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Es reicht: Her mit dem schönen Leben!

mg 28.04.2008 18:34
Aktive aus Schülervertretungen, Jugendgewerkschaften und Universitäten sagen Bildungs- und Ausbildugskillern den Kampf an.
Diskussionen zum Thema werden auf dem Festival der Jugend geführt.
Überfüllte Schulklassen, steigender Unterrichtsausfall, Studiengebühren und 385.000 Jugendliche, die schon seit über einem Jahr vergeblich einen Ausbildungsplatz suchen – die Angriffe der Unternehmen und ihrer Politiker gegen die Rechte der Jugend auf Bildung, Ausbildung und Arbeit brechen nicht ab. Unmissverständlich wird einem immer größeren Teil deutlich gemacht, dass er in diesem System nicht gebraucht wird. Damit wird aber auch deutlich: Es ist Zeit, sich zur wehren – und zwar gemeinsam: Schüler, Studierende, Azubis, junge Erwerbslose und Beschäftigte. Einen Schritt dahin sind Aktive aus Schülervertretungen, ASten, Jugendgewerkschaften und anderen Jugendverbänden wie die SDAJ gegangen. Zusammen haben sie den Jugendaufruf „Her mit dem schönen Leben – her mit dem Recht auf Bildung, gute Ausbildung & Arbeit!“ veröffentlicht. Der Jugendaufruf stemmt sich mit seinen Forderungen nach kostenfreier Bildung und Abschaffung des dreigliedrigen Schulsystems, einer Ausbildungsplatzumlage u.v.m. gegen den Trend in der herrschende Politik, die Interessen der Jugend unter den Profitinteressen deutscher Banken und Konzerne zu begraben. Der Jugendaufruf ist ein Schritt, um die Reihen des Widerstandes gegen die Zukunftskiller der Jugend fester zusammen zu schließen. Unmissverständlich heißt es im Jugendaufruf:„Es hilft kein Ducken, verhandeln oder betteln sondern nur eines: Widerstand leisten.“ Er stellt aber auch klar: Der „Anfang liegt bei Dir. Damit sich was verändert, musst Du Dich einmischen.“ Wie? Indem Du zum Beispiel den Jugendaufruf online unterzeichnest, in Deiner Schule, Uni, Deinem Betrieb oder Freundeskreis Unterstützer für den Jugendaufruf suchst und Unterschriften sammelst. Zeigen wir den Zukunftskillern die rote Karte! Allein machen sie uns ein – gemeinsam gehört uns die Zukunft!

Mehr Infos und Kontakt: www.jugendaufruf.de
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