Antifaschistische Nachtwanderung in BAD
Baden-Baden/Lichtental - In der Nacht auf Freitag, den 24. August 2007, gab es im Baden-Badener Stadtteil Lichtental eine umfangreichen Plakatieraktion.
In Baden-Baden/Lichtental ist der junge Neonazi Maximilian Wittich ansässig, der seine Anwesenheit auch immer wieder auf lächerliche Weise mit hässlichen JN Aufklebern und Rechtspropagierenden Schmierereien (Parolen, Hakenkreuze, Rechte Kontaktadressen) bemerkbar machen will.
Da derartiger Schund nicht hinzunehmen ist, wurde die Straße sowie Umgebung des Faschos dementsprechend mit zwei dutzend Plakaten und unzähligen Spuckies und Aufklebern dekoriert. Der sonst eher triste Innenhof seines Wohnkomplexes erfuhr eine künstlerische Aufwertung: Ein wunderschöner roter Stern aus Blut ziert nun den kahlen Beton.
Auch ein Zeitschriftenhandel, der rechtsgerichtetes Schriftgut, wie die "Deutsche Stimme", die "Nationale Zeitung" und das NS-Verherrlichende Heftchen "Landser" vertreibt wurde zum Ziel der Aktion.
Diese Aktion ist einem Bündnis autonomer Antifaschisten zuzuordnen.
Fortsetzung folgt.
Kein ruhiges Hinterland,
auch nicht im hintersten Baden-Baden.
Wir kriegen euch alle!
Da derartiger Schund nicht hinzunehmen ist, wurde die Straße sowie Umgebung des Faschos dementsprechend mit zwei dutzend Plakaten und unzähligen Spuckies und Aufklebern dekoriert. Der sonst eher triste Innenhof seines Wohnkomplexes erfuhr eine künstlerische Aufwertung: Ein wunderschöner roter Stern aus Blut ziert nun den kahlen Beton.
Auch ein Zeitschriftenhandel, der rechtsgerichtetes Schriftgut, wie die "Deutsche Stimme", die "Nationale Zeitung" und das NS-Verherrlichende Heftchen "Landser" vertreibt wurde zum Ziel der Aktion.
Diese Aktion ist einem Bündnis autonomer Antifaschisten zuzuordnen.
Fortsetzung folgt.
Kein ruhiges Hinterland,
auch nicht im hintersten Baden-Baden.
Wir kriegen euch alle!
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Ausländer in Guntersblum angegriffen
In Guntersblum (Rheinland-Pfalz) war das jetzt anders . . .
Guntersblum, ein idyllischer 4000-Seelen-Ort, umgeben von Weinbergen und bekannt für sein Weinfest. Dieses Jahr lud die Gemeinde unter dem Motto „Gäste werden zu Freunden“ ein. Doch eine Gruppe glatzköpfiger Rechtsradikaler schlug am Rande des Festes zwei Afrikaner krankenhausreif.
Der brutale Angriff passierte schon am vergangenen Wochenende – zeitgleich mit den Ausschreitungen im sächsischen Mügeln. Erst jetzt gab die Staatsanwaltschaft Mainz diesen fremdenfeindlichen Übergriff mit rechtsradikalem Hintergrund bekannt. Grund: Man befürchtete, die Täter könnten sich sonst absetzen.
Diese Taktik ging auf: Freitag nahm die Polizei drei Männer im Alter von 22 bis 29 Jahren fest, zwei an ihrem Arbeitsplatz. Diese Verdächtigen wurden inzwischen aus der Haft entlassen. Oberstaatsanwalt Klaus Puderbach (62): „Der Haftbefehl gegen den 29-jährigen Haupttäter wird aufrechterhalten. Er hat entsprechende Vorbelastungen, eine Fluchtgefahr kann nicht ausgeschlossen werden.“
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Über den genauen Hergang des Überfalls schweigen sich die Behörden noch aus. BILD am SONNTAG fragte deshalb die beiden Opfer, wie es zu dem Überfall kam.
Ben K.* (26) und Essam A.* (35) leben beide schon seit über sieben Jahren in Deutschland und arbeiten bei einem Sicherheitsdienst auf dem Flughafen Frankfurt.
Ben, im Sudan geboren, wohnt mit seiner Verlobten Christina (22) in einer Zwei-Zimmer Wohnung in Mainz. Sie ist im neunten Monat schwanger, am Donnerstag wollen die beiden heiraten.
