Berliner Links-Senat empfiehlt Unterernährung
Der neueste Streich aus dem "rot-roten Senat". Berliner Finanzsenator will, dass Arbeitslose mit Kriegsration von 1944 auskommen.
1800 Kalorien - das ist die tägliche Kalorienzufuhr mit der Arbeitslose in Berlin künftig auskommen sollen. Finanzsenator Sarrazin, SPD hält damit eine Nahrungsenergiemenge für Arbeitslose ausreichend, die - zufällig ? - exakt der Kalorienzufuhr für die Berliner in der zweiten Hälfte des Jahres 1944 entspricht. Laut Ernährungswissenschaft liegt der tägliche Kalorienbedarf einer erwachsenen Frau oder eines erwachsenen Mannes bei leichter körperlicher Tätigkeit zwischen 2300 und 2900 Kalorien. Die von Zarrazin für ausreichend befundene Menge würde auf längere Zeit zur Unterernährung der Betroffenen führen.
Wie die Berliner Boulevardzeitung BZ in einem Bericht am Samstag mitteilte, sieht Sarrazins Vorschlag für die Ernährung von Hartz IV-Empfängern auch einen exakten Speiseplan vor, den die BZ mit Bildern illustrierte. Laut “BZ” soll eine Mitarbeiterin des Finanzsenators sich auf dessen Geheiß auf den Weg zum Preis-Check bei einem Billig-Discounter gemacht haben, um einen 3-Tages-Menü-Plan zu erstellen.
Mit dem im Auftrag des Finanzsenators Thilo Sarrazin in der “BZ” veröffentlichten Speiseplan soll beispielhaft belegt werden, dass der Hartz-IV-Regelsatz in Höhe von 4,25 € pro Tag ausreichend sei für eine ausgewogene Ernährung. Obwohl Sarrazin nach eigener Aussage “niemandem vorschreiben will, was er essen soll”, listet das Ergebnis detailliert auf, was zum Frühstück, Mittag- und Abendessen verzehrt werden darf, um unter der verordneten Preisgrenze von 4,25 € pro Tag zu bleiben: Da wird unter anderem der Vorschlag gemacht, eine Bratwurst für 38 Cent zu verzehren oder sich eine frische Gemüsesuppe mit 80 Gramm Fleischeinlage für insgesamt 1,35 € zuzubereiten.
Sparen bis es quietscht, hatte Wowereit bei Regierungsantritt von PDS und SPD in Berlin angeordnet. Und es quietschte. Laut BZ ist Sarrazin der Mann, "der die Berliner Finanzen in Ordnung bringt", Er "ist der beste Mann des Regierenden Klaus Wowereit." "Als Sparkommissar hat sich Sarrazin bundesweit einen Namen gemacht." Die Opfer dieser Sparpolitik sind bekannt: Kinder, Jugendliche, Eltern, Arbeitslose, Kranke, Alte, Arme.
Wie die Berliner Boulevardzeitung BZ in einem Bericht am Samstag mitteilte, sieht Sarrazins Vorschlag für die Ernährung von Hartz IV-Empfängern auch einen exakten Speiseplan vor, den die BZ mit Bildern illustrierte. Laut “BZ” soll eine Mitarbeiterin des Finanzsenators sich auf dessen Geheiß auf den Weg zum Preis-Check bei einem Billig-Discounter gemacht haben, um einen 3-Tages-Menü-Plan zu erstellen.
Mit dem im Auftrag des Finanzsenators Thilo Sarrazin in der “BZ” veröffentlichten Speiseplan soll beispielhaft belegt werden, dass der Hartz-IV-Regelsatz in Höhe von 4,25 € pro Tag ausreichend sei für eine ausgewogene Ernährung. Obwohl Sarrazin nach eigener Aussage “niemandem vorschreiben will, was er essen soll”, listet das Ergebnis detailliert auf, was zum Frühstück, Mittag- und Abendessen verzehrt werden darf, um unter der verordneten Preisgrenze von 4,25 € pro Tag zu bleiben: Da wird unter anderem der Vorschlag gemacht, eine Bratwurst für 38 Cent zu verzehren oder sich eine frische Gemüsesuppe mit 80 Gramm Fleischeinlage für insgesamt 1,35 € zuzubereiten.
