HessischerNPD-Funktionär Fußballjugendtrainer
Jugendfußballmannschaft in Wetzlar
Die NPD proklamiert seit Jahren den "Kampf um die Köpfe". Je jünger die zu erringenden Köpfe sind, desto schneller lassen sich Erfolge erzielen. Dessen dürfte sich auch der ehemalige Landesvorsitzende der NPD Hessen, Thomas Hantusch, der in jüngeren Jahren bereits die Jugendorganisation der NPD in Hessen leitete, bewusst sein.
Thomas Hantusch (Jahrgang 1966) ist langjähriger hoher Funktionär der NPD in Hessen. Unter anderem wurde er im Jahre 2000 zum Landesvorsitzenden der NPD Hessen gewählt. Zuvor war er Vorsitzender der Jungen Nationaldemokraten (JN), der Jugend-Organisation der NPD. Dies und seine Kontakte unter anderem zu Udo Voigt, dem Bundesvorsitzenden der NPD findet unter anderem im Verfassungsschutzbericht des Landes Hessen von 2002 Erwähnung. Hantusch trat seit dem immer wieder im Kreis Giessen zu Wahlen an. So auch zur Bundestagswahl 2005 und zur Landtagswahl 2008.
Seit über fünf Jahren trainiert Thomas Hantusch Jugendmannschaften des "RSV Büblingshausen". Der "RSV Büblingshausen" ist in Wetzlar ansässig und gehört zu den größten Sportvereinen im Lahn-Dill-Kreis.
Zu besagtem Hantusch lässt sich auf der Homepage des Vereins folgende Äußerung finden:
"Ausgezeichnet für fünf Jahre ehrenamtliche Tätigkeit wurden Thomas Hantusch, [...]"[1]
Die Ehrung fand im Rahmen der Jahreshauptversammlung 2008 statt. Ebenfalls findet sich auf der Homepage des "RSV Büblingshausen" ein Photo von Thomas Hantusch, das ihn sowie die "E-9-Jugend"-Mannschaft des RSV zeigt.[2]
Die Tatsache, dass Thomas Hantusch als Angehöriger sowie Protagonist der rechtsextremen NPD Jugendarbeit leistet, ist nicht zu dulden. Denn gerade Hantusch, zu dessen Wahlsprüchen "Kinder sind unsere Zukunft"[3] gehört, ist sich der Bedeutung von Jugendarbeit bewusst. Wie erwähnt war er unter anderem Vorsitzender der "Jungen Nationaldemokraten", die explizit für die Jugendarbeit der NPD zuständig ist.
Der "RSV Büblingshausen"
Der "RSV Büblingshausen" stellt einen klassischen Turn- und Sportverein dar, der fest in der dörflichen Struktur im Ort verankert ist. Büblingshausen ist zwar ein Stadtteil von Wetzlar, dennoch hat der Stadtteil einen eher "dörflichen" Charakter mit "ganz eigenem Wir-Gefühl"[4]
Strukturen also, die nicht mit der Anonymität einer Großstadt zu vergleichen sind. Ein Stadtteil, in dem man sich noch gegenseitig kennt. Das bedeutet, den Mitgliedern des "RSV Büblingshauen" dürfte Thomas Hantusch sowie seine Tätigkeit bei der NPD bekannt sein. Damit soll dem "RSV Büblingshausen" jedoch nicht unterstellt werden ein rechtsoffener oder gar ein rechtsextremer Verein zu sein. Vielmehr erscheint es so, dass Thomas Hantusch in Büblingshausen nicht als "Rechtsextremist" auftritt, sondern als "netter Nachbar von nebenan", mit dem man auch mal ein Bier trinken gehen kann.
