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KEIN VERGEBEN - KEIN VERGESSEN

AutorIn 25.10.2006 00:33
Mittlerweile ist seit dem letzten von 3 aufeinander folgenden Neonazi-Aufmärschen hier in Leverkusen mehr als ein Jahr vergangen. Während sich die Öffentlichkeit nach der Auflösung der so genannten „Freien Kameradschaft Leverkusener Aufbruch“ frei von Rechtsextremismus sieht, treiben sich die Leverkusener „Kameraden“ weiterhin auf Naziveranstaltungen im gesamten Bundesgebiet und dem benachbarten Ausland herum; der Neonazi und „Pro Köln“ - Vorsitzende Markus Beisicht agiert weiterhin unbehelligt von der Öffentlichkeit in der Gartenstrasse 3 in Lev.-Opladen als „Rechts“-Anwalt; mit Rudi Pawelka sitzt ein Geschichtsrevisionist im Leverkusener Stadtrat und im Stadtgebiet taucht immer wieder Nazi-Propaganda auf.
Unter dem Motto „Kein Vergeben − Kein Vergessen!“ wollen wir auch in diesem Jahr den Opfern der Gräamlueltaten der euphemistisch „Reichskristallnacht“ genannten Ausschreitungen von 1938 gedenken und gleichzeitig den mittlerweile schon alltäglichen Neonazi-Terror thematisieren.


Reichspogromnacht − 9.11.1938

Infolge vermehrter Verhaftungen polnischer JüdInnen in Deutschland schoss der 17−jährige Herschel Grynspan am 7. November aus Angst um seine Familie den deutschen Diplomaten von Rath in Paris nieder.
Durch die nationalsozialistische (NS−) Führungsriege wurde die Verzweiflungstat Grynspans zu einem „Attentat des Weltjudentums“ umgedeutet. Gleichzeitig nutzte die Propagandaabteilung der Nazis die Situation, um im ganzen Reich antisemitische Stimmungen zu schüren und überall antijüdische Aktionen zur Einschüchterung und Vertreibung der jüdischen Bevölkerung vorzubereiten.
Noch am selben Abend wurden konkrete Anweisungen an sämtliche NS−Verbände erlassen, wie die geplanten Ausschreitungen auszusehen hätten:
So Sollten im ganzen Land „spontane“ antijüdische Versammlungen, Kundgebungen und Aufmärsche organisiert werden, aus denen heraus SA−Männer in Zivilkleidung jüdische Wohnungen, Geschäfte und Synagogen angreifen.
Gerade zwei Tage später, am 9. November 1938, begannen im ganzen Reich die mehrtägigen Pogrome. Innerhalb von vier Tagen wurden fast 8.000 jüdische Geschäfte geplündert und zerstört, mindestens 267 Synagogen wurden niedergebrannt oder gesprengt.
Zeitgleich wurden über 25.000 JüdInnen verhaftet, von denen mindestens 3.000 in Konzentrationslager deportiert und dort später getötet wurden. Mindestens 91 Menschen jüdischen Glaubens wurden in diesen Tagen ermordet.
Blick nach Leverkusen…

Auch hier in Leverkusen tobte der nationalsozialistische Mob: Bereits am 8. November wurden im gesamten Stadtgebiet antijüdische Kundgebungen organisiert.
Am 9. November erreichte die örtlichen Polizeireviere eine Direktive der Gestapo−Leitstelle Düsseldorf, in der vorgeschrieben wurde, wie die bevorstehenden Gewaltexzesse auszusehen haben:
Unter anderem sollte darauf geachtet werden, dass „nichtjüdische Geschäfte unbedingt gegen Schäden gesichert werden“ und dass Brände nur gelegt werden, „wenn keine Brandgefahr für die Umgebung“ besteht.
Noch in derselben Nacht warfen Mitglieder der Leverkusener NSDAP (Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei) die Fensterscheiben sämtlicher jüdischen Geschäfte in Wiesdorf ein und verhafteten mindestens zwei JüdInnen.
Zeitgleich begann auch der Ortsgruppenleiter der NSDAP in Opladen ebenfalls Ãœbergriffe zu organisieren. Gemeinsam mit drei weiteren NSDAP−Mitgliedern und einem Polizisten drang er in dieser Nacht in die Synagoge in der Altstadtstraße ein und verwüstete die komplette Inneneinrichtung. Danach wurde die Synagoge von der Opladener Bevölkerung geplündert.
In den frühen Morgenstunden des nächsten Tages postierten sich SA−Angehörige und Parteimitglieder vor der Synagoge und versuchten immer wieder Passanten, besonders Kinder zu animieren, Fensterscheiben einzuwerfen und Feuer zu legen.
Am Nachmittag war es schließlich soweit: die Synagoge stand in Flammen.
Die Synagoge brannte bis auf die Grundmauern nieder. Die viel zu spät eintreffende Feuerwehr konnte lediglich die benachbarten Häuser vor den Flammen schützen. Ein an diesem Einsatz beteiligter Feuerwehrmann berichtete später, sie hätten den Befehl erhalten, so lange mit den Löscharbeiten zu warten, bis das jüdische Gebäude vollständig zerstört sei.
Währenddessen wurden im Opladener Stadtgebiet mindestens neun JüdInnen festgenommen und einige von ihnen in Konzentrationslager deportiert.
Deutschland 2006
Keiner Schuld bewusst…

