Erfolgreiche Spontandemonstration in Berlin

AA 03.01.2008 15:32 Themen: Antifa
Nachdem an Silvester in der Weitlingstraße eine afghanische Familie von einer Gruppe Neonazis angegriffen wurde, zeigten AntifaschistInnen in der Weitlingstraße mit einer Spontandemo Präsenz.
In der Silvesternacht griffen in der Weitlingstraße in Berlin Lichtenberg eine 15-köpfige Neonazigruppe mit ausländerfeindlichen Parolen eine afghanische Familie an. Diese schaffte es noch in ihre Wohnung zu fliehen woraufhin die Angreifer die Fenster einwarfen und versuchten, durch die Tür in das Haus einzudringen.
Die Weitlingstraße hat sich die letzten Jahre zu einem Schwerpunkt der neonazistischen Szene Berlins entwickelt. Regelmäßig kommt es zu Angriffen auf Linke und AusländerInnen.

80 AntifaschistInnen demonstrierten deshalb am 2.1.2008 gegen 20 Uhr in einer Spontandemonstration 45 minuten lang durch das Viertel ihre Solidarität mit den Angegriffenen und zeigten, dass sich auch im neuen Jahr die Neonazigrüppchen in der Weitlingstraße nicht sicher fühlen können.

Die Demonstration zog an der rechten Kneipe "Kiste" vorbei und bog anschließend in die Margaretenstraße 5 ab. In diesem Haus existiert eine Neonazi-WG deren Bewohner regelmäßig bei gewalttäigen Aktionen beteiligt sind. Dort hielt man eine ca. 5 minütige Kundgebung ab und informierte die Anwohner über Megaphon über die dortigen gewalttätigen Bewohner.
Obwohl sonst immer mit großer Klappe gesegnet hielten es die Nazis diesmal wohl für besser so zu tun als seien sie nicht Zuhause und reagierten auch nicht auf Klopfen an ihrer Wohnungstür.

Anschließend ging es weiter zum S-Bhf. Lichtenberg wo die Veranstaltung aufgelöst wurde.

Während der gesamten Veranstaltung wurden Flugblätter an interessierte Passanten verteilt in denen auf die Inhalte der Demonstration aufmerksam gemacht wurden.
Erinnert werden sollte auch an das Schicksal des 28-jährigen Tunesiers der in der Silvesternacht im Abschiebegefängnis Grünau aus Angst vor der Abschiebung Selbstmord verübte.

Flüchtlinge die es nach Deutschland schaffen sind permanent von Abschiebung in ihre Herkunftsländer und damit durch Folter, Hunger und Tod bedroht. Der Angriff von Neonazis ist damit nur die radikalste Ausprägung einer auf Ausgrenzung und Diskrimierung basierenden staatlichen Politik.

Für alle Beteiligten war die Spontandemo eine gelungene Aktion, zumal man gänzlich ohne Polizei laufen konnte und so viel direkter mit Zuschauern in Berührung kam.

Bis zum nächstenmal- auf jeden Angriff eine Antwort!

Creative Commons-Lizenzvertrag Dieser Inhalt ist unter einer
Creative Commons-Lizenz lizenziert.
Indymedia ist eine Veröffentlichungsplattform, auf der jede und jeder selbstverfasste Berichte publizieren kann. Eine Überprüfung der Inhalte und eine redaktionelle Bearbeitung der Beiträge finden nicht statt. Bei Anregungen und Fragen zu diesem Artikel wenden sie sich bitte direkt an die Verfasserin oder den Verfasser.
(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)

Ergänzungen

polizei-ticker und ddp

isi 03.01.2008 - 16:09
polizei-ticker:
-----------------------
Pressemeldung
Nicht angemeldete Versammlung - Keine besonderen Vorkommnisse
Lichtenberg
Ein nicht angemeldeter Aufzug in Lichtenberg verlief gestern Abend ohne größere Störungen. Gegen 19 Uhr 30 versammelten sich am S-Bahnhof Nöldnerplatz zirka 70 Personen, die der linken Szene zuzurechnen sind, und liefen zum S-Bahnhof Lichtenberg. Die Gruppe demonstrierte „gegen Fremdenhass“. Während des Aufzuges wurden an Fahrzeugen Flyer angebracht. Hintergrund dürfte ein Vorfall aus der Silvesternacht sein, bei dem eine afghanische Familie angegriffen wurde. In der Weitlingstraße wurde die Schaufensterscheibe einer Gaststätte durch einen Bierflaschenwurf beschädigt. Nach fünfzehn Minuten löste sich der Spontanaufzug auf. Es wurden Strafermittlungsverfahren wegen des Verstoßes gegen das Versammlungsgesetz und Sachbeschädigung eingeleitet.
---------------------

