CoburgerConvent - Chronologie des Widerstands

Fuchs 15.06.2008 18:30 Themen: Antifa
Nie wieder Coburger Convent?

Die Pflichtwerfende Verbindung Autonomia macht ernst: Der Wachsende Widerstand könnte bald das Aus für einen der größten Kooperationsverbände Deutschlands bedeuten – zum Glück!
Nie wieder Coburger Convent?

Die Pflichtwerfende Verbindung Autonomia macht ernst: Der Wachsende Widerstand könnte bald das Aus für einen der größten Kooperationsverbände Deutschlands bedeuten – zum Glück!

Samstag, 10.Mai

Coburg, Pfingsten im Jahr 2008. Zum 140. mal treffen sich die Angehörigen des pflichtschlagenden Kooperationsverbands „Coburger Convent“ (CC) im gleichnamigen Bayerischen Städtchen, um wieder einmal Ihr wichtigstes Fest, den sog. Pfingstkongress, abzuhalten. Wie Jedes Jahr kommen zu dieser schaurig anmutenden, dreitägigen Veranstaltung Hunderte von Chargierten zusammen, um ein rechts-konservatives Fest wie aus dem Bilderbuch zu feiern. Es gibt viele uniformierte Männer mit Waffen, Bier, Lobpreisungen aufs Vaterland, ein „Heldengedenken“ für die „Opfer“ des Zweiten Weltkriegs und einen Fackelmarsch. Natürlich erinnert das ganze, besonders der Fackelmarsch, nur entfernt an gewisse, besonders „Deutsche“ Nächte zu gewissen, besonders „Deutschen“ Zeiten. Und natürlich will der CC nichts mit dieser Zeit zu tun haben, außer, dass versteht sich von selbst, beim Opferfest, Verzeihung, Heldengedenken. Hier ist man plötzlich seltsam solidarisch mit den „Bundesbrüdern, die in Stalingrad fürs Vaterland gestorben sind“.

Natürlich gibt es am Coburger Convent (CC) auch Positive Aspekte. Zum Beispiel den Widerstand gegen selbigen, welcher selbstredend bald die Auflösung des Verbands nach sich ziehen wird.
Was Nun folgt, ist eine Chronologie des Kampfes gegen Eliten, Miltarismus, Nationalismus und Sexismus, kurz gesagt: gegen den CC, der dieses Jahr besonders erfolgreich geführt wurde.

Gegen-Demonstration

Begonnen wurde, von unserer Seite mit einer Großdemonstration im Kleinstadtformat unter dem Motto „Weg mit den Mützen- Freiheit für die Köpfe“. Unter Teilname von ca. 250 bis 300 Menschen fand am Pfingstsamstag die größte Veranstaltung dieser Art statt, die Coburg, ja ganz Oberfranken, seit langem gesehen hat. Mensch traf sich neben dem Festzelt der Burschis, wo letzte Basteleien am Lautiwagen durchgeführt wurden. Traurigerweise kostete das den Staatsschutz, welcher natürlich vor Ort war, den freien Samstag. So wurden alle sichtbaren Transparente und Schilder telefonisch von einem Beamten an die Kollegen übermittelt. „Kleines Schild, ca 40cm breit. Drauf zu sehen ist ein Schwein mit einer Uniform und einer Mütze, das einen Burschen symbolisiert. Darunter steht...“. Ja, mensch kennt sich in Coburg. Selbst der Staatsschutz bleibt im Kleinstadtidyll nicht anonym. (Der Typ links im Bild ("Geheimagenten") wurde zwei Wochen später übrigens auch in Bamberg gesichtet...)

Die laute und kraftvolle Demonstration kam schließlich nach dem üblichen Anfangschaos richtig in Schwung. Regelmäßig antworteten die Teilnehmer dem Moderatorenteam im Lautiwagen mit kraftvollen Jubelrufen, die nur von noch kraftvolleren Rufen gegen den Convent übertönt wurden. Es fand eine Zwischenkundgebung vor einem der unbestritten wichtigsten Nazi-Verlage Deutschlands, „Nation und Europa“, statt.

Um zu verhindern, dass Nation und Europa vor glühender Begeisterung für die Kundgebung in Flammen aufgeht, wurde das Verlagsgebäude vom USK beschützt. Es sei erwähnt, dass der Verlag normalerweise keinen derartigen Schutz genießt...

