Antifa-Demo in Passau am 12. 05.
Zur Demonstration, die anlässlich einer NPD- "Gedenkveranstaltung" zum 8. Mai stattfand, haben neben der Antifa Passau auch bürgerliche Gruppen aufgerufen. Etwa 100 DemoteilnehmerInnen zogen lautstark durch Passau und feierten das Ende des Nationalsozialismus vor 62 Jahren. Abgesehen von einem Amateur Anti-Antifa, der Fotos von der Auftaktkundgebung schoss (die er Minuten darauf vor seiner Freifahrt auf die Passauer Polizeiinspektion löschen musste), verlief die Demo ohne Störungen. Die Redebeiträge setzten sich kritisch mit deutscher Vergangenheitsbewältigung, sozialer Demagogie sowie der aktuellen Situation in Passau auseinander. Desweiteren wurde die Bayernweite Kampagne „Nazis Unplugged“ in einem Redebeitrag vorgestellt und ein Grußbotschaft von einem Mitglied des DGB verlesen. Die Demonstration, die am Rathausplatz endete, fand auch den Zuspruch einiger PassantInnen, so dass sich die TeilnehmerInnenzahl bei der Abschlusskundgebung nochmals leicht erhöht hat.
Noch ein Wort zur NPD: Diese vermied es, Ihre Veranstaltung in Passau abzuhalten, und wich auf Tiefenbach, ein Dorf in der Nähe Passaus aus. Ob der Aufruf des Passauer Oberbürgermeisters, den Rechtsextremen kein Lokal zur Verfügung zu stellen, gewirkt hat, oder ob die Nazis aufs Land ausgewichen sind, um Störversuche zu verhindern, ist unklar. Ein Hinkommen zum „Gasthaus Bauer“ wurde leider durch weiträumige Polizeikontrollen unterbunden, so dass die NPD ihre schlecht besuchte Veranstaltung, zu der vorwiegend Neonazis aus Oberösterreich angereist waren, ungestört abhalten konnte.
Noch ein Wort zur NPD: Diese vermied es, Ihre Veranstaltung in Passau abzuhalten, und wich auf Tiefenbach, ein Dorf in der Nähe Passaus aus. Ob der Aufruf des Passauer Oberbürgermeisters, den Rechtsextremen kein Lokal zur Verfügung zu stellen, gewirkt hat, oder ob die Nazis aufs Land ausgewichen sind, um Störversuche zu verhindern, ist unklar. Ein Hinkommen zum „Gasthaus Bauer“ wurde leider durch weiträumige Polizeikontrollen unterbunden, so dass die NPD ihre schlecht besuchte Veranstaltung, zu der vorwiegend Neonazis aus Oberösterreich angereist waren, ungestört abhalten konnte.
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Frage
Schlimm, schlimm, wenn irgendwelche leute in der Provinz meinen ihre schwäche mit irgendwelchen Fahnen von beschissenen Nationalstaaten kaschieren zu müssen.
...und in Passau ging mal was!
Nationalfahnen.
Antwort!
So Schliersee
gegen die Annaberggedenkfeier des Freikorps Oberland.
Treffpunkt 10:00 Uhr Bahnhof Schliersee
Treffpunkt München 8:20 Uhr München HBF
Infos: www.freikorps-oberland.de
gehts noch...
Das dicke "L" für die Nazis
Das Loserzeichen für all die dummen Deutschen, die den 8. Mai nicht feiern können.
Wer nicht feiert, hat verloren!
Wer nicht feiert hat verloren ???
Und an meinen Vorredner:
Diejenigen, die "plattgemacht" wurden, waren nicht irgendwelche Hools aus deiner Nachbarschaft, sondern evtl. deine eigenen Urgroßeltern.
Sich darüber zu freuen, nur um auf der "Gewinnerseite" sein zu können ist erbärmlich.
@ O mann
Wir wurden am 8.Mai vom Faschismus befreit... mag sein das du und deine Kameraden da trauern... aber der Großteil meiner Groß u. Urgoßeltern saß im KZ und wird deshalb bestimmt kein Problem damit haben wenn ich an dem Tag mal ne schöne "Ihr habt den Krieg verlohren..." Party mach....
verpiss dich zurück zu altermedia du Spasst!!!
@all
@indymods
Auch wenn ich das Argument so noch nicht gehört hab und deswegen klarstellung´s post eine interessante Neuerung der nazistischen Argumentation ist, bleibt´s doch en Täter-Opfer-Verdrehung und sollte wohl hier nix verloren haben.
flaggen
ansonnsten sag ich dazu nur:
für die ausrottungsstrategen (usa) sollte deutschland kein sicheres hinterland mehr sein. sie müssen wissen, dass ihre verbrechen an den völkern der erde ihnen neue, erbitterte feinde geschaffen hat.
meine familie wurde nicht von den us imperialisten befreit, sondern von den soviets.