„Fast wäre es dazu nicht mehr gekommen“, sagt Ben und hält die dick bandagierten Hände wie zum Gebet vor seine Brust, „dass ich und mein Freund noch leben, das verdanken wir dem mutigen Eingreifen eines jungen Mannes.“
Sein Name: Henning K. (24), Tischler von Beruf, imposant von der Erscheinung und bescheiden im Wesen: „Das war doch selbstverständlich. Ich will da keine Schau daraus machen.“ Mehr möchte er nicht sagen.
Der Abend hatte friedlich begonnen.
„Ben hatte meinen Computer zu Hause repariert, und wir beschlossen, zum Weinfest zu gehen“, sagt Essam, „an einem Weinstand fragte uns ein Mann mit Glatze, ob wir von al-Qaida seien. Ein zweiter Glatzemann kam dazu, beschimpfte uns als Nigger, und wir sollten verschwinden.“
„Wir wechselten den Stand. Als wir dann später zu mir nach Hause gingen, sahen wir auf der Straße plötzlich fünf oder sechs Männer. Die beiden Glatzen vom Weinstand waren auch dabei. Einer der beiden schlug auf dem Asphalt den Boden einer Weinflasche ab und rannte damit auf mich zu. Er brüllte: ,Du Affe, du Nigger!‘“
Essam konnte mit der Hand die Glaszacken von seinen Augen abwehren – sie durchtrennten dafür die Beugesehne seiner rechten Hand.
Sein Freund Ben weiter: „Es ging alles ganz schnell. Auch auf mich stürmte ein schwarzer Glatzenmann mit abgeschlagener Flasche zu.“ Sie traf ihn an der Schläfe, kurz darauf bekam er einen Tritt in den Bauch und ging zu Boden.
„Aus den Augenwinkeln sah ich, wie zwei mit ihren Stiefeln auf meinen Freund eintraten. Ich dachte, sie würden uns umbringen.“ Und dann wurde es plötzlich hell: Henning K. hatte die Außenbeleuchtung seines Hauses angemacht und stürmte auf die Schläger zu. Die Glatzen rannten weg, die beiden Schwarzen kamen ins Krankenhaus.
Essam sagt: „Der Mann hat unser Leben gerettet.“
Bürger in Mügeln protestieren
Eine Woche nach der Hetzjagd auf acht Inder im sächsischen Mügeln haben rund 250 Einwohner der Kleinstadt gegen Fremdenhass und Rechtsradikalismus protestiert. In einem "Friedensgebet“ auf dem Marktplatz, wo der Angriff in der Nacht zum vorigen Sonntag begonnen hatte, rief Pfarrer Stephan Israel am Samstagabend zu einem friedlichen Miteinander auf.
Mügelns Bürgermeister Gotthard Deuse (FDP) sprach sich gegen "Berichte der kollektiven Ausländerfeindlichkeit“ aus. "Wir distanzieren uns entschieden von den Randalierern“, betonte er. "Wir verurteilen die Geschehnisse auf das Schärfste.“
Unter dem Beifall der Zuschauer verwahrte sich Deuse aber auch dagegen, dass Mügeln eine kollektive Ausländerfeindlichkeit vorgeworfen werde. Er appellierte an mögliche Zeugen, sich bei der Polizei zu melden, damit die Ereignisse schnell aufgeklärt werden könnten.
Kerzen vor der Pizzeria
Nach dem Friedensgebet marschierten die Bürger mit einer Kerze in der Hand durch den 5000-Einwohner-Ort. Sie stellten die Kerzen vor der Pizzeria ab, in der die Inder Zuflucht vor ihren rund 50 Verfolgern gesucht hatten. Diese hatten die Inder bei einem Stadtfest angegriffen und geschlagen. Dabei wurden auch ausländerfeindliche Parolen wie "Ausländer raus“ gerufen.
Nach dem Marsch überreichten Deuse und Pfarrer Stephan Israel dem Inhaber der Pizzeria einen Blumenstrauß. "Wir wollen ein Zeichen setzen, damit es in Zukunft friedlich weitergeht“, betonte der Pfarrer.
Die Veranstaltung fand unter Polizeischutz statt. Am Sonntag finden in Mügeln unter dem Motto "Mügeln setzt ein Zeichen gegen Gewalt“ zahlreiche Feste, Konzerte und eine Podiumsdiskussion statt. Zwischenfällt gab es bisher nicht.
Ausschreitungen in Bützow
Anders sah die Lage allerdings in Bützow in Mecklenburg-Vorpommern aus: Dort kam es bei einem Volksfest zu gewalttätigen Ausschreitungen. In der Nacht zum Samstag zogen rund 40 Menschen randalierend durch die Innenstadt, bestätigte die Polizei am Samstag Informationen der Schweriner Volkszeitung.