Die Demo trat nach einer Weile den Rest ihrer Route an, nach wie vor mit brennender Begeisterung für „Nation und Europa“ und den CC. Die BürgerInnen in der Innenstatt, wo der Zug mittlerweile angekommen war, schauten schließlich recht verdutzt. Es passiert nicht oft dass der Samstagseinkauf durch die, zumindest ausgerufene, Revolution gestört wird. Verwunderung bei den PassantInnen war noch eine der besseren Reaktionen, die mensch auf die Demo erleben durfte. Auf offene Sympathie hoffte mensch vergebens, offene Agressionen brachen aber (das muss der Fairness halber gesagt werden) auch nur in Einzelfällen aus, etwa wenn sich BürgerInnen durch das verteilen von „linksradikalen“ Flyern belästigt fühlten. Endpunkt war der Marktplatz, wo es Redebeiträge unter anderem zum CC und zur Novelle des Bayerischen Versammlungsgesetzes (siehe Anhang) gab.
Dort waren auch einige Burschen zugegen, die mit glänzender Analyse und Bier in der Hand auffielen: „Die (also wir d.A.) haben die Ideen aus der Sowjetunion mitgebracht. Da sind Millionen Menschen ermordet worden.“ „Genau, und ihr seid die nächsten“, mag manch eineR da gedacht haben.

„Raven gegen Deutschland“

Aus Freude über den sehr positiven Verlauf traf Mensch sich anschließend noch im nahen Park bei Bier und elektronischer Musik. Bis in die späten Abendstunden wurde so gefeiert. Aber natürlich sollten auch die vielen Burschen, welche Mittlerweile die Innenstadt überschwemmt hatten, in die Feierei mit einbezogen werden. So raffte sich mensch auf und startete noch eine kleines spontanes „Reclaim your Innenstadt“. Das funktionierte erstaunlich gut, d.h. Team Green wollte nicht mittanzen. Das mobile Soundsystem im Gepäck ravte der hedonistische Mob noch über zwei Stunden vor einem Lokal, welches für diese Zeit erfolgreich Uniform- und Säbelfrei gehalten wurde. Die Gastronomen bedankten sich für diesen Service.

Montag, 12.Mai

„Opfershow“

Montag Mittag gegen 12Uhr begann, mit fast einstündiger Verzögerung das traditionelle Totengedenken im Hofgarten. Eine nicht zu übersehende Präsenz von Polizei in Zivil und ihre Kollegen in Uniform sollten einen reibungslosen Ablauf garantieren. Der wäre aber auch ohne deren Anwesenheit gewährleistet gewesen, denn Widerstand war nicht wahrnehmbar.
Die Korporierten zogen vom Schlossplatz aus hinauf in den am Hang gelegenen Hofgarten zum „Ehrenmal des CC“, um dort ihrer toten, hauptsächlich aber ihrer gefallenen „Bundesbrüder“ zu gedenken. Im einzelnen ist der Ablauf, wie zu erwarten, von militärischer Präzision und Stumpfheit geprägt und alles in allem langweilig. Die Chargierten („in vollem Wichs“) laufen also, immer drei von einer Verbindung, den Weg zum Denkmal und stellen sich anschließend im Halbkreis davor. Außenherum stehen noch jede Menge übrige Verbandskameraden, ihre Frauen, Kinder und oben genannte Bullen. Alles in allem dürften es so ca. 1000 Teilnehmende gewesen sein. Dazu gibt es Marschmusik, sowie gefühlte zehn Wiederholungen des deutschen Traditionsliedes „Ich hatte einen Kameraden“. Wenn dann alle Chargierten angekommen sind, was ihnen teils das Äußerste abzuringen schien, da mensch ihnen den Rausch vom Vortag noch gut ansehen konnte und es mittags schon ziemlich heiß war, wird eine Rede gehalten. Die Rede wird von einem Vertreter der „präsidierenden“ Verbindung vorgetragen. In diesem Jahr wurde diese zweifelhafte Ehre der Landsmannschaft Ghibellinia Tübingen zu Teil. Inhaltlich war es das was mensch erwartet - das aber in überraschender Direktheit: Die „Bundesbrüder“ sind fürs Vaterland in der Feuerhölle (oder so ähnlich) von Stalingrad gefallen; Deutschland war damals größer, in diesem Zusammenhang ließ es sich der Redner nicht nehmen die erste Strophe des Deutschlandliedes zu zitieren („Von der Maß bis an die Memel, von der Etsch bis an den Belt“); der Erste Weltkrieg war auch schlimm für die Deutschen; die DDR („kommunistische Diktatur in Ost-Deutschland“) war überhaupt das Letzte, weil da Korporationen verboten waren. (Der Rede zu Folge waren sie das auch im Nationalsozialismus, was nicht ganz stimmt, da sich sämtliche Korporationen freiwillig dem Nationalsozialistischem Deutschen Studentenbund anschlossen bzw. in ihm aufgingen.) Natürlich keine Kritik gegenüber den Toten.

