Nürnberg: Infotour gegen NPD-Demo am 1. Mai
Etwa 60 AntifaschistInnen beteiligten sich heute in Nürnberg an einer von der organisierten autonomie (OA) initiierten Mobilisierungstour durch Nürnberg. Entlang der Route, auf der die Nazis am 1. Mai gerne marschieren wollen, wurden tausende Flugblätter verteilt. Ein Lautsprecherauto war ebenso dabei und es wurde dazu aufgerufen, sich an den antifaschistischen Gegenaktivitäten am 1. Mai zu beteiligen.
Die Reaktion von PassantInnen und Gewerbetreibenden war sehr positiv. Nur vereinzelt nahmen Passanten keine Flugblätter an. Viele brachten ihre Abscheu gegenüber Nazis zum Ausdruck.
Am 1. Mai wird die revolutionäre 1. Mai-Demonstration von Gostenhof aus (es geht um 11.00 Uhr Bauernstrasse/ Ecke Gostenhofer Hauptstr.) in die Südstadt ziehen, wo sich der Auftaktplatz der Nazis befindet. Somit werden sich hoffentlich Tausende AntifaschistInnen in der Nürnberger Südstadt aufhalten, wenn die Nazis ab 13.00 Uhr vom Maffaiplatz in die Nürnberger Innenstadt marschieren wollen.
Bereits vor zwei Jahren, als die NPD versuchte am ersten Mai zu marschieren, schlossen sich Tausende der revolutionären 1. Mai-Demo an. Im Zusammenspiel mit antifaschistischen GewerkschafterInnen, die lieber auf der Naziroute gegen faschistische Umtriebe vorgehen wollten, als wie die Nürnberger Gewerkschaftsspitze empfohlen hatte, erst neben dem Abschlussort der Nazis zu stehen, gelang es schließlich hunderten AntifaschistInnen, die Naziroute längere Zeit zu blockieren. Obwohl die Polizei angekündigt hat, noch mehr Polizisten einzusetzen und noch weiträumiger die Naziroute abzusichern, wollen Nürnberger AntifaschistInnen an die Erfolge von 2005 und dem 14.10.2006 anknüpfen.
Mehr Infos: www.redside.tk
Am 1. Mai wird die revolutionäre 1. Mai-Demonstration von Gostenhof aus (es geht um 11.00 Uhr Bauernstrasse/ Ecke Gostenhofer Hauptstr.) in die Südstadt ziehen, wo sich der Auftaktplatz der Nazis befindet. Somit werden sich hoffentlich Tausende AntifaschistInnen in der Nürnberger Südstadt aufhalten, wenn die Nazis ab 13.00 Uhr vom Maffaiplatz in die Nürnberger Innenstadt marschieren wollen.
Bereits vor zwei Jahren, als die NPD versuchte am ersten Mai zu marschieren, schlossen sich Tausende der revolutionären 1. Mai-Demo an. Im Zusammenspiel mit antifaschistischen GewerkschafterInnen, die lieber auf der Naziroute gegen faschistische Umtriebe vorgehen wollten, als wie die Nürnberger Gewerkschaftsspitze empfohlen hatte, erst neben dem Abschlussort der Nazis zu stehen, gelang es schließlich hunderten AntifaschistInnen, die Naziroute längere Zeit zu blockieren. Obwohl die Polizei angekündigt hat, noch mehr Polizisten einzusetzen und noch weiträumiger die Naziroute abzusichern, wollen Nürnberger AntifaschistInnen an die Erfolge von 2005 und dem 14.10.2006 anknüpfen.
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Ergänzungen
Transparentaktion beim 1.FCN
danach wurde im frankenstadion beim clubspiel ein transparent gesichtet:
Clubfans gegen Rechts - Naziaufmarsch am 1.Mai stoppen!
der 1.Mai wird rocken!
Infostand in Erlangen
http://www.npd-verbot-jetzt.de
Titel der Ergänzung
Infostand in Fürth
Die Sozialistische Deutsche Arbeiterjugend Fürth führte zusammen mit der Antifaschistischen Linken einen Infostand in der Fußgängerzone durch. Hunderte von Flugblättern wurden verteilt und 365 Unterschriften für ein Verbot der NPD gesammelt.
Besuch bei Ollert
linke geht nicht
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
auch in Erfurt Nazis stoppen!!!
"Freie Kameraden" und die NPD wollen am 1.Mai im Rahmen einer sogenannten antikap-Kampagne unter dem Motto:"Arbeit für Millionen statt Profite für Millionäre!" durch Erfurt marschieren.Die Demo wird von allen "mitteldeutschen" NPD Verbänden getragen und auch bundesweit im Nationalen Widerstand Info als zentrale Naziveranstaltung neben Dortmund
benannt.
Aufgrund der starken Naziszene besonders in Sachsen ,Sachsen-Anhalt und Thüringen
ist von 500-800 Teilnehmern auszugehen.