Darunter seien mehrere Personen gewesen, die der rechten Szene zugerechnet werden. Auch der Döner-Imbiss eines Pakistaners sei attackiert worden. Hinweise auf einen ausländerfeindlichen Hintergrund gebe es bislang nicht - die Polizei ermittelt nach eigenen Angaben jedoch auch in diese Richtung.
Der Imbissbudenbesitzer habe das Geschehen vom ersten Stock des Hauses verfolgt und sei von den Angreifern bedroht worden. Die alarmierte Polizei habe anderthalb Stunden lang nicht eingegriffen. Laut Rostocker Polizei musste Verstärkung aus Schwerin, Rostock und Stralsund nach Bützow geschickt werden.
Die Beamten in Bützow hätten sich zuvor zurückziehen müssen, da Gefahr für Leib und Leben bestanden habe. Es sei niemand festgenommen worden, lediglich die Personalien von 15 Anwesenden wurden aufgenommen.
Am Wochenende zuvor, an dem in Mügeln Inder gejagt worden waren, hatten Täter auch im rheinland- pfälzischen Guntersblum zwei Afrikaner bei einem Weinfest angegriffen und verletzt.
Inzwischen wurde Haftbefehl gegen einen 29-jährigen Tatverdächtigen erlassen. Ein zweiter 26 Jahre alter mutmaßlicher Mittäter, der ebenfalls am Freitag festgenommen worden war, kam unter Meldeauflagen wieder auf freien Fuß, wie die Staatsanwaltschaft am Samstag in Mainz mitteilte.
Randale bei Volksfest in Mecklenburg
Bützow - Bei einem Volksfest in Bützow in Mecklenburg-Vorpommern zogen in der Nacht zum Samstag rund 40 Menschen randalierend durch die Innenstadt. Diese Informationen der
"Schweriner Volkszeitung" bestätigte heute die Polizei. Unter den Randalierern seien mehrere Personen gewesen, die der rechten Szene zugerechnet werden. Auch der Döner-Imbiss eines Pakistaners sei attackiert worden. Hinweise auf einen
ausländerfeindlichen Hintergrund gebe es bislang nicht. Die Polizei teilte aber mit, auch in diese Richtung zu ermitteln.
Dem Zeitungsbericht zufolge hatte der Imbissbetreiber das Geschehen vom ersten Stock des Hauses verfolgt und sei von den Angreifern bedroht worden. Die alarmierte Polizei habe eineinhalb Stunden lang nicht eingegriffen. Der Rostocker Polizei zufolge musste Verstärkung aus Schwerin, Rostock und
Stralsund nach Bützow geschickt werden. Die Beamten in Bützow hätten sich zuvor zurückziehen müssen, da Gefahr für Leib und Leben bestanden habe. Festnahmen habe es keine gegeben. Es seien lediglich die Personalien von 15 Anwesenden aufgenommen worden.
Presseartikel
Stern aus Blut vor der Eingangstür
Baden-Baden - Ein fünfzackiger STern mti einem Durchmesser von ca. zwei Metern wurde in der Nacht zum Freitag mit Blut auf den Boden vor eine Haustür in der Maximilianstraße geschmiert.
Darüber hinaus sind Hauswände, Fesnterscheiben, Briefkasten und Garagentor des Gebaüdes und Schilder im Bereich der Clara-Schumann-Platz mit dutzenden Aufklebern versehen worden, die durchgestrcihene Hakenkreuze und die Aufschrift "NPD Verbot jetzt" zeigen.
Wie die Polizei mitteilt, sidn die Schmiererein gestern gegen 5.45 von einem Hausbewohner entdeckt worden. Der Mann erklärte gegenüber dem BT, dass er erschrocken seit, als er den Stern gesehen habe, weil dieser ihn an das Zeichen der Terror-Organisation Rote-Armee-Fraktion(RAF)erinnere. "ich bin schockiert über diese Sauerei", sagt der Hausbesitzer der die Schmiererei im Laufe des Tages laut Poliezio rückstandsfrei entfernen konnte.
Wie die polizei gestern mitteilte, ist der Stern zweifelsfrei mit Blut aufgemault worden. "Ob es sich dabie um das Blut von einem Menschen handelte oder um Tierblut, wird derzeit noch geprüft." so Pressesprecher Dieter Werner gegenüber dem BT. Hinweise auf die VErursacher der Schmiereien nimmt die Krip unter ******* entegegen.
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Stern aus Blut?
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