Sogar ein Polizist schüttelt den Kopf während der Rede. Nach dieser revisionistischen Ansprache, die etwa fünf Minuten dauerte, gab es eine Schweigeminute. Daraufhin wurde die Veranstaltung etwas irritierend über Mikrophon abgebrochen. Dann gab es für die Korporierten und ihre unkritischen bis rechten Angehörigen noch die Möglichkeit ungestört Photos zu machen.
Am Rande habe ich noch gehört, wie ein offensichtlich „Alter Herr“ seinen alten Bekannten von der Ghibellinia Tübingen zu der „ganz tollen Rede“ gratuliert.


„Feuerritus – Publikum begeistert“

Höhepunkt des Pfingstkongresses ist der Fackelmarsch, welcher unter Teilnahme aller Aktiven immer von Montag auf Dienstagnacht durch die Coburger Innenstadt zieht. Dabei marschieren die Korporierten in vollem Wichs samt Säbel und Standarten in militärischer Formation zu Marschmusik und jeder eine Fackel tragend zum Marktplatz. Dort angekommen werden die Fackeln in hohem Bogen in die Mitte des Platzes geworfen, wo sie sich schließlich zu einem Flammenmeer vereinen. Darum herum gehen die Uniformierten dann wieder in Formation, um die Ansprache des Vorgesetzten der präsidierenden Landsmannschaft entgegenzunehmen.
Wo die letztjährliche Ansprache mit Klagen über Antideutsche Kräfte im Lande etwas jämmerlich ausfiel, kam der diesjährige Redner der Landsmannschaft Ghibellinia Tübingen auch nicht aus der Defensive. Beklagt wurde wiederholt das so genannte „Verbot“ der Studentenverbindungen im Dritten Reich. Natürlich musste da im nächsten Satz auch das Schlagwort DDR fallen, in welcher derartige rechtskonservative Kräfte tatsächlich ungern gesehen worden sein dürften. Des Weiteren wurde die deutsche Jugend als Opfer der neuen Zeit beklagt, welche mit ihren perversen Auswüchsen wie dem Internet die neue Generation in einen Höllenschlund ziehe. So oder so ähnlich hörte sich das an. Der Schluss, zu dem der gute Bursche mit diesem Gefasel kommen wollte ist jedenfalls ebenso alt wie der Coburger Convent selbst: Es sei nötiger denn je gute Verbindungen zu wahren, Freundschaft hochzuhalten, Deutschland zu lieben, blablabla, Treue, Tapferkeit, blablabla.
Das rief dann natürlich auch dieses Jahr wieder die Nazis mit „Thor Steinar“-, „too white for you“- oder „88“-Pullovern auf den Plan. Im Gegensatz zu den anwesenden Linken wollten diese wohl eher weniger Protest zeigen und durften so auch zusammen mit den restlichen deutschen Volksmassen das zweifelhafte Spektakel feiern. Zu dumm aber auch, dass dieser Fackelschein einen immer wieder an andere deutsche Ereignisse erinnern lässt.

Dank eines anderen sehr zahlreich vertretenen Trupps in Schwarz, genannt USK, konnte der linke Widerstand dieses Jahr zumindest während des Fackelmarsches fast gänzlich ausgeklammert werden. Teils fand man sich in kleinen Polizeikesseln wieder, teils wurde einem einfach der Zutritt verweigert. Den wenigen, die es dann doch auf den Marktplatz schafften, blieb dann nichts anderes übrig, als angesichts tausender nationalhymnensingender Deutscher zu kotzen.