70 Linke demonstrieren in Lichtenberg gegen Fremdenfeindlichkeit
03.01., 14:36 Uhr

Vermutlich als Reaktion auf einen fremdenfeindlichen Übergriff sind am Mittwochabend rund 70 Linke bei einer unangemeldeten Demonstration durch Lichtenberg gezogen. In der Weitlingstraße beschädigten die Teilnehmer des Aufzugs die Schaufensterscheibe einer Gaststätte, wie ein Polizeisprecher am Donnerstag sagte. Weitere Zwischenfälle gab es nicht. Nach 15 Minuten löste sich die Spontandemonstration auf. Sie hatte vom S-Bahnhof Nöldnerplatz zum S-Bahnhof Lichtenberg geführt. Die Polizei ermittelt wegen des Verstoßes gegen das Versammlungsgesetz und Sachbeschädigung.

Rund 15 mutmaßlich rechte Schläger hatten in der Neujahrsnacht in der Lichtenberger Weitlingstraße eine fünfköpfige afghanische Familie angegriffen und ausländerfeindliche Parolen skandiert. Die Familie konnte in ihre Wohnung flüchten. Verletzt wurde niemand. Der Weitlingkiez wird zu den Hochburgen der rechten Szene in Berlin gezählt.
© ddp

Tagesspiegel zum Thema

reißerisch wie immer 03.01.2008 - 16:36
Ideologisch auf der Rechts-Links-Gewaltspirale hängengeblieben, haut der Tagesspiegel natürlich wieder richtig auf die Pauke.

Aus Demoteilnehmer/innen werden "vermummte Autonome", aus Flyer-Verteilungen wird "Flyer auf Autos kleben"(!).

Naja, Medienrandale ist aber immer auch was Feines.


Hier:
 http://www.tagesspiegel.de/berlin/Polizei-Justiz-Rechtsextremismus-Lichtenberg;art126,2449202


Vermummte ziehen gegen Nazis durch Lichtenberg

Der Kiez um die Lichtenberger Weitlingstraße ist seit Jahren eine Hochburg der Rechtsextremen. Gestern versammelten sich dort überraschend 70 vermummte Autonome. Sie könnten Rache für die Silvester-Attacke auf eine afghanische Familie gesucht haben.

Gegen 19:30 Uhr versammelten sich am S-Bahnhof Nöldnerplatz etwa 70 Personen, die der linken Szene zuzurechnen sind, und liefen zum S-Bahnhof Lichtenberg. Zeugen alarmierten die Polizei, nach deren Eintreffen sich die unangemeldete Demonstration offenbar innerhalb einer Viertelstunde auflöste.

Die Gruppe demonstrierte "gegen Fremdenhass", so die Polizei. Während des Aufzuges wurden Flyer an Autos geklebt und in der Weitlingstraße die Schaufensterscheibe einer Gaststätte eingeworfen. Es wurden Strafermittlungsverfahren wegen des Verstoßes gegen das Versammlungsgesetz und Sachbeschädigung eingeleitet.

Attacke auf afghanische Familie

Die Polizei vermutet einen Zusammenhang mit einem Angriff auf eine afghanische Familie, die von 15 Gewalttätern in der Silvesternacht mit Schlagstöcken attackiert und in ihr Haus gejagt wurde. Die Schlägergruppe, deren Mitglieder nach Polizeiangaben offensichtlich der rechten Szene angehören, hat gegen 1:15 Uhr die fünfköpfige Familie angegriffen. Sie skandierten ausländerfeindliche Parolen, sagte ein Polizeisprecher. Die Familie konnte in ihre Wohnung in der Weitlingstraße flüchten.

Verletzt wurde niemand. Die Angreifer beschädigten aber nach Polizeiangaben den Hauseingang und Fensterscheiben der Wohnung der Familie. Anschließend flüchteten sie. Der Staatsschutz ermittelt wegen schweren Landfriedensbruchs.

Der Kiez um die Weitlingstraße wird zu den Hochburgen der rechten Szene in Berlin gezählt. Dort gab es in den vergangenen Jahren immer wieder Übergriffe auf Migranten und Linke. Zu den Opfern gehörte unter anderen der kurdischstämmige Abgeordnete der Linken Giyasettin Sayan, der im Frühjahr 2006 nach eigenen Angaben von Rechten überfallen und verletzt wurde. Er lag mehrere Tage im Krankenhaus. (ho/mhz/ddp)

3.1.2008 14:10 Uhr

junge welt

doll 04.01.2008 - 10:34
die juge welt schreibt und bebildert:

04.01.2008 / Inland
Antirassistische Demonstration in Berlin-Lichtenberg
Berlin. Mit einer Spontandemonstration haben Aktivisten antifaschistischer Gruppen am Mittwoch abend gegen einen rassistischen Übergriff in Berlin-Lichtenberg protestiert. Die knapp 100 Teilnehmer zogen, größtenteils vermummt, durch den sogenannten Weitlingkiez in Berlin-Lichtenberg. »Wir wollen den Neonazis deutlich machen, daß sie hier nicht ungestört agieren können«, erklärte ein Teilnehmer gegenüber jW. Die Demonstration führte auch an einer rechten Szenekneipe vorbei, wobei die Frontscheibe dieser zu Bruch ging. Wenig später wurde der Aufzug aufgelöst.