Sparen bis es quietscht, hatte Wowereit bei Regierungsantritt von PDS und SPD in Berlin angeordnet. Und es quietschte. Laut BZ ist Sarrazin der Mann, "der die Berliner Finanzen in Ordnung bringt", Er "ist der beste Mann des Regierenden Klaus Wowereit." "Als Sparkommissar hat sich Sarrazin bundesweit einen Namen gemacht." Die Opfer dieser Sparpolitik sind bekannt: Kinder, Jugendliche, Eltern, Arbeitslose, Kranke, Alte, Arme.
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Ergänzungen
armut
Energiebedarf
Wo stand denn das mit den 1800 kcal? Der Tag mit der Bolognese und dem Leberkäse dürfte schon drüber liegen, auch die Bratwurst dürfte allein locker 500 kcal bringen. So unausgewogen dürfte das also doch nicht sein - die meisten Leute nehmen nur einfach viel zu viele Kalorien zu sich. Ich kenne genug Leute, die sich mit wenig Geld wie z.B. Hartz IV gut ernähren und auch leckerere Sachen kaufen als das was die da schreiben - also was soll das Theater.
Auch mit Hartz IV geht es euch immer noch besser als den meisten - in der Regel hart arbeitenden Menschen auf der Welt, die teilweise mit unter einem Dollar pro Tag - für alles auskommen müssen. Kann man gar nicht oft genug wiederholen (soll nicht heißen, dass ich gegen Erhöhung der Hartz IV Sätze bin).
so ein schund
Ach das is doch pervers, auch nur andeutungsweise den leuten zu sagen was sie essen sollen, damit der hartz-4 regelsatz ausreicht, das geht echt zu weit
Polemik dient der Erniedrigung
Sarrazin geht es nicht um Vermittlung, Debattenführung oder Kompromisse. Seine Strategie: Entmutigung der Opfer der Senatspolitik mittels Beschimpfungen und Erniedrigungenm der Art, daß niemand mehr vor Empörung den Mund aufbekommt. Sarrazin (der bekanntermaßen auch gewohnheitsmässig kriminell ist) ist so skrupellos, daß er diese Rolle ohne schlechtes Gewissen und Zögern übernimmt. Man sollte das bei seinen Worten bedenken und entsprechend in Reaktionen berücksichichtigen.
der Staat = erfolgreichster Unternemer
Die Einnahmen des Staates sind im vergangenen Jahr einem Zeitungsbericht zufolge so stark gestiegen wie seit 1994 nicht mehr.
Die Zuflüsse wuchsen um fünf Prozent auf 1065 Milliarden Euro an, wie die "Welt am Sonntag" unter Berufung auf vorläufigen Berechnungen des Statistischen Bundesamtes berichtete.
Wichtigste Quelle seien die zusätzlichen Einnahmen aus der Erhöhung der Mehrwertsteuer gewesen. Aber auch die Einnahmen aus der Einkommensteuer und aus der Vermögensteuer seien mit einem Plus von rund neun Prozent überdurchschnittlich stark angestiegen.
Karl Heinz Däke, der Präsident des Bunds der Steuerzahler, kritisierte die Entwicklung gegenüber dem Blatt: "Der Staat ist der große Aufschwunggewinner, da er durch die Steuern überproportional an den steigenden Einkommen der Bürger mitverdient hat."
Bundesfinanzminister Peer Steinbrück (SPD) lehnte Steuersenkungen erneut ab: "Wir werden die Steuern nicht senken, bevor dieser Staat nicht seine exzessive Verschuldung gestoppt hat", sagte er der Zeitung. "Wer etwas anderes fordert, versündigt sich an künftigen Generationen."
