Westerwald: Einschüchterungsversuch vor FFM

Bereits im Mai letzten Jahres, im Vorfeld eines Nazisaufmarsches in Koblenz, verfolgten Streifenwagen Westerwälder AntifaschistInnen praktisch ab der Haustür, dies gipfelte in eine Observation bis in die späten Nachmittagsstunden, ein Genosse wurde sogar bis in einen Ort 100 km von koblenz entfernt begleitet.

Auch heute Morgen kam es ab 8 Uhr zu Kontrollfahrten vor Wohnungen mutmaßlicher AntifaschistInnen im Westerwald. Dabei wurden Ortseinfahrten kontrolliert sowie mindestens einem Genossen gefolgt als der sich mit dem Auto in bewegung setzte. Da es sich bei den Bullenfahrzeugen um Streifenwagen handelte ist ganz klar davon auszugehen das es darum ging die GenossInnen einzuschüchtern und von einer Teilnahme an den Protesten in Ffm. abzuhalten.

Mal abgesehen davon das sich die Bullen an der falschen Ortsausfahrt postierten und somit eine Verfolgung unmöglich war fragen wir uns was das soll. Niemand wird sich durch ein derartiges Verhalten abschrecken oder hindern lassen.

Es gibt kein ruhiges Hinterland!