„Sie erfroren auf den Rückzugsstraßen, ertranken in der eisigen Ostsee oder gingen an Hunger und Seuchen zugrunde. Abertausende Deutsche wurden ermordet, ungezählte Frauen vergewaltigt“, schmalzte Bundespräsident Horst Köhler am diesjährigen „Tag der Heimat“ am 2. September in Berlin.
„Sie“ − damit meint er die so genannten „Vertriebenen“.
Mit Vertriebenen sind „Volksdeutsche“ gemeint, die nach Ende der Hitlerdiktatur, aus den ehemals „ostdeutschen Gebieten“ flohen oder, per Potsdamer Abkommen von 1945, umgesiedelt wurden. Dass sie flohen, oder umgesiedelt werden mussten versteht sich von selbst, waren sie doch diejenigen, die während des Eroberungsfeldzuges der faschistischen Wehrmacht deutsche Landser jubelnd begrüßten, um im zweiten Schritt ihre nichtdeutschen Nachbarn zu enteignen, zu vertreiben oder auch zu ermorden.
Als Sprachrohr der „Vertriebenen“ dient der „Bund der Vertriebenen“ (BdV) unter dem Vorsitz von Erika Steinbach (CDU). Der BdV ist in 21 „Landsmannschaften“ gegliedert, die sich nach ihrer Herkunft benennen. Bundesvorsitzender der „Landsmannschaft Schlesien“ ist Rudi Pawelka (seit 1971 CDU, vorher NPD) aus Leverkusen Rheindorf. Pawelka, der der Meinung ist, dass Deutschland das Opfer der größten Vertreibung der Weltgeschichte sei kritisierte in einem Interview mit der Naziwochenzeitung „Junge Freiheit“, die Haltung, „die streng darauf achtet, dass deutsche Opfer nicht auf eine Stufe mit NS−Opfern gestellt werden, weil dann eine Relativierung des von deutschen begangenen Unrechts gesehen wird.“ Letztlich sei das „Pflege von Schuldgefühlen auf dem Rücken deutscher Opfer“.
Nachdem letztes Jahr, 60 Jahre nach Kriegsende, vor allem die Opfer von Bombardierungen deutscher Städte im Vordergrund von bürgerlichen bis neonazistischen Gedenkveranstaltungen standen, schafft es dieses Jahr besonders der „Bund der Vertriebenen“ sich zentral im Licht der Öffentlichkeit zu positionieren.
Werden Veranstaltungen der Vertriebenen am vom BdV ausgerufenen „Tag der Heimat“ (Anfang September) seit Jahren schon mit prominenten PolitikerInnen aller Couleur dekoriert, ordnet die Bundesregierung dieses Jahr sogar die Beflaggung aller öffentlichen Gebäude an und hilft so weiter mit, diesen Tag als „festes Datum“ im Kalender zu etablieren.

Auch wurde den „Vertriebenen“, neben der BdV−eigenen Ausstellung „Erzwungene Wege“, eine Wanderausstellung unter dem Titel „Flucht, Vertreibung, Integration“ durch das Deutsche Historische Museum (Berlin) gewidmet. Ziel hinter dieser Ausstellung, wie das Thematisieren dieser Problematik in der medialen Öffentlichkeit überhaupt, ist das Etablieren der Deutschen als Opfer des 2. Weltkrieges und somit eine Relativierung von Nazi−Kriegsverbrechen und der Schuld Deutschlands am NS−Terror in Europa. Mögen die Ereignisse der so genannten „Vertriebenen“ subjektiv auch schlimm gewesen sein, passen sie jedoch nicht in das Raster der Zeitgeschichte von Eroberungskrieg, Vertreibung durch die deutsche Wehrmacht, Verschleppung und Ausbeutung von ZwangsarbeiterInnen, das Morden in deutschen Konzentrationslagern, der Verfolgung politisch Andersdenkender und vieler weiterer Bevölkerungsgruppen und der versuchten Ausrottung von Jüdinnen und Juden, Sinti und Roma…
Wir bleiben dabei:
Deutsche Täter sind keine Opfer!
Geschichtsrevisionismus entgegentreten!
Nie wieder Faschismus !
Nie Wieder Krieg !

