Neustes aus Mittweida/Sachsen
Mal wieder große Nazipräsenz in Mittweida - Übergriffe auf Linke trotz Großeinsatz der Polizei
Zwischen 70 und 150 Nazis waren heute abend in Mittweida in Kleingruppen unterwegs. Polizei kontrollierte die Zufahrtsstraßen und war mit mindestens zwei Hundertschaften vor Ort.
Abseits der Polizeipräsenz gab es Übergriffe von Nazis, die gezielt auf der Jagd nach Alternativen und Linken waren.
Nach Informationen von Leuten vor Ort hatten die Nazis über e-mail und sms alle "die Mittweida hassen" aufgerufen sich abends in der Stadt zu treffen. Durch die Polizei wurde eine größere Versammlung verhindert.
Außer Nazis aus Mittweida waren welche aus Chemnitz und den Kreisen Döbeln und Zittau vor Ort und zu Fuß und in PKWs unterwegs. Am regelmäßigen Nazitreffpunkt Nettomarkt waren ca. 15 Nazis im B-Jackenoutfit durch Bereitschaftspolizei gebunden. Am Markt versuchte eine zehnköpfige Gruppe poppig gekleideter Nazis (Basecaps, schwarze Windbreaker) einige Alternative zu provozieren.
Beide Gruppen wurden durch die Polizei festgehalten. Die Linksalternativen erhielten einen Platzverweis, die Nazis konnten sich nach der ID-Behandlung weiter auf dem Markt aufhalten.
Abseits der Polizeipräsenz gab es Übergriffe von Nazis, die gezielt auf der Jagd nach Alternativen und Linken waren.
Nach Informationen von Leuten vor Ort hatten die Nazis über e-mail und sms alle "die Mittweida hassen" aufgerufen sich abends in der Stadt zu treffen. Durch die Polizei wurde eine größere Versammlung verhindert.
Außer Nazis aus Mittweida waren welche aus Chemnitz und den Kreisen Döbeln und Zittau vor Ort und zu Fuß und in PKWs unterwegs. Am regelmäßigen Nazitreffpunkt Nettomarkt waren ca. 15 Nazis im B-Jackenoutfit durch Bereitschaftspolizei gebunden. Am Markt versuchte eine zehnköpfige Gruppe poppig gekleideter Nazis (Basecaps, schwarze Windbreaker) einige Alternative zu provozieren.
Beide Gruppen wurden durch die Polizei festgehalten. Die Linksalternativen erhielten einen Platzverweis, die Nazis konnten sich nach der ID-Behandlung weiter auf dem Markt aufhalten.
Indymedia ist eine Veröffentlichungsplattform, auf der jede und jeder selbstverfasste Berichte publizieren kann. Eine Überprüfung der Inhalte und eine redaktionelle Bearbeitung der Beiträge finden nicht statt. Bei Anregungen und Fragen zu diesem Artikel wenden sie sich bitte direkt an die Verfasserin oder den Verfasser.
(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)
(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)
Ergänzungen
da scheint leider was dran zu sein
Chemnitz. Die Polizei hat nach eigener Aussage eine Zusammenkunft der verbotenen Neonazi-Kameradschaft „Sturm 34“ im sächsischen Mittweida verhindert. Beamte der Polizeidirektion Chemnitz-Erzgebirge hätten mit Kollegen der Bereitschaftspolizeien Sachsens und Thüringens Kontrollstellen an den Einfallstraßen nach Mittweida eingerichtet, teilte die Polizeidirektion am Freitagabend mit. 13 vermutliche Mitglieder der verbotenen Gruppe wurden wegen Verstoßes gegen das Vereinigungsverbot in Gewahrsam genommen. Gegen weitere 59 Personen wurden Platzverweise ausgesprochen.
Die Neonazi-Kameradschaft „ Sturm 34“ wird seit Jahren für Übergriffe mit rechtsextremem Hintergrund im ganzen Landkreis verantwortlich gemacht. Rund 50 Leute sollen laut Verfassungsschutz zum engsten Kreis gehören, zudem gebe es an die 100 Sympathisanten. Im April verbot Sachsens Innenminister Albrecht Buttolo (CDU) die Kameradschaft.
dpa
© LVZ-Online vom: Freitag, 21. Dezember 2007
freie Presse
Mittweida: Kontrollen wegen möglicher Demo von Rechts
Mittweida. Die Polizei ist am Freitagabend mit einem Großaufgebot in Mittweida präsent gewesen. Grund waren nach Auskunft von Polizeisprecher Frank Fischer "Erkenntnisse, dass möglicherweise eine nicht genehmigte rechte Zusammenkunft in Mittweida stattfinden sollte".
