Mahnwache Pforzheim

egal 25.02.2007 12:40 Themen: Antifa
so hier ein kurzer bericht zur gegen kundgebung anläslich der rechten mahnwache in pfrozheim
am 23.2.
los gings für mich in karlsruhe wo überraschend wenig bullen unterwegs waren.
in pforzheim angekommen wurden wir wage kontroliert also kurz abgetastet und en blick in jeden rucksack
wen da en ortskundiger dabeigewesen wäre hätte man die kontrollen aber auch komplett umgehen können
dan sammelte sich alles am marktplatzt wo ein bischen musik gespielt wurde
nach kurzer zeit gabs en stadtplan und en mini papier schnipsel auf dem zur spontan demo hoch zur nazi mahnwache aufgerufen wurde
in kleinen gruppen machten wir uns dann auf zum treffpunkt
ob überhaut eine kundegebung unsererseits abgehalten wurden weis ich nicht
laut ging die demo dan los
wobei das ganze etwas überhastet wirkte man hätte sich vll doch noch 5min nehmen sollen um die transpis richtig zu ordnen es war alles irgend wie verzogen aufjedenn fall verlief die demo gut und laut
die polizei konnte uns nicht überholen und uns so auch nicht stoppen
so legten wir viel weg zurück bis wir an einen engpass kurz vor der kundgebung der rechten kammen
dort waren giter und viele bullen die uns den weg verperrten
auch eine hundestaffel war mit dabei
nach dem runter gezählt wurde versuchten wir einen durchbruch über den steilen acker
was nicht gelang die bullen setzten den knüpel eine welcher besonders wirksam auf dem unebenen gelende war
dan beruhigte sich alles und man sammelte sich wieder auf der strase vor der absperrung
von da ab war irgend wie alles total verwirrt keiner wusste was nun geht
mir kams so vor als ob gar keiner aus pforzheim selber dabei gewesen wäre
auch kursierten gerüchte über einen kessel weiter unten
in diesem besagten kessel standen allerdings noch 20-30 neonazis die von den bullen einfach durch uns durch gelassen wurden
leider hat das keiner gerafft und bis dan die ersten in der dunckelheit geschalten hatten waren die feigen assis schon hinter der bullen absperrung

danach wurde alles noch verwirrter einteil ging nach hause andere hockten sich hin
ander versuchten was in kleingruppen und so teilte sich alles auf
irgend wann entschieden dan einige gesammelt wieder zum bahnhof zu laufen
woran sich ein kleines grüpchen schwarzgekleideter personen nicht beteiligte

da ich nicht mit der demo runter gelaufen bin bitte ich umergänzung wen jemand was dazu zu sagen kann

im anhang hab ich noch einen presse bericht kopiert

Rechts- und linksextreme Gruppen werden am Gedenktag kategorisch auseinander gehalten

Pforzheim – Mit einem starkes Aufgebot hat die Polizei gestern abend wie schon in den Vorjahren erfolgreich verhindert, dass eine Mahnwache des umstrittenen „Freundeskreises Ein Herz für Deutschland“ durch linksradikale Demonstranten gestört wurde.


Bis Redaktionsschluss waren keine schwer wiegenden Vorfälle bekannt geworden, ein Polizeisprecher vor Ort sprach von einem „friedlichen Verlauf“.Knapp 100 Personen beteiligten sich an der Mahnwache, die der selbsternannte Freundeskreis (FHD) seit 1994 alljährlich auf dem Aussichtsplateau vor dem Pforzheimer Wartberg-Wasserturm abhält. Zwischen 19.40 und 20 Uhr, dem Zeitpunkt der Zerstörung der Stadt vor 62 Jahren, standen die dem rechtsextremistischen Lager zugeordneten Gefolgsleute des FHD-Vorsitzenden Silvio Carvaglia mit brennenden Fackeln an der Hangkante des Wartbergs.

Gegen diesen Aufmarsch formieren sich seit etlichen Jahren regelmäßig Demonstranten des antifaschistischen Lagers, jeweils mit dem Ziel, die FHD-Veranstaltung zu sprengen.
Um ein Aufeinandertreffen der rivalisierenden Gruppierungen zu verhindern, setzt die Polizei stets mehrere Hundertschaften der Bereitschaftspolizei ein. Schon seit dem Nachmittag kontrollierten die Beamten an den Autobahn-Abfahrten, da es laut Polizeisprecher Schick Erkenntnisse gegeben haben soll, dass Gegendemonstranten eventuell bewaffnet anreisen würden. Am Spätnachmittag hielt die Antifa-Gruppierung in der Innenstadt eine angemeldete Kundgebung ab, die sich etwa eine Dreiviertelstunde später auflöste, als sich die rund 200 Teilnehmer vom Marktplatz aus teils im Spurtschritt in Richtung Wartberg aufmachten. Dort wiederum hatte die Polizei mehrere Sperren eingerichtet, zur Überwachung waren auch Hundeführer eingesetzt.

Einen Versuch der Linken, grölend und Parolen gegen Neonazis skandierend in Richtung Mahnwachen-Gelände vorzudringen, vereitelten die Polizeibeamten, indem sie den Demonstranten den Weg versperrten. Diese zogen sich dann auch wieder besonnen hinter die Absperrungen zurück. Gegen 21 Uhr löste sich das Spektakel auf dem Wartberg auf.

ich hoffe jemand kan en paar bilder oder so beisteuern

ich habe was von 6 festnahmen gehört waren es nich erheblich mehr ??
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Ergänzungen

Mieserabel

lehrer 25.02.2007 - 17:24
Schade dass du in deinem Bericht nicht nur auch die Groß- und Kleinschreibung, sondern anscheinend auch auf die Rechtschreibung verzichtet hast. Das macht den Bericht sehr schwer zu lesen. Wenn es schon einen anderen Bericht über die Aktionen in Pforzheim gegeben hätte, hätte ich diesen Artikel bestimmt nicht bis zum Ende gelesen.

Und hier zu erzählen, mit welchen Taktiken (zB kleine Zettel) versucht wurde die Bullen auszutricksen, hat hier eigentlich auch nichts verloren. Das gefährdet solche Aktionen in Zukunft. BITTE UNTERLASSEN!

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x 25.02.2007 - 17:53
wenn es schon einen andern artikel dazu gegeben hätte hätte ich keinen geschrieben

The same procedure as every year...?

James 25.02.2007 - 18:27
The same procedure as every year! Als wäre es nicht von vornherein klar gewesen, dass es keine Chance auf ein Durchkommen zu den Nazis gibt, musste wieder einmal das gleiche Spiel das schon in den vergangen 5 Jahren mißglückte gespielt werden...Währenddessen diejenigen der Position sich zu den Nazis nur noch graduell aber nicht vom Inhalt unterscheidet und deren gesellschaftliche Wirkmächtigkeit wesentlich höher ist, vermutlich wieder einmal, ungestört wie jedes Jahr ihr "Gedenken", das zu nichts weiterem dient als der Geschichtsverklärung dient, abhalten konnten. Aber wem es eben mehr um action denn Inhalt geht, wird weiterhin "Who's the king of the hill?" spielen - ich für meinen Teil stoße am 23. Februar lieber mit einem Gläschen Sherry (extra dry) auf den praktizierenden Antifaschist Sir Arthur Harris an!

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Punkt — war auch dabei