Deshalb:
Lasst uns am 9. November 2006 gemeinsam auf die Strasse gehen, um den Opfern des Faschismus zu gedenken und ein Zeichen gegen Revisionismus und Neonazismus zu setzen!

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Ergänzungen

10. November Demo in Wuppertal

Antifaschistische Initiative Wuppertal 25.10.2006 - 00:58
Grüße nach Leverkusen und Einladung nach Wuppertal


Nichts und Niemand ist Vergessen! *

Antifaschistische Demonstration in Wuppertal
zum 68. Jahrestag der Pogromnacht

10. November 2006
17:00 Uhr Wuppertal Elberfeld Alte Freiheit/ City
Arkaden

Seit geraumer Zeit machen sich auch in Wuppertal Nazis
wieder im öffentlichen Raum breit.
Kader der sog. „Freien Kameradschaften“ aus Wuppertal
beteiligen sich organisatorisch an überregionalen
Nazidemos, Linke und Punks werden überfallen und
verletzt, während der Fussball-WM kam es wiederholten
gewalttätigen Angriffen mit Steinen auf das Autonome
Zentrum . Auch bei den Heimspielen des WSV tummelen
sich wieder ungestört Nazis.

Nicht erst seit den öffentlichen Debatten um
"Unterschicht" und "Prekariat" wissen wir um die
prekäre soziale Lage vieler Menschen in unserer
Stadt,viele aus unseren antifaschistischen Gruppen
sind selber von der Hartz IV-Armut betroffen. Armut,
Arbeitslosigkeit und Ausgrenzung gehen einher mit der
Zunahme von faschistischer und rassistischer Gewalt,
umso mehr sind wir aufgefordert Perspektiven für eine
solidarische und gerechte Welt zu erarbeiten und zu
erkämpfen. Gegen die Sozialdemagogie und Gewalt der
Nazis hilft nur die gegenseitige Hilfe und der
Widerspruch auf den Ämtern und an den Arbeitsstellen,
auf den Straßen müssen wir die Angegriffenen
verteidigen. Treten wir gemeinsam für eine gerechte
Welt ohne Ausbeutung ein.

Nach den Naziüberfällen im Sommer hat sich der
Koordinationskreis Antifaschismus Wuppertal wieder
gegründet und möchte sich dieser besorgniserregenden
Entwicklung mit vielfältigen Aktivitäten
entgegenstellen.
Nach wiederholten antifaschistischen Versammlungen an
den Treffpunkten der Nazis wollen wir uns mit einer
großen Demonstration die Straße in Wuppertal
zurückholen.

Der Koordinationskreis Antifaschismus Wuppertal ruft
auf, zum 68. Jahrestag der Zerstörung der Synagogen in
Wuppertal auf die Straße zu gehen. Wir wollen mit der
Demonstration an die Ereignisse der Pogromnacht
erinnern, wir wollen an die jüdischen WuppertalerInnen
erinnern, die vom Nazimob beleidigt und angegriffen
wurden, deren Geschäfte, Wohnungen und Synagogen
zerstört wurden und die in die Konzentrationslager
deportiert wurden.
Die Pogrome waren der Auftakt für die Enteignung und
Vertreibung, für die Deportationen und für die
Ermordung der Wuppertaler Juden.

Wir rufen auf, sich den alten und neuen Nazis
entgegenzustellen!

Kein Fußbreit dem Faschismus, Antisemitismus und
Rassismus!


Antifaschistische Initiative Wuppertal


Ereignisse vom 9-11.November 1938 in Wuppertal

Wie überall im Deutschen Reich wurden zwischen dem 9.
und 11. November 1938 auch in Wuppertal neben der
Zerstörung der Synagogen und Betsäle zahlreiche
jüdische Geschäfte und Privatwohnungen teilweise am
helligten Tag verwüstet und geplündert.