Deshalb erscheint es auch nicht als Widerspruch, wenn der "RSV Büblingshausen" die gemeinsame Erklärung zahlreicher Verbände in der Bundesrepublik gegen Rechtsextremismus unterstützt. So schreibt der Verein auf seiner Homepage:
"Gerade rechtsextremistische, fremdenfeindliche, rassistische und antisemitische Aktivitäten und Einstellungen sind keine vernachlässigbaren Randprobleme unserer Gesellschaft. Wahlerfolge rechtsextremistischer Parteien, das erhebliche Gewaltpotential, die zunehmende Anziehungskraft der Szene für Jugendliche, rechtsextremistische Musikveranstaltungen und rechtsextremistische Propagandaaktivitäten sind trauriger Bestandteil unserer gesellschaftlichen Realität. [...] Diesen Entwicklungen wollen auch wir, der RSV Büblingshausen entgegentreten und einen aktiven Beitrag zu Prävention und Bekämpfung des Rechtsextremismus leisten."[5]
Sofern Rechtsextremismus im "RSV Büblingshausen" wirklich als Problem wahrgenommen wird, sollte die Zusammenarbeit mit Thomas Hantusch sofort beendet werden.
Zur Person Thomas Hantusch
Thomas Hantusch ist in der hessischen rechtsextremen Szene kein unbeschriebenes Blatt. Öffentlich in Erscheinung trat er erstmals als Vorsitzender der Jungen Nationaldemokraten (JN) Hessen im Jahr 1997. Seit dieser Zeit pflegt Hantusch auch enge Kontakte zu Doris und Alfred Zutt. Diese waren die Betreiber des rechtsextremen Szeneladens "Patriotentreff" in Ehringshausen sowie die Hauptprotagonisten der NPD im Lahn-Dill-Kreis. 1997 trat Hantusch gemeinsam mit dem Ehepaar Zutt für die NPD bei der Kommunalwahl an. Merklich schafft es Hantusch in dieser Zeit Jugendliche für die JN zu mobilisieren. So kristallisiert sich in den Jahren 97/98 der Lahn-Dill-Kreis als Schwerpunktregion neonazistischer Organisierung heraus. Im Zuge eines Landesweiten Neonazitreffens, auf dem Hantusch als JN-Vorsitzender Reden schwang und Asylbewerber als "Parasiten" bezeichnete, wurde er wegen Volksverhetzung verurteilt.
Nachdem er 1999 seinen Vorsitz bei der JN abgab ließ er sich zum Landeschef der NPD wählen, was unter anderem im Verfassungsschutz-Bericht 2002 Erwähnung findet. Diesen Posten behält er zwar nicht lange, dennoch fehlt Hantusch auf keiner NPD Aktion im Großraum Lahn-Dill und Giessen. In jüngerer Vergangenheit wurde er unter anderem zusammen mit Marcell Wöll, der bis Anfang des Jahres den NPD-Vorsitz inne hatte, gesehen. Marcel Wöll kann unter anderem auf Grund seines Vorstrafenregisters zur gewaltbereiten Neonaziszene gezählt werden.
Zusammengenommen zählt Thomas Hantusch bis heute zu den Hauptprotagonisten im Lahn-Dill-Kreis und im Kreis Giessen.
In der Wetzlarer Neuen Zeitung äußerte sich heute der RSV und verwies darauf das man sich innerhalb des Vereins mit Rechtsextremismus auseinandergesetzt habe und es mit Herrn Hantusch nie Probleme gab. Er stehe unter Beobachtung, sei aber stets engagiert gewesen, seine NPD Mitgliedschaft sei dem Verein lange bekannt. Diese Äußerungen zeigen einmal mehr wie es Rechtsextreme problemlos schaffen in der Mitte der Gesellschaft ihren Platz zu finden.
Es darf nicht sein das sich Rechtsextreme in Vereinen und in der Jugendarbeit breit machen. Die einzig richtige Entscheidung des Vereins wäre die, sich von Thomas Hantusch zu trennen.
Ein aktuelles Bild von Thomas Hantusch findet sich im Anhang (Hantusch.jpg)
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[1]
http://www.rsv-bueblingshausen.de/verein-termine-veranstaltungen.htm (Siehe auch Screenshot1.gif)
[2] http://www.rsv-bueblingshausen.de/fussball-jugend-spielplaene.htm (Siehe auch Screenshot2.gif)
[3] http://www.wen-waehlen.de/kandidaten/begruendung_5.html
[4] Nachzulesen in der Stadteilbeschreibung der Stadt Wetzlar: http://www.wetzlar.de/
[5] http://www.rsv-bueblingshausen.de/verein-termine-veranstaltungen.htm
Seit über fünf Jahren trainiert Thomas Hantusch Jugendmannschaften des "RSV Büblingshausen". Der "RSV Büblingshausen" ist in Wetzlar ansässig und gehört zu den größten Sportvereinen im Lahn-Dill-Kreis.