Auch Unions-Fraktionschef Volker Kauder (CDU) lehnte eine Steuersenkung für Normalverdiener noch in dieser Wahlperiode ab. "Das Ziel der Neuverschuldung null wollen wir bis 2010 erreichen. Wenn wir jetzt wieder weich werden, werden wir dieses Ziel nicht erreichen. Daher können wir in dieser Legislaturperiode keine steuerlichen Entlastungen mehr versprechen", sagte Kauder dem Blatt.
sarrazin - feudalherr 2.0
Bierschinken-Suppe
Macht Sarrazin satt?
Zynisch und nicht machbar
?!
übrigens hat herr sarrazin kein problem mit 4,25€ pro tag fürs essen, wer hier http://www.berlin.de/sen/finanzen/zentral/leitung/sarrazin.html schaut wird sehen dass er neben seinem hauptjob noch in 8 aufsichtsräten sitzt, darunter bvg, charite und vivantes (öffentlicher verkehr und 2 große krankenhäuser), eine bank und zwei immobilienfirmen. dort sitzt er sicher nicht nur aus wohltätigkeit, sondern sichert sich seine von dort bezahlten "beratergehälter" indem er seinen teil dazu beiträgt die masse der arbeislosen so weit zu ghettoisieren und ihren lebensstandart zu drücken bis sie vollkommen entmenschlicht zu jedem job zu jeder bezahlung zum beispiel in einem der von ihm beaufsichtigten unternehmen bereit sind.
gratulation, herr sarrazin, wirklich SOZIAL und DEMOKRATISCH...
Lösung "Berliner Tafel"
Regelsatz nicht Landessache
zuerst verdurstet
*husthust*
Ich bin endlich auch bei Hartz IV angelangt,ich rauche wie ein Schlot,trotzdem kaufe ich im Bioladen ein,man muss sich strecken,aber theoretisch geht es.
Sarrazin ist ja bekannt für solche obskuren Raketen.
Bei einer Podiumsdiskussion stellte er sich mal hin und meinte wortwörtlich
"Wozu benötigt ein Arbeitsloser eine Monatskarte??Er hat doch Zeit,viel Zeit,er kann doch seine Sachen,seine Vorstellungen bei potenziellen Arbeitgebern und Amtsbesuche zu Fuss erledigen,der Stadtraum Berlins ist doch begrenzt und nicht so weitläufig wie...wie ähh sagen wir mal die Gegend um Oldenburg.Zudem ist Spazierengehen gesund und hält fit,neinnein eine Sozialkarte ist nicht sozial,sie ist unsozial,wie sollte ich es einem Arbeitnehmer gegenüber vertreten der seine U-Bahnfahrt bezahlt das neben ihm jemand sitzt der gratis fährt,das wäre doch eine Herabwürdigung für beide,ausserdem ist sie eine Einladung das er auf ewig auf der faulen Haut liegt,er kann sich ja auch ein Fahrrad...ein Fahrrad ähem BESORGEN!"
4,58 Euro / Tag
Aufgrund eines Haushaltsbuches koennen wir das doch sehr genau nachvollziehen.
Es wurde in dieser Zeit auch immer gut und reichlich gegessen.
Aus eigener Erfahrung weiss ich also, dass es geht. Dennoch halte ich den Sozialhilfesatz fuer zu gering. Zum einen, weil z.B. frischer Fisch einfach mehr kostet als Tiefkuehlware, zum Anderen, weil jede(r) also auch Arbeitslose mal das Recht und die moeglichkeiten haben muessen z.B. Essen zu gehen.
Erklärung der Partei DIE.LINKE
Zu den »Speiseplänen« von Finanzsenator Thilo Sarrazin erklärt der Vorsitzende der Partei DIE LINKE. Berlin, Klaus Lederer:
Auch wenn Herr Sarrazin es sich nicht vorstellen kann: Ein menschenwürdiges Leben besteht aus mehr als Bratwurst und Sauerkraut. Und es beginnt damit, dass man von gut bezahlten Beamten nicht jeden Bissen vorgerechnet bekommt.
