Anmerkung der Moderationsgruppe:
Trotz der Bitte, de.indymedia.org zum Veröffentlichen von eigenen Berichten und selbst recherchierten Reportagen zu nutzen, wurde hier ein Termin, ein Aufruf, die Einladung zu einer Veranstaltung oder die Ankündigung einer Aktion reinkopiert.
Es ist nicht das Ziel von Indymedia, ein möglichst umfassendes Infoportal incl. Terminkalender anzubieten. Indymedia will eine Plattform für engagierte MedienmacherInnen und ihren eigenen Inhalte bieten. Das Veröffentlichen von Terminen, Aufrufen und Einladungen gehört nicht zu den Zielen des Projektes. Mehr Informationen, warum sich Indymedia nicht zum Veröffentlichen von Terminen eignet, findest Du hier. Bitte nutze stattdessen die verlinkten Terminkalender-Seiten.
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Rassistischer Aufmarsch in Berlin-Pankow
Am 11. Juli 2007 wollen die Rassisten um die Heinersdorfer Bürgerinitiative IPAHB wieder in Berlin-Pankow aufmarschieren.
Mit ihnen werden wieder zahlreiche Nenazis aus ganz Berlin sein.
Wie ihrer Homepgage zu entnehmen ist, treffen sie sich hierzu um 19 Uhr an der Tiniusstraße 5.
Mit ihnen werden wieder zahlreiche Nenazis aus ganz Berlin sein.
Wie ihrer Homepgage zu entnehmen ist, treffen sie sich hierzu um 19 Uhr an der Tiniusstraße 5.
Das antirassistische Heinersdorf-Buendnis ruft zum Protest auf:
11. Juli 2007
18 Uhr ::: Kundgebung
S/U-Bahnhof Pankow (Garbatyplatz)
Kein Raum dem Rassismus!
Historie:
Der Konflikt in Heinersdorf besteht, seit die Ahmadiyya-Muslim-Gemeinde am 9.3.2006 bekanntgegeben hat, dass sie ein Grundstück in der Heinersdorfer Tiniusstraße gekauft hat, um dort eine Moschee inklusive dem üblichen Minarett zu bauen. Das Problem stellt nun der Großteil der im Umfeld der Moschee wohnenden Heinersdorfer_Innen dar, die vehement nicht einsehen wollen, dass in ihrem „Dorf“ etwas Neues und vor allem Ungewohntes passiert. Es wurden Ängste laut, dass "sie" bereits alle Häuser aufgekauft hätten, demnächst alle Ahmadiyya-Mitglieder hierher ziehen würden, die muslimischen und nach Meinung der IPAHB-Mitglieder gewalttätigen Jugendlichen die Straßen unsicher machen und vor allem dass die Kuppel der Moschee den Handy-Verkehr stören würde. Von solchen offensichtlich unbegründeten Ängsten getrieben, wurden innerhalb des letzten Jahres mehrere Aufmärsche durchgeführt, nachdem sich der „Volkszorn“ zum ersten Mal bei einer Informationsveranstaltung mit Vertreter_Innen der Ahmadiyya-Gemeinde und der Bezirkspolitik in Form von hunderten Pa-rolen rufenden Bürgern äußerte, so dass die Gesprächsteilnehmer_Innen unter Polizeischutz den Raum verließen mussten.
11. Juli 2007
18 Uhr ::: Kundgebung
S/U-Bahnhof Pankow (Garbatyplatz)
Kein Raum dem Rassismus!
Historie:
Der Konflikt in Heinersdorf besteht, seit die Ahmadiyya-Muslim-Gemeinde am 9.3.2006 bekanntgegeben hat, dass sie ein Grundstück in der Heinersdorfer Tiniusstraße gekauft hat, um dort eine Moschee inklusive dem üblichen Minarett zu bauen. Das Problem stellt nun der Großteil der im Umfeld der Moschee wohnenden Heinersdorfer_Innen dar, die vehement nicht einsehen wollen, dass in ihrem „Dorf“ etwas Neues und vor allem Ungewohntes passiert. Es wurden Ängste laut, dass "sie" bereits alle Häuser aufgekauft hätten, demnächst alle Ahmadiyya-Mitglieder hierher ziehen würden, die muslimischen und nach Meinung der IPAHB-Mitglieder gewalttätigen Jugendlichen die Straßen unsicher machen und vor allem dass die Kuppel der Moschee den Handy-Verkehr stören würde. Von solchen offensichtlich unbegründeten Ängsten getrieben, wurden innerhalb des letzten Jahres mehrere Aufmärsche durchgeführt, nachdem sich der „Volkszorn“ zum ersten Mal bei einer Informationsveranstaltung mit Vertreter_Innen der Ahmadiyya-Gemeinde und der Bezirkspolitik in Form von hunderten Pa-rolen rufenden Bürgern äußerte, so dass die Gesprächsteilnehmer_Innen unter Polizeischutz den Raum verließen mussten.