Zu besagtem Hantusch lässt sich auf der Homepage des Vereins folgende Äußerung finden:
"Ausgezeichnet für fünf Jahre ehrenamtliche Tätigkeit wurden Thomas Hantusch, [...]"[1]
Die Ehrung fand im Rahmen der Jahreshauptversammlung 2008 statt. Ebenfalls findet sich auf der Homepage des "RSV Büblingshausen" ein Photo von Thomas Hantusch, das ihn sowie die "E-9-Jugend"-Mannschaft des RSV zeigt.[2]
Die Tatsache, dass Thomas Hantusch als Angehöriger sowie Protagonist der rechtsextremen NPD Jugendarbeit leistet, ist nicht zu dulden. Denn gerade Hantusch, zu dessen Wahlsprüchen "Kinder sind unsere Zukunft"[3] gehört, ist sich der Bedeutung von Jugendarbeit bewusst. Wie erwähnt war er unter anderem Vorsitzender der "Jungen Nationaldemokraten", die explizit für die Jugendarbeit der NPD zuständig ist.
Der "RSV Büblingshausen"
Der "RSV Büblingshausen" stellt einen klassischen Turn- und Sportverein dar, der fest in der dörflichen Struktur im Ort verankert ist. Büblingshausen ist zwar ein Stadtteil von Wetzlar, dennoch hat der Stadtteil einen eher "dörflichen" Charakter mit "ganz eigenem Wir-Gefühl"[4]
Strukturen also, die nicht mit der Anonymität einer Großstadt zu vergleichen sind. Ein Stadtteil, in dem man sich noch gegenseitig kennt. Das bedeutet, den Mitgliedern des "RSV Büblingshauen" dürfte Thomas Hantusch sowie seine Tätigkeit bei der NPD bekannt sein. Damit soll dem "RSV Büblingshausen" jedoch nicht unterstellt werden ein rechtsoffener oder gar ein rechtsextremer Verein zu sein. Vielmehr erscheint es so, dass Thomas Hantusch in Büblingshausen nicht als "Rechtsextremist" auftritt, sondern als "netter Nachbar von nebenan", mit dem man auch mal ein Bier trinken gehen kann.
Deshalb erscheint es auch nicht als Widerspruch, wenn der "RSV Büblingshausen" die gemeinsame Erklärung zahlreicher Verbände in der Bundesrepublik gegen Rechtsextremismus unterstützt. So schreibt der Verein auf seiner Homepage:
"Gerade rechtsextremistische, fremdenfeindliche, rassistische und antisemitische Aktivitäten und Einstellungen sind keine vernachlässigbaren Randprobleme unserer Gesellschaft. Wahlerfolge rechtsextremistischer Parteien, das erhebliche Gewaltpotential, die zunehmende Anziehungskraft der Szene für Jugendliche, rechtsextremistische Musikveranstaltungen und rechtsextremistische Propagandaaktivitäten sind trauriger Bestandteil unserer gesellschaftlichen Realität. [...] Diesen Entwicklungen wollen auch wir, der RSV Büblingshausen entgegentreten und einen aktiven Beitrag zu Prävention und Bekämpfung des Rechtsextremismus leisten."[5]
Sofern Rechtsextremismus im "RSV Büblingshausen" wirklich als Problem wahrgenommen wird, sollte die Zusammenarbeit mit Thomas Hantusch sofort beendet werden.