Alles in allem war der diesjährige Pfingstkongress für die (lokale) Linke ein Erfolg. Dass sich, wenn die Zustände zu deutsch werden Protest regt, war in Coburg nicht zu übersehen. Unter den Burschis dürfte sich zudem herumgesprochen haben, dass man sich als Korporierter zum CC zumindest in den Abendstunden nicht mehr ungestört in der Stadt bewegen kann.
Wir hoffen, dass wir euch nächstes Jahr ALLE in Coburg sehen um dem deutschnationalen Elite-Spuk gemeinsam ins Bier zu spucken.
Creative Commons-Lizenzvertrag Dieser Inhalt ist unter einer
Creative Commons-Lizenz lizenziert.
Indymedia ist eine Veröffentlichungsplattform, auf der jede und jeder selbstverfasste Berichte publizieren kann. Eine Überprüfung der Inhalte und eine redaktionelle Bearbeitung der Beiträge finden nicht statt. Bei Anregungen und Fragen zu diesem Artikel wenden sie sich bitte direkt an die Verfasserin oder den Verfasser.
(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)

Ergänzungen

Vortragsreihe in Darmstadt

Rocker 16.06.2008 - 11:26
In Darmstadt beginnt heute, 16. Juni, eine Vortragsreihe über Studentenverbindungen mit dem Titel "Alte Herren Neue Rechte - Studentenverbindungen als Ausdruck deutscher Normalität". Über den Abend wird es in Kürze auch eine Sendung auf Radio FSK Hamburg geben.
Im Rahmen der Veranstaltungsreihe "Alte Herren, Neue Rechte - Studentenverbindungen als Ausdruck deutscher Normalität" organisiert die Anti-Nazi-Koordination Darmstadt in Zusammenarbeit mit den Darmstädter ASten 2 Vorträge über Studentenverbindungen sowie einen antikorporierten Stadtrundgang. Die Vorträge finden am Montag, 16. Juni um 19h sowie am Montag, 14. Juli um 20h im Schlosskeller/Darmstadt statt.

Hintergrund:

Aufgrund der hauptsächlich technischen Studiengänge in Darmstadt sind die Darmstädter Verbindungen nicht so offen politisch aktiv wie z.B. in Marburg, Gießen oder Göttingen. Nichtsdestotrotz ist Darmstadt mit ca. 30 Korporationen ein Zentrum studentischer Verbindungen in Hessen. Es gibt mindestens eine rechtsradikale Burschenschaft, die alte Darmstädter Burschenschaft Germania. Sie gehört dem Dachverband der Deutschen Burschenschaft an, verlinkte bis vor kurzem auf die Junge Freiheit. Einige Mitglieder vertreten die Meinung, dass die Deutsche Wiedervereinigung erst abgeschlossen ist, wenn die deutschen Ostgebiete zurückgewonnen werden.
Die Darmstädter Gildenschaft Fidelitas-Karlstein ist im Dachverband der "Deutschen Gildenschaft" organisiert. In der Salzburger Erklärung vom 27.09.1992 ist unter anderem zu lesen:

"Die deutsche Einheit wurde um den Preis des schmerzlichen Verzichtes auf die Ostgebiete und das Sudetenland erreicht. Volksgruppenrechte für die dort verbliebenen Deutschen sind nur in Ansätzen, Heimatrechte für die Vertriebenen überhaupt nicht verwirklicht. Dadurch bleibt die europäische Rechtskultur dauerhaft belastet."

Im Sommer letzten Jahres gab es einen gewalttätigen Angriff auf Andersdenke ausgehend von Korporierten der Darmstädter Landsmannschaft Normannia.

Mitglieder der Katholischen Deutschen Studentenverbindung Nassovia organisierten die Unternehmenskontaktmesse Konaktiva mit. Warm-Up Gespräche, Bewerbungstrainings etc. fanden zum Teil auf dem Haus der Verbindung statt. Es ist zu vermuten, dass dies auch der Rekrutierung neuer Mitglieder dienen sollte.

Mit dieser Veranstaltungsreihe soll aufklärt werden über Organisationsstrukturen, Geschichte und Traditionen von Studentenverbindungen. Es soll aufgezeigt werden, inwieweit studentische Verbindungen sexistisch, nationalistisch und elitär sind. Ziel ist nicht, alle Verbindungen als rechtsradikal oder faschistisch zu diffamieren, es soll ein kritischer Gesamtüberblick über das komplexe System "Studentenverbindung" gegeben werden.

