Rigaer Strasse fights back (Update)
Über 600 Personen demonstrierten heute Nachmittag in Friedrichshain und Kreuzberg unter dem Motto „Noch wütender gegen die ugly Umstrukturierung“ gegen die fortschreitende Kommerzialisierung Berlins und den drohenden Verlust von Freiräumen. Die Demonstration markierte gleichzeitig den Auftakt zum „Langen Wochenende der Rigaerstrasse“.
Rund dreihundert Personen versammelten sich heute Nachmittag um 16.30 Uhr an der Ecke Rigaerstrasse / Liebigstrasse um ihrer Wut über die weiter voranschreitende Stadtumstrukturierung Luft zu verschaffen. Im Laufe der Demonstration durch Friedrichshain erhöhte sich die TeilnehmerInnenzahl auf über 400.
In verschiedenen Redebeiträgen wurde auf die Folgen der so genannten „Stadtaufwertungs“-Prozesse hingewiesen. Diese führen zu einer zunehmenden Kommerzialisierung des Wohnraumes und zu einer Verdrängung politischer und kultureller Freiräume und einkommensschwachen BewohnerInnen des Kizes. Die Demonstration führte an verschiedenen autonomen und alternativen Hausprojekten vorbei, wo auf deren teilweise massive Bedrohungssituation aufmerksam gemacht wurde.
Gleichzeitig setzte sich ein zweiter Demonstrationszug von Kreuzberg aus mit Fahrrädern in Bewegung. Rund 200 Personen versammelten sich vor dem Bethanien und fuhren demonstrierend durch Kreuzberg. Die beiden Demonstrationszüge trafen sich um 18.30 Uhr auf der Oberbaumbrücke, wo auch die Abschlusskundgebung stattfand.
Die Demonstration bildete gleichzeitig den Startschuss zum „Langen Wochenende der Rigaerstrasse“. Dazu aufgerufen hat die Kampagne „Rigaer Strasse fights back“, ein Zusammenschluss verschiedener autonomer Projekte aus Friedrichshain. Felix Müller, ein Sprecher der Kampagne meint zur Demonstration: „Es war ein gelungener Auftakt zum „Langen Wochenende der Rigaerstrasse“. Ich denke, wir haben deutlich gezeigt, dass wir uns den Verlust unserer Freiräume nicht einfach so gefallen lassen. Und genau das wollen wir auch im weiteren Verlauf des Wochenendes laut und klar zum Ausdruck bringen.“
Im Rahmen das „Langen Wochenendes“ finden in den verschiedenen Projekten rund um die Rigaerstrasse über drei Tage hinweg zahlreiche Aktionen, Workshops, sowie Partys und Konzerte statt. Das „Lange Wochenende“ dauert noch bis Sonntagnachmittag an.
In verschiedenen Redebeiträgen wurde auf die Folgen der so genannten „Stadtaufwertungs“-Prozesse hingewiesen. Diese führen zu einer zunehmenden Kommerzialisierung des Wohnraumes und zu einer Verdrängung politischer und kultureller Freiräume und einkommensschwachen BewohnerInnen des Kizes. Die Demonstration führte an verschiedenen autonomen und alternativen Hausprojekten vorbei, wo auf deren teilweise massive Bedrohungssituation aufmerksam gemacht wurde.
Gleichzeitig setzte sich ein zweiter Demonstrationszug von Kreuzberg aus mit Fahrrädern in Bewegung. Rund 200 Personen versammelten sich vor dem Bethanien und fuhren demonstrierend durch Kreuzberg. Die beiden Demonstrationszüge trafen sich um 18.30 Uhr auf der Oberbaumbrücke, wo auch die Abschlusskundgebung stattfand.
Die Demonstration bildete gleichzeitig den Startschuss zum „Langen Wochenende der Rigaerstrasse“. Dazu aufgerufen hat die Kampagne „Rigaer Strasse fights back“, ein Zusammenschluss verschiedener autonomer Projekte aus Friedrichshain. Felix Müller, ein Sprecher der Kampagne meint zur Demonstration: „Es war ein gelungener Auftakt zum „Langen Wochenende der Rigaerstrasse“. Ich denke, wir haben deutlich gezeigt, dass wir uns den Verlust unserer Freiräume nicht einfach so gefallen lassen. Und genau das wollen wir auch im weiteren Verlauf des Wochenendes laut und klar zum Ausdruck bringen.“
Im Rahmen das „Langen Wochenendes“ finden in den verschiedenen Projekten rund um die Rigaerstrasse über drei Tage hinweg zahlreiche Aktionen, Workshops, sowie Partys und Konzerte statt. Das „Lange Wochenende“ dauert noch bis Sonntagnachmittag an.
Indymedia ist eine Veröffentlichungsplattform, auf der jede und jeder selbstverfasste Berichte publizieren kann. Eine Überprüfung der Inhalte und eine redaktionelle Bearbeitung der Beiträge finden nicht statt. Bei Anregungen und Fragen zu diesem Artikel wenden sie sich bitte direkt an die Verfasserin oder den Verfasser.
(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)
(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)
Ergänzungen
Korrektur Fahrraddemo
ein ausführlicher artikel existiert bereits:
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
mich gibt es doch noch!! — das ß