Herrn Sarrazin steht es frei, seinen privaten Speiseplan mit dem Taschenrechner aufzustellen. Mit der Lebenswirklichkeit hunderttausender Berlinerinnen und Berliner haben seine Rechenkunststücke jedoch nichts zu tun.
Zum wiederholten Male offenbart Herr Sarrazin mit seinen Äußerungen ein Maß an Borniertheit und Zynismus, das ihn für eine ernsthafte politische Debatte über die Angemessenheit der ALG-II-Regelsätze schlicht disqualifiziert. DIE LINKE in Berlin sieht sich angesichts solcher Beispiele in ihrer Forderung nach deren Anhebung nur bestätigt.
Thema verfehlt
http://img254.imageshack.us/my.php?image=protestagainstthehartzikb1.swf
2500 Kcal
Man geht zu einem Arbeiter, der seinen Arbeitsplatz verlieren soll, weil der nach Ostreuropa verlegt wird. Dann sagt man zu dem Arbeier: Höre Arbeiter! Du bist doch Christ! Mißgönne doch dem Osteuropäer nicht Deinen Artbeitsplatz.Dem Osteuropäer soll es auch besser gehen. Dir geht es dann immer noch besser mit deinem HartzIV als ihn! Tatsächlich ergeht es dem osteuropäischen Arbeiter vielleicht etwas besser als vorher. Aber statt es beiden besser ergeht ,geht es dem Arbeiter,der seinen Arbeitsplatz abgeben muß, viel schlechter." Was hier passiert ist nur so zu beantworten. Mir würde es nicht wundern, wenn ein Arbeiter einen solchen Dummschwätzer die Fresse polieren würde. Die RepublikanerInnen werben schon für deutsche Arbeitsplätze eben nur für Deutsche. Ahnliche Probaganda betreibt die NPD. Was die Herrschenden aus Politik Wirtschaft und Boulevardpresse will, ist die Spaltung von ArbeiterInnen und Arbreitslosen.Da macht der rot-rote Senat eine neoliberale Politik: Sie sollen sich ernähren, wie die Bevölkerung 1944. Daß mal nicht der Schuss nach hinten losgeht! In Hessen gab es auch dieselbe Politik von der Union. Bis zu ihrer Abwahl betrieb sie mit einen rechtskonservativen Ministgerpräsident, der brutalstmöglich sparen wollte, eben diese Politik. Da gab es für ihn glücklicherweise den Vorfall in München. Auch in Berlin hatten Jugendliche,in diesem Falle Deutsche, einen Afrikaner verprüfgelt. Jetzt hattte der Ministerpräsident die gewalttätigen ausländischen Jugendliche entdeckt. Was forderte er? Boot Camps für aggressive Jugendliche, sofortige Abschiebubng gewaltätiger ausländischer Jugendliche, Herabsetzung der beschränkten Strafmündigkeit vom 14 auf 12 Jahre und Warnschussarrest. Daß nun in den USA Steuergelder für mehr Knastanstalten ausgegeben wurde , war für diesen Landeschef eher vorbildlich. Während dessen führten die BerlinerInnen heiße Debatten über gewalttätige Jugendliche in der "Berliner Morgenzeitung." Da kommt eine Rot-rote Senatsregierung daher und will sparen, daß es quitscht. Trotzdem muß ein neuer Flughafen her, und werden Steuervergünstigungen für das Kapital gewährt, ohne Gewähr,daß es mal nach Osteuropa verschwinden kann, wie Elektrolux oder Nokia,um dann noch in Brüssel die Hand aufzuhalten.Die nun entlassenen ArbeiterInnen sind dann die Hartzileins von morgen, wenn es überhaupt noch HartzIV geben wird.Vielleicht wird es verständlich daß die damalige WASG gar nicht mit der PDS zusammengehen wollte.Ich weiß, Papier ist geduldig. Schlimm nur, daß eine rot-rote Regierung diese Schweinerei ausgeheckt hat.Hamburg wünsche ich ein Patt,das aber weniger Folgen hätte als in Hessen.
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
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mal ganz abgesehen — davon,
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