Die so genannte Antikap-Kampagne wurde von "Freien Kräften" und der NPD ins Leben gerufen. Mit ersten Aktionen wie "antikapitalistischen Kaffeefahrten" tingelten die Nazis Anfang 2006 mit Bussen durch Thüringer Ortschaften. Dem Aufruf zur Auftaktdemonstration der "Antikap-Kampagne" folgten am 1. April 2006 in Arnstadt rund 400 Nazis aus Thüringen, Sachsen und Sachsen-Anhalt. Weitere Aktionen folgten in Halberstadt, Nordhausen, Magdeburg, Plauen und Hof.
Neben der theoretischen Auseinandersetzung mit der Ideologie der Naziszene und dem Aufzeigen von Anknüpfungspunkten in der Bevölkerung muss es für AntifaschistInnen auch darum gehen, eine weitere Organisierung und Etablierung der extrem rechten Szene in Erfurt und anderen Thüringer Städten und Gemeinden zu verhindern oder zumindest zu erschweren. Die Erfahrung aus anderen Gegenden in Thüringen zeigt, dass einer kulturelle Hegemonie der extremen Rechten nur durch die Anwesenheit einer alternativen, antifaschistischen Kultur entgegen gesteuert werden kann. Nicht zuletzt aus diesem Grund wird Erfurt von den Nazis als "Frontstadt" bezeichnet. Hier schlägt ihnen Widerstand entgegen und es gibt Handlungsspielräume für alternative Jugendkulturen.
In den letzten Monaten haben die Nazis Erfurt als Spielweise für ihre Aktionen auserkoren. Das "Nationale und Soziale Aktionsbündnis Erfurt" um den Rechtswissenschaft-Studenten Patrick Paul will - eigenen Äußerungen zufolge - die Hegemonie auf der Straße erlangen. Nach ein paar Infoständen in der Erfurter Innenstadt, die von starken Protesten begleitet waren, verkündete Paul: "Die linke Hochburg beginnt zu bröckeln." Dabei ist dieses Bild von den Nazis inszeniert. Erfurt war noch nie nazifrei. Doch es war und bleibt eine Stadt, in der sie mit unserem Widerstand rechnen müssen.
Am 1.Mai wollen die Nazis um 14 Uhr Schillerstraße südlich des Erfurter Bahnhofs ihre Demonstration unter dem Motto "Arbeit für Millionen, statt Profite für Millionäre" beginnen. Doch schon zwei Stunden vorher (12 Uhr) soll die Auftaktkundgebung beginnen. Vermutlich wollen die Nazis dadurch auch zeitlichen Spielraum wegen möglicher polizeilicher Vorkontrollen gewinnen.
Um 10 Uhr soll am Hirschgarten (Staatskanzlei) eine DGB-Demo unter dem Motto "Du hast mehr verdient" beginnen. Thüringer Gruppen aus der Mobilisierung gegen den G8-Gipfel rufen zu einem "Wir wollen alles"-Block unter dem Motto "Wir wollen kein kleines Stück vom Kuchen - sondern die ganze Bäckerei" auf. Der Block wird sich später an der geplanten Antifademonstration beteiligen.
Um 12 Uhr (Auftaktkundgebung ab 11 Uhr) beginnt die Antifademo am Leipziger Platz. Nach der Demonstration soll dezentral gegen den Naziaufmarsch in Erfurt vorgegangen werden.
Im Vorfeld verübten Nazis einen Brandanschlag in Erfurt:
n der Nacht vom 20.04.07 zum 21.04.07 verübten Unbekannte einen Brandanschlag auf ein bewohntes Haus auf dem besetzten Teil des ehemaligen Topf & Söhne Geländes* in Erfurt.
Das Feuer blieb unentdeckt, erlosch aber glücklicherweise von selbst wieder - anderenfalls wären Menschen, die in den benachbarten Räumen wohnen, bedroht gewesen. Die Besetzer_innen entdeckten am Morgen einen großen Brandfleck, die Reste von Flaschen und mehrere Lunten. In Anbetracht des Datums – dem Geburtstag von Adolf Hitler - gehen die Besetzer_innen von rechtsextremen Täter_innen aus.
Letzte Infos am 30.04.2007:
letzte Infoveranstaltung am 30.04.2007 im Stadtgarten 18:00Uhr; Konzert ab 20:00Uhr
Ort: Stadtgarten, Dahlbergsweg 2a, Erfurt
Am Vorabend wird es im Stadtgarten, Dahlbergsweg 2a in Erfurt eine Pennplatzbörse und Infos geben.
Negatives
Saumäßig Beworben ist,mit anderen Worten,kaum hatte jemand Ahnung von der Info-Tour.
Wenn man sowas macht dann bitte mehr Werbung und Infos rübergeben,in Zukunft.
An sonsten Grüßen wir alle Leute aus München-Dorfen-Kahmen-Dachau-Landhut-Heidelberg-Stuttgart-Mannheim und die 2 Nürnbergern die wir mögen und Schätzen!!!
Wir sehen uns bei den Gegenaktionen auf der Fascho Route!!!
Route
Warum wurde noch keine Stadtkarte Online gestellt?