129a-Verfahren - eine Information

anna und artur 06.08.2007 21:27
ein hinweis auf ermittlungsmethoden des bka
Um vermeintlichen "terroristen" auf die spur zu kommen, hat das bka in jüngster zeit sogenannte "tote e-mail briefkästen" überwacht. das sind e-mail-accounts bei grossen providern wie google, yahoo, gmx etc, die unter einem fiktiven namen angemeldet werden. mehrere personen haben die zugangsdaten, verschicken aber keine mails, sondern speichern immer nur im ordner "entwürfe" etwas ab, das die anderen dann lesen können. so kann niemand nach verfolgen, wer an wen geschrieben hat.
das bka ist der meinung, einige solcher toten briefkästen entdeckt zu haben. daher ist davon auszugehen, dass das bka jetzt eine rasterfahndung nach solchen mailboxen durchführt und versucht, deren benutzer rauszukriegen.
merkmale für solche mailboxen sind:
- es werden keine mail verschickt und auch fast keine empfangen (ausser spam und möglicherweise zur tarnung abonnierte listen)
- es sind aber mails im ordner für entwürfe
- in den fraglichen mails werden termine ausgemacht, ohne dass genaue orte genannt werden.
- die mailboxen werden stets von internet-cafes aus besucht
Creative Commons-Lizenzvertrag Dieser Inhalt ist unter einer
Creative Commons-Lizenz lizenziert.
Indymedia ist eine Veröffentlichungsplattform, auf der jede und jeder selbstverfasste Berichte publizieren kann. Eine Überprüfung der Inhalte und eine redaktionelle Bearbeitung der Beiträge finden nicht statt. Bei Anregungen und Fragen zu diesem Artikel wenden sie sich bitte direkt an die Verfasserin oder den Verfasser.
(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)

Ergänzungen

Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen

Zeige die folgenden 7 Kommentare an

Das BKA ist einfach nur noch Krank! — Wie poste ich HTML?

Wer is'n so doof — Die_Insel