Referenten:

Montag, 16.Juni - 19h / Schlosskeller: Jörg Kronauer

Jörg Kronauer, Sozialwissenschaftler und freier Journalist ("Jungle World", "Konkret", "Der rechte Rand") aus Köln, referiert über Geschichte, Organisationsstrukturen und Traditionen der Studentenverbindungen und wird darüber hinaus am Beispiel der ultrarechten Burschenschaft "Dresdensia Rugia" aus Gießen einen Einblick geben in die Welt der rechten Burschenschaften und deren Funktion z.B. als Kaderschmiede der NPD.

Montag, 14. Juli - 20h / Schlosskeller: Dr.Stephan Peters

Dr. Stephan Peters referiert über Verbindungen, Männerbünde und Sexismus in Verbindungen. Er studierte Politikwissenschaften, Soziologie und Geschichte und promovierte 2003 in Marburg mit einer Arbeit über studentische Verbindungen, die er auch aus persönlicher Erfahrung kennt: Er war sechs Jahre lang Mitglied einer studentischen Korporation. Heute ist Stephan Peters Lehrbeauftragter für Soziologie an der Universität

Marburg, der Technischen Universität Darmstadt sowie der privaten Fachhochschule Fresenius, und er arbeitet als Wissenschafts- und Unternehmensberater. Dr. Stephan Peters ist Autor des Buches "Elite sein" sowie Herausgeber des Buches "Intellektuelle Tiefgarage: Auf den Spuren studentischer Korporationen in der Wissenschaftsstadt Darmstadt". Er lebt in Heidelberg und Straßburg.



Die Veranstaltenden behalten sich vor, farben- und uniformtragende Besucher von der Veranstaltung auszuschließen.

naja, a bisserl übertrieben ist es schon

Jan 16.06.2008 - 16:40
ich war auch da, hauptsächlich um Bilder zu machen. Damals hatte ich mich dagegen entschieden einen Artikel zu schreiben weil faktisch nichts passiert ist ausser das die Spinner von den Burschenschaften ihr Ding wie die Jahre zuvor durchgeführt haben. Wo der Autor die Infos hernimmt das dies das letzte Mal gewesen sein soll ist mir schleierhaft. Beim nächsten Mal bitte etwas seriöser schreiben.

polizeibericht

ckc 17.06.2008 - 13:38
140. Coburger Convent - Polizei zieht positives Resümee

COBURG. Ohne größere Sicherheitsstörungen verlief der 140. Coburger Convent während des vergangenen Pfingstwochenendes. Lediglich bei der Anti-CC-Demonstration am Samstagnachmittag schritt die Polizei mehrmals ein.

Zwei Personen erhielten Anzeigen, weil sie den verbotenen „Hitler-Gruß“ zeigten. Zwei weitere beleidigten Einsatzkräfte und zwei Veranstaltungsstörer nahm die Polizei vorübergehend in Gewahrsam.
Der Fackelzug sowie die Abschlusskundgebung auf dem Markplatz am Pfingstmontag verliefen äußerst friedlich und Störungen von Veranstaltungsgegnern blieben in diesem Jahr aus. Mehreren Anhängern der linken und rechten Szene erteilte die Polizei bereits im Vorfeld der Veranstaltung Platzverweise.

Während des ganzen Wochenendes unterstützten Einheiten der Bereitschaftspolizei ihre Coburger Kollegen.

deutsch - mangelhaft

In alter Tradition

NoBurschi 18.06.2008 - 16:04
Die LM Ghibellinia zu Tübingen rühmt sich bis heute an der Niederschlagung von Arbeiteraufständen führend teilgenommen zu haben (siehe Screenshot unten). Insofern sind sie sich nur treu geblieben.
Mehr zu dem Treiben von Tübinger Verbindungen als rechtsradikale Freikorps gibt es unter:
clubhausia.fsrvv.de/?download=sonderheft_metzelsuppe.pdf

Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen

Zeige die folgenden 6 Kommentare an

bezeichnend — Demokrat

So schauts aus — mein freundchen

Normania — Rumors

netter artikel — ...

zu: netter artikel — punkt

ah ha — böser rechter Burschenschafter