Wolgast-Faschos stören linkes Konzi

Wer kennt Wolgast?

Wolgast ist ein kleines verschlafenes Städchen am Rande des Landkreises Ostvorpommen. Jedes Jahr passieren Unmengen von Urlaubern dieses Nest, um ihren Sommerurlaub auf der Insel Usedom zu genieszen. Es gibt eine Werft, eine kleine Einkaufstrasze, ein paar Neubaublöcke und natürlich massig Neonazis.
Allerdings gibt es auch so gut wie Niemanden, den das so richtig stören mag. Der örtliche PDS-Verband gibt sich in antifaschistischer Selbstbeweiräucherung, der inaktivität hin. Ab und an bekommen die Parteigenossen noch ein Punkkonzert auf die Beine gestellt und dann hörts auch schon auf. Politisches Statement, nicht erwünschnt, mensch will doch die Rollen verteilung nicht tatsächlich ankratzen.
Dabei wäre gerade in Wolgast, wie in so vielen anderen Städten in Vorpommern, der Aufbau einer linken Jugenkultur so immens wichtig.
Die Wolgaster Neonaziszene besteht nämlich nicht nur aus Vollproleten, sondern bringt immer wieder Kader hervor. Bestes Beispiel, Christian Deichen. Der NPD-Funktionär, unterhielt in Wolgast schon mehrere rechte Geschäfte. Unter anderem einen, als Internetcafe getarnten, Nazitreffpunkt mitten in der Haupteinkaufszone der Stadt. Der jedoch im Jahre 2006 aus undefinierebaren Gründen schloss. Nun versucht Deichen sich mit einem nationalen Brennwerk. Er bietet an CD´s von Nazisbands zu Pressen. Seit neustem gibt sich Deichen auch gerne interlektuell. Erbringt in regelmäszigen Abständen das neonazistische Weltverschwörungs- und "Wissenschafts"- magazin "ANOS" herraus.
Des Weiteren darf mensch ihm gute Verbindungen zum Kameradschaftsbund Usedom nach sagen.
Die nächste "Naziatraktion" die aus Wolgast stammt, ist die wohl deutschlandweit bekannte Naziband "Skalinger". Diverse schlechte und typisch neonazistische Lieder machen diese "Band" aus. Ein Beispiel ist ihr Lied "Zyklon B". In ihm wird der Stoff, mit welchem Juden, Sinti und Roma, sowie dem NS "missliebige" Personen zu Millionen durch die Deutschen vergast wurden, abgefeiert.

Doch noch ist nicht aller Tage Abendt ...

Aber in Wolgast tut sich was. Abseits des Parteiantifaschimus der PDS, haben sich in Wolgast nicht rechte und linke Jugendliche zusammen gefunden, um etwas auf die Bein zu stellen. Seit dem Frühjahr 2007 besteht in Wolgast der Infoladen "Long Island". Dieser soll nicht rechten Jugendlichen einen Anlaufpunkt bieten und versucht Bürger über das Naziproblem auf zu klären. Mensch sieht es gibt doch noch etwas Bewegung, wenn auch zaghaft. Denn auch in Wolgast wurde erkannt, dasz mensch Nazis nur bekämpfen kann, wenn mensch selber aktiv wird.

Seid solidarisch mit dem Infoladen "Long Island"! Werdet aktiv und geht gemeinsam gegen die Neonaziszene in Wolgast und auf Usedom vor!

Fight together never divided!

 http://de.indymedia.org/2005/08/126145.shtml
 http://de.indymedia.org/2007/03/171637.shtml

einige informationen fehlen bzw. sind nicht richtig
1. es waren lediglich 75 besucher. lange keine 80-100
2. vor feine sahne fischfilet haben zwei weitere bands gespielt, ohne störung
3. das konzert wurde eine viertel stunde vor der offiziellen zeit abgebrochen
4. die erste flasche wurde von einer punkerin auf die gruppe geworfen (es waren genau 11), obwohl diese bereits das konzert verlassen hatte. daraufhin sind die leude nochmal umgedreht und haben sich "revanchiert"

hier soll nichts schöngeredet werden, aber durch den artikel kommt das ganze doch etwas anders rübe als es in wirklichkeit war.
klar ist, dass die wolgaster dumm-nazis/prolls ihrem namen mal wieder alle ehre gemacht haben. waren nämlich alle samt total betrunken, aber auch übelst aggressiv. sowas darf einfach nicht sein. antifaschistische unterstützung fehlte hinten und vorne. punker und organisatoren waren mehr oder weniger auf sich allein gestellt