NPD auch im Südharz in der Defensive
Richtig ist nur, dass durch das Wahlergebnis der in Bad Lauterberg im Harz wohnhafte Michael Hahn parteiintern gegenüber Patrick Kallweit (Goslar) sowie den rechtsextremen Müllers´ an Bedeutung kraft seiner Erststimmen gewonnen haben könnte. Auch ist dem Bericht von NPD-Blog.iinfo zuzustimmen (2), dass die NPD aufgrund des Parteiengesetzes dank der 1,5% Wahlkampfhilfe einfahren können wird und diese Mittel vermutlich in den NPD Hochburgen zwischen Harz und Braunschweig/Wolfsburg investiert werden können, um die eigene Vormachtstellung dort weiter auszubauen (3).
Betrachtet man die Wahlergebnisse Hahns und die der NPD Niedersachsen im erwähnten Stammbezirk, so dürften selbst die Harzer Faschisten mit ihren Schuhen oder Stiefel auf dem harten Boden der Realität gelandet sein. Hahn erlitt einen Stimmenverlust alleine in Bad Lauterberg von -13% (268 Stimmen) (4), wenngleich die NPD das Wählerpotential im Vergleich zur Gemeindewahl stabilisieren konnte und mit dem Ergebnis Hahns gleichzog (261 Stimmen zu 207 Stimmen 2006) (5). Bezogen auf die Strategie wird hier ein Verlust auf ganzer Strecke deutlich. Mit der Strategie, vom Dorf aus die Städte zu erobern ist die NPD selbst im größtenteils dörflichen Landkreis kläglich gescheitert, konnte außerhalb von Bad Lauterberg den Zuspruch nicht einmal festigen und blieb trotz enormer Wahlkampfbemühungen, eigener Wahlkampforganisationen und zuziehen überregionaler Neonazigrößen aus dem ganzen Bundesgebiet weit hinter den Zielen "6% + X" zurück, sogar in Bad lauterberg. Besonders stark und über 6% war der Zuspruch nur in eigenen Wohnvierteln.
Es bleibt abzuwarten, wie sich die staatlichen Fördermittel aus der Wahlkampfhilfe auf das Klima in der Region zwischen Südharz und Braunschweig/Wolfsburg auswirken werden.
--(1) Stern: Mut Gegen Rechte Gewalt Online (http://www.mut-gegen-rechte-gewalt.de/debatte/kommentare/antje-hermenau/).(2) www.NPD-Blog.info vom 28.01.2008.(3) www.nkothb.blogspot.com vom 28.01.2008.(4) Landtagswahlergebnisse 2008 in Niedersachsen im Wahlbezirk Bad Lauterberg im Harz verglichen mit den Wahlergebnissen vom 10. September 2006, Gemeinderatswahl Bad Lauterberg: NPD Osterode mit Hahn auf Listenplatz 1.(5) ebenda.
Betrachtet man die Wahlergebnisse Hahns und die der NPD Niedersachsen im erwähnten Stammbezirk, so dürften selbst die Harzer Faschisten mit ihren Schuhen oder Stiefel auf dem harten Boden der Realität gelandet sein. Hahn erlitt einen Stimmenverlust alleine in Bad Lauterberg von -13% (268 Stimmen) (4), wenngleich die NPD das Wählerpotential im Vergleich zur Gemeindewahl stabilisieren konnte und mit dem Ergebnis Hahns gleichzog (261 Stimmen zu 207 Stimmen 2006) (5). Bezogen auf die Strategie wird hier ein Verlust auf ganzer Strecke deutlich. Mit der Strategie, vom Dorf aus die Städte zu erobern ist die NPD selbst im größtenteils dörflichen Landkreis kläglich gescheitert, konnte außerhalb von Bad Lauterberg den Zuspruch nicht einmal festigen und blieb trotz enormer Wahlkampfbemühungen, eigener Wahlkampforganisationen und zuziehen überregionaler Neonazigrößen aus dem ganzen Bundesgebiet weit hinter den Zielen "6% + X" zurück, sogar in Bad lauterberg. Besonders stark und über 6% war der Zuspruch nur in eigenen Wohnvierteln.
Es bleibt abzuwarten, wie sich die staatlichen Fördermittel aus der Wahlkampfhilfe auf das Klima in der Region zwischen Südharz und Braunschweig/Wolfsburg auswirken werden.
--(1) Stern: Mut Gegen Rechte Gewalt Online (http://www.mut-gegen-rechte-gewalt.de/debatte/kommentare/antje-hermenau/).(2) www.NPD-Blog.info vom 28.01.2008.(3) www.nkothb.blogspot.com vom 28.01.2008.(4) Landtagswahlergebnisse 2008 in Niedersachsen im Wahlbezirk Bad Lauterberg im Harz verglichen mit den Wahlergebnissen vom 10. September 2006, Gemeinderatswahl Bad Lauterberg: NPD Osterode mit Hahn auf Listenplatz 1.(5) ebenda.
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