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(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)
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Ergänzungen
Flyer für die Gegen-Kundgebung
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
asdf
der naziladen in rostock trägt dazu bei, dass rassstisten und antisemiten, spirch nazis in einem viertel fuss fassen, in dem bisher ein leben ohne angst vor den folgen einer solchen gesinnung möglich war. darum regt sich widerstand gegen die etablierung von hass und menschenverachtung in eben jenem viertel, zurückzuführen auf eine genaue auseinadrsetzung mit der clientel und den inhalten, die dieser laden anzieht.
die moschee in pankow, bei aller kritik, mit der sämtlichen religionen begegnet werden sollte, wird von ipahb nicht deshalb bekämpft, weil diese im prinzip etwas gegen frauenfeindliche und autoritäre religionen hat, sondern schlicht, weil dort ein xeno- und islamophober mob wütet. "die passen hier nicht hin, die sind anders", ist eines derh auptargumente der moschee gegner und knüpft dabei ebenso an rassismus an, wie dieb etreiber des naziladens in rostock.
Wer Intoleranz bekämpft ist Rassist?
Oder ist es die Gemeinde, die getrennte Wege zur Schule für Mädchen und Jungen fördert?
Oder die die sich gegen Klassenfahrten ausspricht,gegen Sexualunterricht und Geschlechtertrennung bei Sport fordert?
Oder ist es die Gemeinde,die fordert,dass man Lesben einsperren soll und Schwule bestrafen soll?
http://www.queer.de/news_detail.php?article_id=7026
Wie einst linke Ideale über Board gewurfen werden,traurig! Der Rassismus der Antirassiten ist dies wohl!
Lang leben die rechtskonservativen Einstellungen dieser Gemeinde. LOL
Problematisch
Allgemein finde ich, dass die Linke sich viel zu sehr mit der Kritik an religiösfaschistishcen Organisationen islamischer Prägung zurückhält. So wie es eine From von Frauendiskriminierung ist, diese überzuprotektionieren (als ob sich eine starke, emanzipierte Frau nicht auch selbst wehren kann), so ist es auch eine Art Diskriminierung der Muslime wenn man sich mit ihren faschistischen Auswüchsen nicht kritisch auseinandersetzt. Sondern aus Angst in die islamophobe Ecke gestellt zu werden, alles kritiklos gut heißt.
transracial
Muss ich das dann auch wirklich alles glauben, oder reicht der Mitgliedsausweis? Was sagen die Poststrukturalisten dazu?
Ich persönlich hätte gerne etwas mehr Rhytmus im Blut. Zu welcher Religion müsste ich dafür denn konvertieren?
Keine Moscheen, Kirchen, Synagogen! Nirgends!
Fortschrittliche Linke müssen sich dem zunehmenden Einfluss von Religion entgegen stellen! Für eine Gesellschaft in der die Menschen keine Religion mehr brauchen!
Gegen Nazis - Okay! Für Moscheebau? - Nein!
Religion ist das Opium des Volkes! (K.Marx)
quark
Nur weil das Phänomen Rassismus der am einfachsten zu verstehende gesellschaftliche Widerspruch ist (Wegen der Farben besonders Anschaulich), heißt das noch lange nicht, dass man alles auf Rassismus zusammenkürzen kann.
Mit eurer Solidarität unterstützt ihr eine zwar vergleichsweise harmlose islamische Sekte, frauenfeindlich und homophob ist sie dennoch. Von Ahmadiyya kam z.B. der Artikel über Scheinefleisch und wie man von dessen Verzehr Homosexuell wird, was ja böse ist. Und die Muslima gehört selbstverständlich verschleiert, von wegen Treue zu ihrem ollen und so. Von der Organisationsstruktur des Vereins will ich gar nichrt erst anfangen. Ach ja, und Scharia muss natürlich auch sein.
Und jetzt der Knaller: Sexismus und Homophobie sind auch Formen der Unterdrückung, nicht nur Rassismus. Schon gewusst? Oder fehlt mir der Sinn für fremde Kulturen, wenn ich nicht damit klarkomme, dass leute die Schwuchteln lieber aufknüpfen? Bin ich am ende Eurozentristisch? Liegt es den Frauen der Islamrasse im Blut, sich ihrem Macker zu unterwerfen? (vorsicht, Ironie!) Na dann...
Wenn eine derart fundamentalistische Christliche Sekte, mit ähnlichen Inhalten ein Gotteshaus errichten wollte, und das aus Steuermitteln, hättet ihr doch auch was dagegen.
Abgesehen davon gibt es schon lange eine Ahmadiyya-Moschee in Berlin, und da geht kaum noch wer hin. Für das neue Gotteshaus besteht also eigentlich kein Bedarf, hier geht es um Missionierung.
@pro-israel
Antideutsche Positionen kritisieren, ohne auch nur irgendwas verstanden zu haben, wie üblich. Konvertier doch zum Islam, wie wär´s?
Update bitte!