übrigens @ Geschichtslehrer!:
11. Mai 1972; drei rohrbomben explodieren am eingangsportal und im offizierskasino des 5. us-korps im ig-farben-haus in frankfurt/main.
+++ steht übrigens auch im geschichtsbuch +++ (lernt mensch aber nicht in der schule, muss mensch etwas in die materie eindringen und nicht nachquatschen)
@klarstellung
ich schüttel meinen Kopf
Wer glaubt, er würde mit hochgehaltener US-Flagge einen Akt der Befreiung zelebrieren, der muss mal seinen Blick
auf die jüngere Zeitgeschichte werfen, wo im Namen ihres kapitalistischen Gesellschaftssystems gemordet und gefoltert wurde und wird. Wer glaubt, die USA wäre nur in Deutschland einmarschiert, um einen "Kreuzzug für die Demokratie" zu führen, der hat wohl keine Ahnung von Geschichte. Klar war, dass wirtschaftliche Interessen (man wollte ja die Kriegskredite an England nicht verlieren und das wäre ja bei einem Sieg von Nazideutschland der Fall gewesen) im Mittelpunkt standen. Klar war der 8. Mai ein Tag der Befreiung, das will ich nicht abstreiten. Aber den Amerikanern ging es nicht in erster linie darum Deutschland vom Faschismus zu befreien, auch wenn man immer von Denazifizierung spricht (was ja sehr wirkungsvoll gemacht wurden mit Hilfe von diesen Spruchkammern und den Nürnbergerprozessen, wobei aber ziemlich viele Nazibonzen und faschistischer Abschaum nicht verurteilt wurden). Wer nicht merkt, dass das alles nur Propaganda von Seiten der USA ist, um ihr menschenverachtendes System, das nicht besser ist als der Nationalsozialismus, zu verkaufen, und sich selber zu legitimieren, der denkt nicht einmal darüber nach, wenn er von den Amerikanern als Befreier spricht. Der 8. Mai war insofern ein Tag der Befreiung, dass das 3.Reich formal aufgelöst wurde und es kein Deutschland mehr gab. Aber der 8.Mai war nicht der Tag, an dem die dt. Bevölkerung von dem Geist des Nationalsozialimus befreit wurde. Das waren dann erst die 68er. Die Amerikaner haben noch nie Freiheit gebracht, sondern nur Unterdrückung und Blut und ich kann nur den Kopf schütteln, wenn ich solche Drecksfahnen (Nationalfahnen im Allgemeinen) sehe. Viele machen die Augen vor der Tatsache zu, dass auch die Amerikaner Kriegsverbrechen begangen haben. Dazu sagt man dann einfach: Ja, Kollektivschuld, die ganze dt. Bevölkerung hat es verdient, dass ihnen die Bomben auf den Kopf fallen. Man jubelt amerikanischen Bombern zu, die Menschen töten, Kinder, Alte. Also das ist wirklich sowas von pervers, da könnt ich kotzen. Faschismus vertreibt man nicht mit bomben aus den Köpfen, das ist leider nicht so einfach. Wer diese Verbrechen leugnet, der ist für mich nicht autonom oder links, denn er verteidigt ein Verbrechen, dass von einem Staat ausgegangen ist. Er nimmt die Seite des Militärs ein, obwohl er doch lieber Mitleid mit den meisten Opfern haben sollte. Er ist Militarist, weil er die staatliche Tötung der Zivilbevölkerung befürwortet, er ist mehr Faschist in seinem Denken als Anarchist. Das ist übelste Schwarz-Weißmalerei. Die "guten" Amis in der Rolle der Befreier, die "böse" deutsche Zivilbevölkerung als Träger des Faschismus. Man muss lernen zu differenzieren, sonst entwickelt man langsam einen dogmatischen Totalitätsgedanken, und dann kann man gleich zu den Nazis oder Staatskommunisten gehen.
Die Fahnen Hoch
Smash capitalism & communism!
Spiel mit dem Feuer
Inhaltlicher Teil:
Wenn ich die Möglichkeit habe, weinen Weltkrieg und die systematische Vernichtung von Millionen von Menschen tatenlos mitanzusehen oder Teile eines Volks zu töten in dem sich so gut wie niemand dagegen erhoben hat um Widerstand zu leisten, stellt sich für mich die Frage erst gar nicht, wessen Fahnen ich ohne Gewissensbisse trage.
Beleidigungen:
Und wenn du noch nicht soweit bist um das zu checken, dann geh lieber wieder zurück in deinen Nazikindergarten oder lauf mit Reichskriegsflaggen rum du Höhlenbewohner, denn ich glaub dir würds auch mal ganz gut tun, deinen "geist zu befreien".
Wahrscheinlich glaubst DU auch dass die RAF was ganz kuschliges und linkes war.
Ey wenn leute wie du sich links nennen überleg ich mir doch glatt Nationalkonservativ zu werden...
Peace
und
National ist Nazional
Naja, ich habs ja gesagt ...