Zur Person Thomas Hantusch
Thomas Hantusch ist in der hessischen rechtsextremen Szene kein unbeschriebenes Blatt. Öffentlich in Erscheinung trat er erstmals als Vorsitzender der Jungen Nationaldemokraten (JN) Hessen im Jahr 1997. Seit dieser Zeit pflegt Hantusch auch enge Kontakte zu Doris und Alfred Zutt. Diese waren die Betreiber des rechtsextremen Szeneladens "Patriotentreff" in Ehringshausen sowie die Hauptprotagonisten der NPD im Lahn-Dill-Kreis. 1997 trat Hantusch gemeinsam mit dem Ehepaar Zutt für die NPD bei der Kommunalwahl an. Merklich schafft es Hantusch in dieser Zeit Jugendliche für die JN zu mobilisieren. So kristallisiert sich in den Jahren 97/98 der Lahn-Dill-Kreis als Schwerpunktregion neonazistischer Organisierung heraus. Im Zuge eines Landesweiten Neonazitreffens, auf dem Hantusch als JN-Vorsitzender Reden schwang und Asylbewerber als "Parasiten" bezeichnete, wurde er wegen Volksverhetzung verurteilt.
Nachdem er 1999 seinen Vorsitz bei der JN abgab ließ er sich zum Landeschef der NPD wählen, was unter anderem im Verfassungsschutz-Bericht 2002 Erwähnung findet. Diesen Posten behält er zwar nicht lange, dennoch fehlt Hantusch auf keiner NPD Aktion im Großraum Lahn-Dill und Giessen. In jüngerer Vergangenheit wurde er unter anderem zusammen mit Marcell Wöll, der bis Anfang des Jahres den NPD-Vorsitz inne hatte, gesehen. Marcel Wöll kann unter anderem auf Grund seines Vorstrafenregisters zur gewaltbereiten Neonaziszene gezählt werden.
Zusammengenommen zählt Thomas Hantusch bis heute zu den Hauptprotagonisten im Lahn-Dill-Kreis und im Kreis Giessen.
In der Wetzlarer Neuen Zeitung äußerte sich heute der RSV und verwies darauf das man sich innerhalb des Vereins mit Rechtsextremismus auseinandergesetzt habe und es mit Herrn Hantusch nie Probleme gab. Er stehe unter Beobachtung, sei aber stets engagiert gewesen, seine NPD Mitgliedschaft sei dem Verein lange bekannt. Diese Äußerungen zeigen einmal mehr wie es Rechtsextreme problemlos schaffen in der Mitte der Gesellschaft ihren Platz zu finden.
Es darf nicht sein das sich Rechtsextreme in Vereinen und in der Jugendarbeit breit machen. Die einzig richtige Entscheidung des Vereins wäre die, sich von Thomas Hantusch zu trennen.
Ein aktuelles Bild von Thomas Hantusch findet sich im Anhang (Hantusch.jpg)
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[1]
http://www.rsv-bueblingshausen.de/verein-termine-veranstaltungen.htm (Siehe auch Screenshot1.gif) [2]
http://www.rsv-bueblingshausen.de/fussball-jugend-spielplaene.htm (Siehe auch Screenshot2.gif) [3]
http://www.wen-waehlen.de/kandidaten/begruendung_5.html [4] Nachzulesen in der Stadteilbeschreibung der Stadt Wetzlar:
http://www.wetzlar.de/ [5]
http://www.rsv-bueblingshausen.de/verein-termine-veranstaltungen.htm
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Ergänzungen
anderer Trainer
Wetzler Zeitung
NPD-Mann trainiert Jugend
Wetzlar . (ako) Der prominente NPD-Funktionär Thomas Hantusch trainiert seit Jahren die E-Jugend vom RSV Büblingshausen. Er ist verurteilt wegen Volksverhetzung, war kurze Zeit NPD-Vorsitzender in Hessen und bekennt sich zur Mitgliedschaft in der NPD. Der Verein hat deshalb zusammen mit der Sportjugend Hessen einen Prozess in Gang gesetzt, bei dem sich mit Rechtsextremismus auseinander gesetzt wird.
„Wir wissen noch nicht, ob wir uns am Ende von Hantusch trennen müssen“, sagt Vorsitzender Dieter Schulz."
Quelle:
Inhaltliche
weitere nazis im westerwald schlimmer als npd
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
ach gottchen — ...
Presse — .
Was sind denn die Vorwürfe? — NikN
ach gottchen? — ...
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naja, — die
nazis - doof — yussuf
Nochmal, — ganz klar,
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ver — steh
666 — 666
Sofort steinigen — ?
"Sofort Steinigen" = Unfug — juritom
@Juritom — ?
Gehts noch? — Meise