - aber dies Leuten klar zu machen, die stets von Vielfalt schreiben, sich aber offenbar nicht wirklich für den Erhalt gerade dieser Vielfalt interessieren, dürfte am Ende - wie mir scheint - ein wohl vergebenes Unterfangen sein...).

mathematische Historik

von mir 01.08.2008 - 22:50
@ TN, hier wurde von einem Zeitraum von 3000 bis 4000 Jahren gesprochen, deine beiden Beispiele spielen sich - neben der tatsache, das es Einzelbeispiele für jeweils einen Kontinent sind und damit nichtssagend - in einem Zeitraum von 208 - 100 Jahren vor unserer Zeit ab.
Davor gab es unter anderem mehrere Völkerwanderungen, z.B. die der Goten, die sich letztendlich in Ost- und Westgoten aufgeteilt haben, die einen lebten in Spanien, die anderen in italien, teilweise in der heutigen Türkei, zeitweise auch in Griechenland.
Nicht zu vergessen der mongolische Feldzug bei dem es sicher auch zu kuturellen und ethnischen Veränderungen kam (anderes ist bei jahrelanger Konfrontation von 2 unterschiedlichen Völkern nicht denkbar).
Zu guter Letzt der Vorstoß der Sarazenen in Spanien bis nach Tours in frankreich und die lange abendländische Herrschaft auf der iberischen Halbinsel.
Das sind 3 Beispiele die in denen sich bei denen der ethnische austausche sicher nicht zwischen "genetisch ähnlichen" bzw. "genetisch gleichgearteten" Menschen stattgefunden hat oder möchtest du behaupten, dass die hochgewachsenen, bärtigen Goten aus dem Gebirge, genetisch Kompatibel zu den eher kleinen itallischen Flachlandbewohnern waren oder die Mongolen aus dem tiefsten Asien mit Osteuropäischen Ethnien?
Lass doch also bitte deinen - ich nenne es mal höflich Dreck - vom "ende aller europäischen Völker" durch "ethnische Transformation" bei den Rassenkundeworkshops deiner Herrchen und versuch nicht dich mit einem mehr als fragwürdigen Geschichtswissen zu profilieren.

Evolution und Geschichte

TN 02.08.2008 - 09:16
Da hier immer wieder - und wiederholt - Beiträge von mir gelöscht werden, macht es keinen Sinn hier immer wieder ellenlange Darstellungen zu schreiben, die am Ende ohnhin nur wieder gelöscht werden. Zum Beitrag von "X" kann ich nachträglich nur noch einmal feststellen, daß dieser ausgemachter Blödsinn ist, da es immer isolierte Populationen gegeben hat, die über Jahrhunderte hinweg ohne "Vermischung" mit anderen Populationen überlebt haben (etwa verschiedene Stämme im Amazonasgebiet, in bestimten Teilen/Regionen Schwarzafrikas, usw. - auch die Inuit und andere Gruppen) - und am Ende auch nicht degeneriert sind (wie bestimmte Teilnehmer hier dies zu suggerieren [!] versuchen). Daß "Vermischung" die "Evolution beflügele" (hier so dargestellt, als ob hierdurch gewissermaßen "höherwertigere Menschen" "entstünden") ist - im übrigen gerade für Leute, die sich (ansonsten) für den Erhalt von Vielfalt und für - tatsächlich oder vermeintlich - Schwächere einsetzen - ein ziemliches Armutszeugnis. Und zu dem ganzen Brimborium von "Herrenmenschentum", "Völkermord", usw. brauche ich ohnehin nichts schreiben, da meine 1-2 Beiträge (die hier nicht gelöscht wurden) - zumindest was die Aussagen betrifft - eindeutig waren und und jedwede in den Raum geworfenen Unterstellungen vorweg angeführten Charakters (betr. "Völkermord"/Genozid) vermutlich eher ein Sache für den Staatsanwalt wären...

Zu dem Beitrag "mathematisch Historik" (!) des Teilnehmers "v.m." ist eine Antwort müßig, da ich hierzu bereits in meinem ersten (gelöschten) Beitrag längere Ausführungen gemacht habe. Ich werde hierzu allerdings demnächst noch einen Beitrag im Politikforum (bei politik.de) einstellen. - Dort brauche ich mir nämlich nicht Gedanken zu machen, daß dieser nach 2-4 Stunden ohnehin (nur) wieder verschwunden ist.

"Evolution und Geschichte" (2)

TN 02.08.2008 - 12:08
Obenstehender Beitrag wurde im übrigen im Schnellverfahren verfaßt, da die präziser verfaßten (und längeren) Beiträge von mir hier ohnehin immer nach kurzer Zeit gelöscht werden (die kürzeren Beiträge [in denen ich wenigstens versuche kurz noch auf die Antworten hier einzugehen - nachdem die vorab verfaßten längeren Beiträge nach kurzer Zeit bereits wieder gelöscht worden sind] bleiben dagegen - eigenartigerweise - zumeist stehen - vermutlich weil sie [als 'Notbehelf'] im Schnellverfahren verfaßt wurden und entsprechend nicht "punktgenau" sind - und oft auch Rechtschreibfehler enthalten).

Aber wie gesagt - ich werde zu dem Thema weitere Beiträge im "Politikforum" (www.politik.de) einstellen. Dort wird die "Auseinandersetzung" (dann) vermutlich ein wenig "fairer" verlaufen können als hier bei "Indymedia".