Blockade gegen Neonazis in Erfurt
In Erfurt blockierten am Nachmittag mehr als 1.000 zumeist jugendliche Demonstranten auf einer Straßenkreuzung den Weitermarsch von etwa 1.300 Rechtsextremen. Überdies bildeten rund 2.500 Erfurter an der geplanten Aufmarschstrecke ein Spalier, um ihre Ablehnung zu demonstrieren.
In Erfurt blockierten am Nachmittag mehr als 1.000 zumeist jugendliche Demonstranten auf einer Straßenkreuzung den Weitermarsch von etwa 1.300 Rechtsextremen. Überdies bildeten rund 2.500 Erfurter an der geplanten Aufmarschstrecke ein Spalier, um ihre Ablehnung zu demonstrieren.
Weitere 1.500 Demonstranten waren einem Aufruf zu einem Protestmarsch auf einer anderen Wegstrecke durch Erfurt gefolgt. Unter dem Motto "Gutes tun - Nazis stoppen" demonstrierte neben Bundes- und Landtagsabgeordneten auch der ver.di-Bundesvorsitzende Frank Bsirske. Die Polizei nahm nach der Demolierung von Autos und Angriffen auf Polizisten rund 60 Gegendemonstranten fest. Auch mehrere Neonazis seinen abgeführt worden, teilte eine Polizeisprecherin mit.
Weitere 1.500 Demonstranten waren einem Aufruf zu einem Protestmarsch auf einer anderen Wegstrecke durch Erfurt gefolgt. Unter dem Motto "Gutes tun - Nazis stoppen" demonstrierte neben Bundes- und Landtagsabgeordneten auch der ver.di-Bundesvorsitzende Frank Bsirske. Die Polizei nahm nach der Demolierung von Autos und Angriffen auf Polizisten rund 60 Gegendemonstranten fest. Auch mehrere Neonazis seinen abgeführt worden, teilte eine Polizeisprecherin mit.
Indymedia ist eine Veröffentlichungsplattform, auf der jede und jeder selbstverfasste Berichte publizieren kann. Eine Überprüfung der Inhalte und eine redaktionelle Bearbeitung der Beiträge finden nicht statt. Bei Anregungen und Fragen zu diesem Artikel wenden sie sich bitte direkt an die Verfasserin oder den Verfasser.
(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)
(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)
Ergänzungen
Auch in Nürnberg
Linke und autonome Demonstranten störten Becksteins Rede - auf den bayerischen Innenminister wurden Steine und Flaschen geworfen. Ein Mitglied der Israelitischen Kultusgemeinde sei von einem Wurfgeschoss am Kopf gestreift worden, berichtete Beckstein.