Die Täter brauchten nicht den Schutz der Nacht. Wenn
die jüdischen Einrichtungen nicht restlos abbrannten,
kamen sie bis zu dreimal an den Tatort wieder.
Die Synagoge an der Genügsamkeitstraße brannte am
10.November um 4:00 Uhr, um 8 Uhr wurde die Barmer
Synagoge angezündet. Um 18:00 Uhr kamen die
Brandstifter wieder in Genügsamkeitsstrasse und legten
erneut Feuer. Um 20:00 Uhr brannten die
Friedhofskapellen am Weinberg und an der Hugostrasse.
Das Bettengeschäft Sigismund Alsberg in der Berliner
Straße wurde dreimal angesteckt und Kissenbezüge und
Betten geraubt. Die Herzog- und Königstraße in
Elberfeld waren mit Waren und mit zertrümmerten
Gegenständen aus jüdischen Geschäften übersät, auch
die Textilhandlung Wolf und Heimann wurde geplündert.
In der Grünstraße waren ganze Wohnungseinrichtungen
aus dem Haus geworfen worden, in der Elberfelder
Wortmannstraße wurde ein Auto in Brand gesetzt.
Die Täter, unter ihnen der SS-Mann und Versteigerer
Bruno Koepchen, fuhren mit der Kraftdroschke vor. In
der Herzogstraße warfen sie beim Schuhhaus Tack und
anderen jüdischen Geschäften mit Flaschen die
Schaufensterscheiben ein, der Fahrer brachte sie nach
kurzem Zwischenstopp in der Kreisleitung der NSDAP zur
Synagoge in die Elberfelder Genügsamkeitstraße. „Die
Herren stiegen aus und begaben sich zur Synagoge. Da
sie durch das Hauptportal nicht in die Synagoge hinein
konnten, gingen sie von der Seite aus, durch den dort
befindlichen Eingang in die Synagoge. Nach einiger
Zeit sah ich dann, dass die Synagoge brannte.“

Die Zerstörungen mussten die Juden per „Sühneabgabe“
selber zahlen. Insgesamt 1 Milliarde Reichsmark
mussten reichsweit für die „Judenvermögensabgabe“ zum
Ausgleich der Schäden aufgebracht werden. Die
Finanzämter „gewährten“ Ratenzahlungen, die in fünf
Raten eingezogen wurden. Wer jetzt noch auswandern
konnte, musste auch den Rest seines Vermögens den
deutschen Finanzämtern überlassen.
Nach der Pogromnacht wurden 125 jüdische Männer aus
Wuppertal in die Konzentrationslager Dachau und
Sachsenhausen verschleppt.
Die Bilanz des Pogroms, das am 10. November offiziell
für beendet erklärt wurde, war erschreckend: Über
tausend Synagogen waren abgebrannt, mindestens 8000
jüdische Geschäfte zerstört sowie zahllose Wohnungen
verwüstet. Zwischen 90 und 100 Juden waren erschlagen,
niedergestochen oder zu Tode geprügelt worden. Hinzu
kamen Millionenschäden an zerstörten
Geschäftseinrichtungen und Schaufensterscheiben. Das
alles wurde im Volksmund bald mit dem Begriff
„Reichskristallnacht“ verharmlost.



Weitere Veranstaltungen:

6.11.2006, 19:00 Uhr auf der ASTA-Ebene
Bergische Universität Wuppertal.

Multimediavortrag:
Neonazismus auf dem Vormarsch - auch in Wuppertal?
Überblick über die Entwicklung und Strukturen des
Neonazismus in der Region

Der multimediale Vortrag des Antirassistischen
Bildungsforum Rheinland beschreibt die Entwicklung des
Neonazismus in Deutschland. In einem zweiten Teil
beleuchtet er die neonazistischen Strukturen in NRW
und versucht hierbei auch einen Einblick in die
neonazistische Szene in der Wuppertaler Region zu
geben.
Veranstalter: Antifaschismus-Referat Bergische
Universität Wuppertal

8. November 2006, 19 Uhr
Grünstr. 30 (Räume des DGB, W.-Elberfeld)


Kulturpreis der Stadt Wuppertal“ oder „Eduard von der
Heydt-Kulturpreis“ ?
Vom schweren Erbe eines Wohltäters

Öffentliche Diskussion über den Eduard von der
Heydt-Kulturpreis - einziger kommunaler Kulturpreis in
Deutschland, der nach einem aktiven
Nazi-Sympathisanten benannt ist.

1) Fakten – Dr. Dieter Nelles, Sozialwissenschaftler
2) Vortrag „Politik der Erinnerung“ - Prof. Dr. Micha
Brumlik,

Erziehungswissenschaftler an der Goethe-Universität
Frankfurt/Main und Direktor des Fritz Bauer-Instituts
von 2000-2005, Holocaustforscher
3) Podiumsdiskussion mit*: Superintendent Rekowski,
Prof. Heinz Sünker, Gerold Theobalt , (ehemaliger
Stellv. Intendant der Wuppertaler Bühnen) , Harald
Nowoczin (Vorsitzender der Bergische
Kunstgenossenschaft), Prof.
Manfred Brusten u.a.

Moderation Hajo Jahn, Ex-WDR-Studioleiter,
Vorsitzender der ELS-Gesellschaft
Veranstalterin: ELS-Gesellschaft

9.11.2006
11:00 Uhr Gedenkveranstaltung auf dem Jüdischen
Friedhof Weinberg


10.11.2006
17:00 Uhr City Arcaden / Alte Freiheit
Antifaschistische Demonstration zur Pogromnacht





Gedenkdemo

ich 27.10.2006 - 15:02
eine Gedenkdemonstration findet ebenfalls in Köln statt