Fotos: KTV bleibt bunt - Rostock
Nach der Eröffnung eines rechten Szeneladens "East Cost Corner" im Rostocker Linken und Studenten Viertel "KTV" (Kröpeliner Tor Vorstadt) kommt die Hansestadt nicht zur Ruhe. Am Samstag, den 30. Juni 2007 demonstrierten Neonazis in einem Ring um das Stadtviertel. Daraufhin wurden Einwohner und Gegendemonstranten in der Stadt von der Polizei mit Wasserwerfern und Pferden eingekesselt. Die RostockerInnen liessen sich diesen Aufmarsch nicht gefallen lassen und organisierten prompt ein Fest mit Band, Grill und Straßenkünstlern.
Eine Fotoseite unter
http://www.umbruch-bildarchiv.de/bildarchiv/ereignis/300607ktv.html
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Die Nazi-Demo startete verspätet, da die Rechten einen Zug kurz vor Rostock regelrecht überfallen hatten. Es gab über 20 Verletzte, einige davon schwer, selbst auf Kinder haben die Angreifer keine Rücksicht genommen. Die Polizei versuchte zwar die Lage zu beruhigen, nahm jedoch statt von den Angreifern nur die Personalien der Betroffenen auf und begleitete anschließend alle in dem Zug, ob links, ob rechts, ob Kind und Kegel nach Rostock. Die Angst die die Opfer erlitten und die Gleichgültigkeit der Polizei muss hier nicht näher beschrieben werden.
Für den 7. Juli ist erneut ein Naziaufmarsch angekündigt - und diesmal gibt es auch eine Gegendemo, Treffpunkt: 12:00 Uhr Rostock (Hauptbahnhof/Nordseite)
Für den 7. Juli ist erneut ein Naziaufmarsch angekündigt - und diesmal gibt es auch eine Gegendemo, Treffpunkt: 12:00 Uhr Rostock (Hauptbahnhof/Nordseite)
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(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)
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Ergänzungen
Hamburg: Info-/Mobiveranstaltung Do 05.07.
achtet auf ankündigungen, streut den termin bei allen interessierten
**solidarität muss praktisch werden** 07.07.Rostock
Nicht nur in HRO.....
Ich möchte an dieser Stelle darauf hinweisen, daß es auch in HH immernoch den Laden "Unbreakable Streetwear" in der Bürgerweide 61 (20535 HH, gegenüber Penny) gibt. Zwar ist, laut Presseberichten, die Kündigung seitens des Vermieters erfolgt, gegen diese haben unsere nationalen Zeitgenossen aber geklagt und das Verfahren ist derzeit in den Mühlen der Justiz anhängig.
Dies' nur als kleine Erinnerung am Rande.
Solidarische Grüße aus HH
Kein Raum für Faschos, ob Nazi oder CDUler!
Solidaritätsflyer der Roten Hilfe Greifswald
Legt bitte die Flyer in eurem politischen Umfeld aus und unterstützt, wenn euch das finaziell möglich ist, die Soli-Kampagne durch eine Spende.
Solidarität mit den kriminalisierten AntifaschistInnen!
Zusammen mehr erreichen!
PS: Im Flyer gibt es einen kleinen Doppler. Wer ihn findet, darf ihn behalten und sich für den Orden "Aufmerksame/r Leser/in" bewerben. ;)
ein weiterer Bericht
Rostock (Korrespondenz) 03.07.07, Am Samstag, dem 30. Juni 2007 konnten zwischen 190 und 200 Neonazis der NPD und der so genannten "freien Kameradschaftsszene" von 2.000 Polizeikräften aus 7 Bundesländern gegen den Protest von 600-800 Antifaschisten abgeschirmt durch Rostock marschieren. Darüber berichtet das „Rostocker Friedensbündnis“ u.a. folgendes:
„Dabei kam es immer wieder zu Schikanen der Polizei gegenüber Antifaschist/innen. Jeglicher Protest direkt an der Route der Neonazis wurde von der Polizei unterbunden, der Versuch der Formierung einer Sitzblockade unter Androhung von Gewalt vereitelt. Auch Mitglieder des Rostocker Friedensbündnisses wurden willkürlich ihrer Bewegungsfreiheit beraubt und erhielten Platzverweise. Polizei und vorgesetzte Behördenscheinen weiterhin davon auszugehen, dass die Neonazis nicht nur das formale Recht hätten, ihren Aufmarsch durchzuführen, sondern dass dieses auch noch frei von für die Neonazis vernehmbaren Unmutsbekundungen und Protest von antifaschistischer Seite zu geschehen hätte.
Bereits im Vorfeld des Aufmarsches kam es zu einem folgenschweren Übergriff von Neonazis auf Antifaschist/innen, der in den Medien bisher überhaupt nicht oder aber stark verzerrt wiedergegeben wird.
Mehrere Schwerverletzte und Dutzende Verletzte sind die Folge eines Überfalls von Neonazis am heutigen Sonnabend vor einer NPD-Demonstration in Rostock. Mit äußerster Brutalität gingen die Rechten gegen ihre Opfer vor und prügelten auf Erwachsene wie Kinder ein.
Die Angreifer, unter anderem aus Berlin, Güstrow, Wismar, den Landkreisen Ostvorpommern und Bad Doberan, konnten in Rostock unbehelligt an der Demonstration der NPD teilnehmen. Obwohl sie auf ihren Handys und Digitalkameras Beweismaterial mit sich trugen, griff die Polizei nicht ein.
Für kommenden Samstag, den 7. Juli 2007, hat die NPD einen weiteren Aufmarsch in Rostock angekündigt. Sollte der Aufmarsch durch die Stadt bestätigt werden, werden wir erneut zu seiner Verhinderung aufrufen.
Wir bedanken uns an dieser Stelle - nicht zuletzt - auch ganz herzlich bei den vielen Menschen, die an unserem Stand am Margaretenplatz den Aufruf "NPD-Verbot jetzt!" und den Offenen Brief an den Oberbürgermeister der Hansestadt Rostock mit der Forderung nach dem Erhalt des Namens der Ilja-Ehrenburg-Straße unterschrieben haben.
Mit friedensbewegtem Gruß!Rostocker Friedensbündnis
Quelle: http://www.rf-news.de/rfnews/aktuell/Politik/article_html/News_Item.2007-07-02.2036
Fotos vom Werftdreieck
ZU 100% SICHER ERKANNT
@ Fotos vom Werftdreieck
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
fotos — Anna
anreise aus hamburg — bad weather
Good Weather — Oha
@ bad weather 04.07.2007 - 14:40 — schlecht wetter
Bad Weather Bonzenbahnfahrt — Honk
Anreise aus HH mit SW-Ticket — Karlo
Let's rock them hard — gender kills action
sw???? — ich