NPD-Mahnwache in Grevenbroich
Am Samstag, den 23.6., hielt der Kreisverband der NPD Neuss zusammen mit den "Freien Nationalisten Neuss" und einigen sog. "Freien Kräften" eine Mahnwache in der Grevenbroicher Innenstadt ab. Anlass war der "Überfall" einiger junger Antifaschisten auf einen NPD-Infostand an der selben Stelle zwei Wochen zuvor.
Während ca. 30 Neonazis ungestört ihre Minderheitenfeindliche Propaganda mitten in der Grevenbroicher Innenstadt verbereiten konnten, wurde jeglicher Protest von der ortsansässigen Polizei von vornerein verhindert.
Einer größeren Gruppe Antifas die sich bereits im Vorfeld getroffen hatte um der Veranstaltung der Nazis Steine in den Weg zu legen wurde von der Polizei unter der Einsatzleitung des örtlichen Wachleiters Heinz-Walter Tieves scheinbar grundlos ein Platzverweis für die gesamte Grevenbroicher Innenstadt ausgesprochen, ebenfalls wurde ihnen die Anmeldung einer spontanen Gegenkundgebung verwehrt.
Die Polizei begleitete einen Teil der Gruppe zurück bis zum Bahnhof und während der Zugfahrt.
Am Ort der Mahnwache hielten sich später bis zu 30 Nazis aus der gesamten Region auf, kleine Gruppen Patroullierten währenddessen durch die City - wohl auf der Suche nach den vermeintlichen "Übeltätern" vom 9. Juni.
Mit großer Sorge betrachten wir seit mehreren Monaten den Anstieg neonazistischer Aktivitäten im Neusser Raum.
Mahnwachen und Infostände, die Gründung verschiedener neonazistischer Organisationen wie der "Freien Nationalisten Neuss" oder der "Meerbuscher Jugend" sowie die Gründung eines Kreisverbandes der NPD und das immer öftere Auftreten der Neusser Nazis auf überregionalen Demonstrationen strafen die Äußerung der Kreispolizeibehörde dass es sich bei den Anmeldern der Mahnwache um einen "Kappesverein" handle Lügen.
Fakt ist jedoch, dass der reibungslose Ablauf der Veranstaltung am vorigen Samstag nur durch das vehemente Eingreifen der Polizei ermöglicht wurde. Es gilt weiterhin den aufkeimenden Strukturen der Nazis - woauchimmer sie kenntlich werden - entgegenzutreten.
Den antifaschistischen Widerstand organisieren!
Einer größeren Gruppe Antifas die sich bereits im Vorfeld getroffen hatte um der Veranstaltung der Nazis Steine in den Weg zu legen wurde von der Polizei unter der Einsatzleitung des örtlichen Wachleiters Heinz-Walter Tieves scheinbar grundlos ein Platzverweis für die gesamte Grevenbroicher Innenstadt ausgesprochen, ebenfalls wurde ihnen die Anmeldung einer spontanen Gegenkundgebung verwehrt.
Die Polizei begleitete einen Teil der Gruppe zurück bis zum Bahnhof und während der Zugfahrt.
Am Ort der Mahnwache hielten sich später bis zu 30 Nazis aus der gesamten Region auf, kleine Gruppen Patroullierten währenddessen durch die City - wohl auf der Suche nach den vermeintlichen "Übeltätern" vom 9. Juni.
Mit großer Sorge betrachten wir seit mehreren Monaten den Anstieg neonazistischer Aktivitäten im Neusser Raum.
Mahnwachen und Infostände, die Gründung verschiedener neonazistischer Organisationen wie der "Freien Nationalisten Neuss" oder der "Meerbuscher Jugend" sowie die Gründung eines Kreisverbandes der NPD und das immer öftere Auftreten der Neusser Nazis auf überregionalen Demonstrationen strafen die Äußerung der Kreispolizeibehörde dass es sich bei den Anmeldern der Mahnwache um einen "Kappesverein" handle Lügen.
Fakt ist jedoch, dass der reibungslose Ablauf der Veranstaltung am vorigen Samstag nur durch das vehemente Eingreifen der Polizei ermöglicht wurde. Es gilt weiterhin den aufkeimenden Strukturen der Nazis - woauchimmer sie kenntlich werden - entgegenzutreten.
Den antifaschistischen Widerstand organisieren!
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Ergänzungen
ngz
http://www.ngz-online.de/public/article/regional/grevenbroich/nachrichten/452019
unglaublich, dass diese "seriöse" tageszeitung die nazihp zitiert und dabei sogar auf die steckbrief-aktion eingeht...
Nieder mit dem Nazidreck
Man sollte noch hinzufügen, dass auch die Zahl der AntifaschistInnen stetig zunimmt und sich verschiedene antifaschistische Strukturen im Raum Neuss herausgebildet haben, um dem braunen Spuk ein schnelles Ende zu bereiten.
KEIN FUßBREIT DEM NAZIDRECK
muss ausgefüllt werden
in diesem fall
Bürgermeister Prümm
"Als Ehrengast durften wir sogar den Bürgermeister Axel J. Prümm auf unserer Mahnwache begrüßen, jedoch nicht als Teilnehmer –da hätte sicherlich die CDU etwas dagegen- sondern als Interessent unserer Standpunkte." Kann das jemand bestätigen, ob der wirklich bei der NPD aufgetaucht ist oder ob er sich die "Mahnwache" aus sicherer Entfernung angeschaut hat. Danke schon mal für die Rückmeldung(en)!
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
Lüneburg Naziaufmarsch — verhindern
GREVENBROICH??? — HORST SCHLÄMMER
@mein name — neuss
@neuss — mein name
@HORST SCHLÄMMER — wer zum teufel ist
Wer war da ? — Good Night
NGZ — Jürgen
@ART — neuss