Anlaß der Demonstration war ein Übergriff von 15 Rechtsextremisten auf eine fünfköpfige afghanische Familie in der Weitlingstraße in der Silvesternacht. Die Angreifer, nach Polizeiangaben offensichtlich der rechten Szene angehörig, beschädigten den Haus­eingang und Fensterscheiben der Wohnung der Familie und skandierten rassistische Parolen. Verletzt wurde niemand. Der Kiez um die Weitlingstraße gilt seit den 1980er Jahren als Hochburg der Neonazi-Szene.

bild 1

fotoheini 04.01.2008 - 16:05
das ganze mal etwas fotolastiger machen

Verteilter Flyer

Anwohnerin 05.01.2008 - 12:18
Von wegen "vermutlich". Laut dem Schreiben, dass überall angehangen, reingesteckt und verteilt wurde stand klar worum es bei der Demonstration ging. Hab ich mal abgetippt..

"Rechtsradikaler Mob veranstaltete Menschenhatz zu Silvester

Während sich der Großteil der Einwohnerfinnen Berlins den Silvesterfeierlichkeiten 2007/8 hingab. begingen 15 Neonazis den Jahreswechsel Auf ihre eigene. menschenverachtende Art. So jagten sie eine fiinfköpfige afghanische Familie in der Weitlingstr.. in Berlin Lichtenberg, verfolgten sie bis zuu ihre Wohnungstür und zerstörten dieselbe. sowie Fenster der Wohnung.
Dass dies besonders in diesem Kiez Kontinuität hat. zeigt ein Blick auf die Chronik rechter Aktivitäten. So störten erst am 23. Oktober Neonazi eine Veranstaltung zum Weitlingkiez.

Wer diese rechte Gewalt nicht in ihrem gesellschaftlichen Kontext walrnünuut. begreift ihre Relevanz nicht.
So bereitet der rassistische Konsens. der sich in drastischer Form erst wieder in der aktuellen Politik Deutschlands, z.B. in den Reden eines Roland Kochs und seines Geschwafels über kriminelle Ausländer, in erschreckender und unverhohlen rassistischer Art balinbricht. den Boden auf dem sich Rechtsradikale als die legitimen Akteure eben jener staatlichen Politik begreifen können. Opfer dieser Politik sind auch jene Menschen. die gezwungen sind hier illegal zu Leben. da sie keinen deutschen Pass vorweisen können oder auch jene. die es erst gar nicht schaffen die EU-Außengrenzen zu überwinden und bei dem Versuch nicht selten ihr Leben lassen. Sein Leben lassen musste auch ein 28jähriger Tunesier. Der junge Mann saß uni Abschiebegefängnis Grünau ein und wurde dort am 30.12.2007 erhängt aufgefunden. In diesem Zusanunenhang von Selbstmord zu sprechen ist zynisch. Es ist klar. dass die Situation in welcher sich der Mann befunden hat zu seinem Tod beigetragen hat.

Wir sind heute hier, um unsere Solidarität mit der von rechter Gewalt betroffenen Familie zu zeigen. wir sind heute hier. uni zu zeigen. dass wir nicht einverstanden sind mit der rassistischen Politik der BRD. die nun ein weiteres Todesopfer gefordert hat.
Greift ein, wenn ihr rassistische Übergriffe bemerkt, schaut nicht weg!
Erklärt euch nicht einverstanden mit der rassistischen Praxis der BRD und ihren rassistischen Institutionen, z. B. dem Abschiebegefängnis Grünau! Seid widerständig! Macht Abschiebegefängnisse zu Baulücken!
Neonazis stoppen!"

Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen

Verstecke die folgenden 6 Kommentare

klasse^

sache 03.01.2008 - 16:09
... spontane präsenz ist nicht zu ersetzen.
keep on...

tagespiegel

wortwahl 03.01.2008 - 17:00
erstmal: klasse Aktion, schnelle Reaktion is immer super! (auch super, dass nicht "Auge-um-Auge-mäßig die WG angegriffen wurde...)
Krass am Tagesspiegel ist die Wortwahl: bei der "Gaststätte" wird die Scheibe eingeworfen, bei der afghanischen Familie nur "beschädigt", zudem wurde der Linken-Abgeordnete "nach eigenen Angaben" von Rechten überfallen, was ja zulässt darüber zu spekulieren was wirklich geschehen sein könnte...

