proKöln/NRW distanzieren sich von sich selbst

Jau 03.03.2008 20:09 Themen: Antifa
In der Jungen Freiheit haben sich die pro-Köln/pro NRW-Jungs und Mädels von sich selber distanziert. Pro München bei der gestrigen Kommunalwahl und pro Deutschland seien zum scheitern verurteilt, da nicht genug materielle und personelle Ressourcen vorhanden. Man müsse sich auf NRW beschränken.
Markus Beisicht, Vorsitzender der Bürgerbewegungen „Pro Köln“ und „Pro NRW“ distanziert sich in der Jungen Freiheit von „Pro München“, die erfolglos bei der bayerischen Kommunalwahl (0,9 Prozent) angetreten seien.

Beisicht in der JF weiter: "Der Versuch „einiger weniger“, das „Erfolgsmodell Pro-Köln“ auf Großstädte wie München auszuweiten, sei zum Scheitern verurteilt gewesen, da man dort weder „ausreichende Vorarbeiten“ geleistet, noch über die „notwendigen personellen und materiellen Ressourcen“ verfüge".

Man müsse "sämtliche Ressourcen" auf Köln und NRW konzentrieren. Dort werde "über die weitere Entwicklung des Politikmodells der „Pro-Bewegungen“ entschieden werden". Man hätte eine "klare Trennungslinie zur Partei „Pro Deutschland“ gezogen".

Dabei ist
- Manfred Rouhs, Bundesvorsitzender von Pro Deutschland und Schatzmeister bei pro Köln
- Regina Wilden, Bundesschriftfuehrerin von Pro Deutschland und Vorstandsmitglied bei pro Köln

Da hat der Vorsitzende von Pro Köln Beisicht sich wohl selbst von seinem Kollegen Schatzmeister Rouhs und seiner Vorstandskollegin Wilden distanziert.
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Ergänzungen

Pro NRW vs. Pro Deutschland

(muss ausgefüllt werden) 04.03.2008 - 02:04
"Biedermanni" Rouhs wollte am besten schon vorgestern eine neue bundesweite Partei auftsellen. Beisicht ist offenbar mehr Realpolitiker, der eine sukzessive Konsolidierung bevorzugt, da allein schon NRW ein harter Brocken ist, wenn man landesweit über fünf Prozent erreichen möchte. Von Beisicht ist es äußerst ungeschickt, diese Differenzen der Pro-Bewegungen so sehr nach außen zu tragen. Selbst die eigenen Gesinnungsgenossen werden verraten, wenn es darum geht, sich in der Öffentlichkeit darzustellen, als ob man auf der Welle des puren Erfolgs reite.

Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen

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Unfairer Beisicht — Aktivist