Angriff auf Antifas im Zug nach Bad Segeberg

Drogenfandr 15.07.2007 09:33 Themen: Antifa
Gestern wurden im Zug von Bad Oldesloh nach Neumünster 2 Junge Antifaschistische Punks von 2 Nazis angegriffen und aus dem Zug geworfen!
Kein Fahrgäst kammt ihnen zur Hilfe obwohl der ganze Zug voll war!
Gestern stiegen 2 Antifaschistische Punks (beide 15) in Oldesloh in die Bahn um nachhause nach Segeberg zu fahren. Hinter sie setzten sich 2 Männer um die 30 welche anfänglich mit rassistische Sprüche und zu ihrem Aussehen provozieren wollten. Nach einiger Zeit setzte sich einer der beiden Nazis vor sie, der andere bleib hinter ihnen so das sie umzingelt waren... Die Hilfesucheenden Blicke an Passanten wurden mit einem Kopfschütteln abgetan. Sie beschümpften sie als Zecken, drohten ihnen sie mitzunehmen oder ihnen die Haare abzuschneiden. Die Nazis forderten die Punks auf ihre aufnäher abzureisen! Wenn sie diesem nicht sofort nachkammen gabs schläge. Bei der nächsten Haltestelle flüchteten die beiden Antifas aus dem Zug und allermieren die Polizei, welchge die Nazis in Bad Segeberg aus dem Zug zog und ihre Personalien auf nahm. Dannach liesen die Polizisten die Nazis auf dem Bahnsteig auf die Punks warten... Zum glück sind diese nicht mit dem nächsten Zug weiter gefahren weil ein Freund sie gewartn hatte das die Nazis am Bahnhof warten. Es gab keine größeren Verletzungen nur einige kleine Blaue Flecken und ein leichter Schok! Im übrigren wurden alle Aufnäher zerstört und von den Nazis mitgenommen.
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Ergänzungen

Rechter greift Linken wegen Anti-Nazi-Button

http://www.ad-hoc-news.de 16.07.2007 - 00:33
Berlin - 14. Juli 2007

Ein offenkundig der rechten Szene zugehöriger 29-Jähriger hat am Freitagnachmittag in Charlottenburg einen 22-Jährigen angegriffen. Wie ein Polizeisprecher am Samstag sagte, schlug und trat der betrunkene Mann auf dem U-Bahnhof Siemensdamm auf sein Opfer ein. Zudem riss er ihm einen Anti-Nazi-Anstecker vom Rucksack. Anschließend flüchtete er.
Berlin (ddp-bln). Ein offenkundig der rechten Szene zugehöriger 29-Jähriger hat am Freitagnachmittag in Charlottenburg einen 22-Jährigen angegriffen. Wie ein Polizeisprecher am Samstag sagte, schlug und trat der betrunkene Mann auf dem U-Bahnhof Siemensdamm auf sein Opfer ein. Zudem riss er ihm einen Anti-Nazi-Anstecker vom Rucksack. Anschließend flüchtete er. Von Zeugen alarmierte Beamte stellten den 29-Jährigen auf dem Bahnsteig der Linie U 7. Der Mann beleidigte die Polizisten und leistete bei seiner Festnahme Widerstand. Dabei zog er sich einen Bruch der linken Hand zu. Die Verletzung wurde später im Krankenhaus behandelt. Nach Aufnahme seiner Personalien wurde der Mann wieder auf freien Fuß gesetzt. Er gab in seiner Befragung an, von dem 22-Jährigen vor dem Angriff als «Nazi» tituliert worden zu sein. Der polizeiliche Staatsschutz hat die Ermittlungen übernommen. ddp/mio/mwa

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solidaritaet mit allen antifaschisten

bom 15.07.2007 - 22:22
hallo zugreisende mit antipathie gegen faschos. ich find es mutig und couragiert von euch, dass ihr mit euern stickern der braunen sache ein dorn im auge seit. ich hoffe, ihr lasst euch nicht kleinkriegen. es ist schlimm, dass man fuer eine solche selbstverstaendlichkeit (gegen nazies) in deutschland angemacht werden kann und so viele einfach wegsehen. das ist der sauerstoff, der diese braune suppe naehrt.
einen solidarischen gruss aus rostock

SELBSTVERTEIDIGUNG ist erlernbar

van dame 16.07.2007 - 00:09
es ist endlich an der zeit, das antifas neben texte-schreiben und flugis veteilen, beginnen selbstverteidigungskurse anzubieten. ja jede/r ernstzunehmende antifa sollte mindestens in der woche 2x 2 Stunden Kampfkunst trainieren. sich eine friedvolle umwelt wünschen darf nicht heissen ständig eine aufs maul zu bekommen.
besorgt euch verdammt nochmal ein boxsack und bewegt euren arsch!!!

die zeit wird kommen

nazihunter 18.07.2007 - 12:23
tja nun wird es aber bal zeit zu handeln. den es gibt imme rmehr nazis. und spontane aufmärsche von nazis zb. wie in potsdam im hbf wo sie alle in reih und glied mit uniform zu 50 mann marschieren, lass ich mir nicht mehr bieten. rechte kennen nur gewalt. sie lassen nicht mit sich reden. somit kriegen sie das was sie brauchen und zwar auf die fresse. wenn ihr mit nazis reden wollt, dann bitte. aber beschwert euch hinterher nicht von wegen,...aua meine gebrochene nase,...aua ahh ich blute,...ahh ...ahh recht gewalttaten ahhh!

bon courage

kommentant 19.07.2007 - 23:05

Also zum einen bin ich mir bei den ganzen Nazi-Fakes die sich hier häufen, kaum noch sicher, ob dieser Artikel so ernstzunehmen ist. Vor allem das Ende klingt sehr...naja. Außerdem muss ich sagen, dass es sicher hilfreich sein kann, sich gut verteidigen zu können, aber es noch besser ist, zu lernen, wie mensch beobachtende Menschen zum Eingreifen motivieren kann. "Hilfesuchende Blicke" klingen mir nicht nach einem Versuch, die MitfahrenerInnen auf seine Seite zu ziehen.
Wir müssen alle sowohl aktiver, wachsamer und gewitzter sein, aber auch uns besser mit dem normalen Bürger verständigen könne, da ohne dessen Solidarität unser Kampf sehr viel anstrengender abläuft.

gaanz merkwürdige geschichte...

segeberger 30.07.2007 - 00:31
diese rührende geschichte voinb den zwei armen antifa-helden kann man glauben - man/frau muss aber nicht.
erstaunlicherweise hat die polzeidirektion segeberg im angegebenen zeitraum über die dramatischen vorfälle (juristisch gehts hier ja immerhin um sachbeschädigung, nötigung ggf. körperverletzung) nicht ein wort in ihren online abrufbaren pressemitteilungen verloren. dafür hat sie ausgiebig über gestohlene steine aus gärten, betrunkene radfahrer etc. berichtet...
aber der glaube versetzt ja bekanntlich berge. und da hier ja jeder posten kann, warum nicht mal eine heldentat - wo sonst nichts los ist.