Anmerkung der Moderationsgruppe: Trotz der Bitte, de.indymedia.org zum Veröffentlichen von eigenen Berichten und selbst recherchierten Reportagen zu nutzen, wurde hier ein Text aus einer anderen Quelle, ein Flugblatt, eine Presseerklärung oder eine Stellungnahme einer Gruppe reinkopiert.
Es ist nicht das Ziel von Indymedia ein umfassendes Infoportal mit Kopien möglichst vieler vermeintlich wichtiger und lesenswerter Texte anzubieten. Indymedia will eine Plattform für engagierte MedienmacherInnen und ihre eigenen Inhalte bieten. Die strategische Zweitveröffentlichung von Texten gehört nicht zu den Zielen dieses Projektes.
Bitte lest zu diesem Thema auch die Crossposting FAQ.

Neonazi Worch sagt Aufmärsche in Leipzig bis

nicht von mir aber gut 23.07.2007 19:50
Neonazi Worch sagt Aufmärsche in Leipzig bis 2014 ab

Nach Streitigkeiten in der rechtsextremen Bewegung sowie schwachen Teilnehmerzahlen bei den jüngsten Aufmärschen hat der Hamburger Neonazi Christian Worch die Anmeldungen für 15 Demonstrationen in Leipzig zurückgezogen. Worch hatte bis 2014 pro Jahr jeweils zwei Aufmärsche geplant, für die er jetzt die Anmeldungen wieder zurückgezogen hat, wie ein Sprecher der Stadtverwaltung bestätigte.
Bereits gestern hatte Worch auf seiner Internetseite den Rückzug unter anderem damit begründet, dass eine von ihm am Samstag in der sächsischen Stadt durchgeführte Demonstration boykottiert worden sei. Nach Angaben der Polizei waren dem Aufruf des Hamburgers lediglich 37 Rechtsextremisten gefolgt. Worch nannte Namen von sächsischen Neonazi-Kadern, die offen gegen seine Veranstaltung gearbeitet haben sollen. Auch in einschlägig bekannten Neonazi-Foren im Internet tragen Neonazis zurzeit ihre internen Machtkämpfe aus.

In der rechtsextremen Bewegung brechen immer wieder Konflikte aus zwischen alten Szene-Größen aus dem Westen, wie Worch beispielsweise, sowie jüngeren Neonazis aus den neuen Bundesländern. Auch zwischen der rechtsextremen NPD und den sogenannten "Autonomen Nationalisten" kam es zuletzt zu erheblichen Spannungen, beispielsweise bei einem Aufmarsch in Frankfurt am Main Anfang Juli.
17 Demonstrationen in sechs Jahren

Worch hatte erstmals 2001 zu einer Demonstration in Leipzig aufgerufen. Seither war er dort jeweils am 1. Mai und 3. Oktober aufmarschiert. Die Zahl der Teilnehmer an seinen Demonstrationen schwankte dabei zwischen einigen hundert bis zu etwas mehr als 2000 Rechtsextremisten. Den insgesamt 17 Aufmärschen stellten sich stets bis zu mehrere tausend Gegendemonstranten entgegen, die die Märsche der Extremisten häufig zum Stillstand und Abbruch brachten. Immer wieder kam es aber auch zu zum Teil schweren Ausschreitungen, bei denen nach Angaben der Stadt ein Gesamtsachschaden von rund einer Million Euro entstand
Indymedia ist eine Veröffentlichungsplattform, auf der jede und jeder selbstverfasste Berichte publizieren kann. Eine Überprüfung der Inhalte und eine redaktionelle Bearbeitung der Beiträge finden nicht statt. Bei Anregungen und Fragen zu diesem Artikel wenden sie sich bitte direkt an die Verfasserin oder den Verfasser.
(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)

Ergänzungen

Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen

Verstecke die folgenden 6 Kommentare

Tester

(muss ausgefüllt werden) 23.07.2007 - 20:11
Haste aber fein kopiert von einer anderen www Seite!

Welche Streitereien?

Interessierter 23.07.2007 - 20:25
Natürlich freut es mich, wenn sich die Nasen zerstreiten und vorerst nicht mehr unter Worch durch Leipzig marschieren. Aber rein nach dem Motto "kenne deinen Feind", wollte ich mal fragen, was für genaue Streitereien bzw. Unstimmigkeiten zwischen den Nazibanden herrscht.

Gruß

Also ich kannte Tagesschau noch nicht

wdeffffffffffff 23.07.2007 - 20:29
Ich finde gut, daß Indy dafür benutzt wird, von der Mainstreampresse verheimlichte Fakten zu verbreiten und andere Indepenendent-Quellen bekannt zu machen. Der Leipziger Antifa gehört dafür gelobt.

Worch stolpert über den eigenen Hass

Hansi 23.07.2007 - 20:35
Es ist schon eine Ironie der Geschichte, wenn ein selbsternannter Naziführer homosexuell ist. Nun ist Homosexualität vollkommen normal, doch nicht für Nazis. Aber waren Naziführer nicht schon immer das Gegenetil von dem, was sie propagierten? Wae Hitler Arier? Was ist mit den Kinderfickerskandalen der NPD in Sachsen? Was mit den polnischen Billigarbeitern, die die NPD-Zeitung (Headline: "Arbeit zuerst für Deutsche")c druckten, was ist mit dem Immobilienspekulant (raffender Geldsack) Frey, was jetzt mit der Homosexualität von Worch?

Nazisponti in Grünau

Connewitzer 24.07.2007 - 00:17
Ähm, da die Mods meine Ergänzung aus völlig unersichtlichen Gründen (wie ein Nazi hab ich doch nun wirklich nicht geschrieben, oder? Liebe Mods, ich weiss ihr habt einen schweren Job, aber übertreibts mal bitte nicht) gelöscht haben, hier nochmal die Info, dass es am Sonntag in Grünau wohl eine Nazispontandemo gegeben hat, möglicherweise organisiert von denen, die Worch haben links liegen lassen. Teilnehmerzahl unbekannt, bei FW steht was von 120 Teilnehmern, was sicherlich übertrieben ist. Weitere Infos bitte hier, ich hoffe sie bzw. ich werden nicht wieder gelöscht.

Hinks von Rechts

unter der schicht 24.07.2007 - 10:08
die Linkspartei hat sich gegen das besingunglose Grundeinkommen ausgesprochen. Sie haben es offensichtlich nicht nötig.

Ich fordere neben dem bedingungslosen Grundeinkommen die bedingungslose Kapitulation! Da freut ihr Ohren euch darüber wenn's die Nasen spaltet, tzzzee.