An den Einfallstraßen wurden Autos kontrolliert, um potenzielle Teilnehmer der Demonstration bereits am Stadtrand abzuweisen. 13 Personen seien vorübergehend in Gewahrsam genommen worden. Auch sprach die Polizei 59 Platzverweise aus. (BP/ULE)
Sieht so aus das sich auch bei den Rechten so mancher als Polizeispitzel ein Zubrot verdient."
[redok]
Rechtsextreme schlagen 19-Jährige zusammen
Die beiden Männer hätten sie dann festgehalten, damit ihre Komplizin ihr mehrfach ins Gesicht schlagen konnte. Außerdem hätten die Männer auf die junge Frau eingetreten. Einer der Tatverdächtigen habe sie auch sexuell belästigt.
Die junge Frau gehört laut Polizei "dem äußeren Anschein nach" der linken Szene an. Das Opfer erlitt mehrere, teils schwere Verletzungen und musste im Krankenhaus stationär aufgenommen werden.
Die drei Beschuldigten - eine 21-jährige Frau sowie zwei 24 und 27 Jahre alte Männer aus Halberstadt - seien der Polizei bekannt und eindeutig der rechten Szene zuzuordnen. Sie wurden kurz nach der Tat festgenommen. Auf dem Weg zum Polizeirevier zeigte die 21-Jährige den Hitlergruß. Alle drei Tatverdächtigen standen nach Angaben der Polizei deutlich unter Alkoholeinwirkung.
Anzeige
Sachsen-Anhalt machte in den vergangenen Monaten immer wieder Schlagzeilen mit rechtsextrem motivierten Übergriffen. Einer der Fälle, der am meisten Aufsehen erregte, war am 9. Juni in Halberstadt ein Überfall einer Gruppe Rechtsextremer auf ein Schauspielerensemble des Nordharzer Städtebundtheaters. Wegen dieser Tat müssen sich derzeit vier Angeklagte im Alter von 22 bis 29 Jahren vor dem Amtsgericht Halberstadt verantworten.
Polizei verhinderte Nazi-Aufmarsch
Nach einem verhinderten Neonazi-Aufmarsch in Mittweida haben sich jetzt sechs weitere Ladeninhaber der „Aktion Noteingang“ angeschlossen - bald gibt es 20 Noteingänge gegen rechte Gewalt.
Rund 80 Anhänger der rechten Szene hatten am Tag zuvor versucht, nach Mittweida zu gelangen. Das misslang ihnen aber: Die Polizei hatte Wind von der Aktion bekommen. Kontrollstellen auf den Zufahrtsstraßen - mit einem Großaufgebot von Bereitschaftspolizisten und Beamten aus Thüringen wurden den Angereisten Platzverweise erteilt, die Stadt verstärkt bestreift. Polizeisprecher Frank Fischer (51): „Dreizehn der verbotenen Kameradschaft ‚Sturm 34‘ zuzuordnende Personen wurden wegen Verstoßes gegen das Vereinigungsverbot in Gewahrsam genommen.“ Vor der Bergparade vor zwei Wochen hatten die Beamten dagegen einen Aufmarsch von rund 150 Neonazis in Mittweida trotz vorheriger Hinweise nicht verhindert (Morgenpost berichtete).
Momentan beteiligen sich insgesamt 15 Läden an der „Aktion Noteingang“. Deren Sprecher Björn Redmann (29): „Fünf weitere Läden wollen den Aufkleber in den nächsten Tagen noch anbringen.“ Bürgermeister Matthias Damm (53, CDU) und Mittweidas Gewerbering-Vorsitzender Jürgen Fischer werden davon wohl nicht begeistert sein. Beide hatten sich Mitte Juli von dem Projekt distanziert: Sie befürchteten ein schlechtes Image für die Stadt. (fle)
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
wieder nur die linken... — antifa 4-ever
Zweifel an Überfall von Mittweida — http://www.rp-online.de