Was tun gegen Pressehetze?

Katrin 03.01.2008 - 18:49
Deutscher Presserat
Gerhard-von-Are-Str.8

53111 Bonn



Beschwerde zur vom

Sehr geehrte Damen und Herren,
die XY veröffentlichte in der Ausgabe am zweiten Tag des Neuen Jahres (die EU widmet übrigens dieses Jahr dem Interkulturellen Dialog) einen Bericht unter der Überschrift „Jung, männlich, brutal“ und dem Untertitel „Wer immer wieder..............`Nichtdeutsche`“
auf Seite zwei.
Unter der Frage „Was läuft bei der Integration schief?“ wird dargestellt, dass in Berlin bei „jugendlichen Tatverdächtigen“ für Gewaltdelikte „80 Prozent nichtdeutscher Herkunft“ sind.
Wohl gemerkt: Es handelt sich um Tatverdächtige, also nicht um Verurteilte.
Danach wird der „Problembezirk Neukölln“ genannt, hier „befinden sich in der Liste der 130 Intensivtäter gerade einmal drei Deutsche“.
Warum, wenn man von Berlin spricht, werden nicht die Zahlen für ganz Berlin genannt?
Wer wohnt denn in Neukölln? Ist das repräsentativ für das gesamte Bundesgebiet?
Insgesamt entsteht der Eindruck, dass die Zahlen von Berlin in ganz Deutschland gelten, denn in der Überschrift heißt es: „Wer immer wieder durch Prügeln, Rauben, Stehlen und
andere Straftaten auffällt, kommt bei der Polizei in die Intensivtäter – Datei. Die meisten von ihnen sind `Nichtdeutsche´.“
Von Berliner „Polizei“ ist hier nicht die Rede.
Hier wird Ziffer 2 des Pressekodex verletzt.
Im ergänzenden zweiten Bericht auf dieser Seite „Die Prügler haben dicke Akten“ wird unter Angabe der Nationalität „DER GRIECHE (17) / DER TÜRKE (20)“ aus dem Vorstrafenregister zitiert mit Datum und Deliktart.
Welcher Sachbezug steckt hier zwischen Vorstrafenregister und Nationalität?
Hier wird Ziffer 12 des Pressekodex verletzt.
Im Übrigen erhebt sich die Frage nach der Zugänglichkeit des Vorstrafenregisters.
Die Rheinische Post arbeitet nicht zum ersten Male abweichend vom Kodex, bislang wurde immer das Gespräch gesucht oder ein Anschreiben erstellt.
Eine Rüge sollte ausgesprochen werden.


Im März findet eine Sitzung des Presserates statt, da soll wegen der vielen Mails, die eintreffen, Ziffer 12 des Kodex abgeändert werden. Wer mailt?
e-mail:  info@presserat.de
www.presserat.de

Bei ganz üblen Presse-Erzeugnissen lege ich Zettel mit Kommentaren drauf.


Anlage
Die gerügten Berichte

lokale Initiativen

Siegmundt 03.01.2008 - 19:26
Lokale antifaschistische Initiativen in Hohenschönhausen | Lichtenberg

Alternative Kiez-Antifa [AKA]
 http://www.aka.antifa.de
 NOSPAM.akahsh@web.de

Autonome Antifa Lichtenberg-Süd [AALS]
 http://www.lichtenberg.antifa.de.vu
 NOSPAM.lichtenberg.antifa@web.de
c/o M99, Manteuffelstraße 99, 10997 Berlin

Antifa Hohenschönhausen [AH]
 http://www.ah.antifa.de
 NOSPAM.antifah@web.de
c/o Schwarze Risse, Gneisenaustraße 2a, 10961 Berlin

Mann angegriffen und beleidigt

Ticker 05.01.2008 - 14:42
Eingabe: 05.01.2008 - 11:10 Uhr
Mann angegriffen und beleidigt
Spandau
# 0048 Mann angegriffen und beleidigt: Ein Zeitungsbote ist heute früh in Spandau angegriffen und beleidigt worden. Ein Unbekannter attackierte den 36-Jährigen gegen 3 Uhr 50 in der Pichelsdorfer Straße während seiner Zustelltour. Der Täter beleidigte den Boten wegen seiner Hautfarbe als „Neger“. Außerdem schlug er ihn. Der 36-Jährige erlitt leichte Prellungen. Der Täter entkam unerkannt. Da ein fremdenfeindlicher Hintergrund nicht auszuschließen ist, hat der polizeiliche Staatsschutz beim Berliner Landeskriminalamt die Ermittlungen übernommen.

zurechtbiegen

antifa 4-ever 06.01.2008 - 20:29
ach, die zeitungen biegen sich doch alles so zurecht, dass 10% wahrheit, 30% halbwahr und 60% vollkommener bullshit is