After-Wahl-Sponti in Berlin-Köpenick

Sitt 18.09.2006 17:41 Themen: Antifa
Am gestrigen Abend versammelten sich einige Antifaschisten um spontan ein Zeichen gegen den Einzug der NPD in die BVV von 4 Berliner Bezirken, speziell der von Treptow-Köpenick, zu setzen.
Am Abend des 17.9.2006 versammelten sich nach 20 Uhr etwa 50-60 zu meist dunkel gekleidete Personen am S-Bahnhof Wuhlheide. Von dort ging es eine Station weiter nach Köpenick.
Dort angekommen zog die Spontandemo sofort auf die Bahnhofstraße mit einem Transparent und mehreren Schildern. Es ging am Forum Köpenick vorbei bis schließlich auf Höhe Bahnhofstraße Ecke Kinzer Straße erste Polizeifahrzeuge anrollten. An der Ecke Bahnhofstraße/Friedrichshagener Straße konnten schließlich 7 Polizei"wannen" samt Einsatzpolizei, Streifenwagen und Motorradpolizei die Demo stoppen. Nachdem dort etwa 15 Minuten rumgestanden wurde und die Polizei die Spontandemostranten nicht festnahm sondern ihnen eine Demoanmeldung gewährte, ging es weiter bis zur Lindenstraße. In dieser wurde vor einer Kneipe auf deren Bedeutung für die lokale Naziszene via Megaphon hingewiesen.
Die Demo setzte sich über Kirchstraße, Kietzer Straße, Amtsstraße, Alter Markt über Freiheit zurück zur Dammbrücke fort. Von dort ging es wieder über die Lindenstraße und Bahnhofsstraße zurück zum S-Bahnhof Köpenick.
Bereits während der Demoanmeldung auf Höhe Friedrichshagener Straße erschienen 3 jugendliche Rechte auf der anderen Straßenseite. Folgend begleiteten sie die Demo aus sicherer Entfernung mit ihrem Freundeskreis.
Ursprünglich angedachte Demoroute sollte laut Hören/Sagen folgende Strecke gewesen sein: Bahnhofstraße-Lindenstraße-AltKöpenick-Müggelheimer Damm-Wendensschlossstraße-SalvadorAllendeStraße-Seelenbinderstraße (vorbei an NPD-Bundeszentrale) - Bahnhofstraße zum S-Bahnhof
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Ergänzungen

ergänzung

dabeigewesen 18.09.2006 - 21:27
die gerüchte mit der route stimmen nicht. sie wurde so gestattet wie geplant mit der ausnahme das wir nicht auf den mandrellaplatz konnten (direkt vor der npd-zentrale). begründet wurde der schwachsinn das die bullen angeblich nich genug kräfte hätten um die zentrale vor uns zu schützen...

38,2 Prozent für die NPD in einem McPom-Dorf

.... 19.09.2006 - 03:44
Schwerin, 18. Sept. (ap) In der kleinen Gemeinde Postlow bei Anklam in Mecklenburg-Vorpommern hat die NPD bei der Landtagswahl mit 38,2 Prozent ihr höchstes Wahlergebnis erzielt.
www.nzz.ch/2006/09/19/al/articleEHM8Z.html

Ob das wohl alles richtig war ?

Sucher 19.09.2006 - 12:44
1. Es waren wohl leider etwas weniger als 50-60 Leute
2. Ihr habt um eine unangenehme Zeit demonstriert, wo Kleinkinder im Bett liegen (Ihr seid an einem Wohngebiet vorbeigezogen - Seelenbinderstrasse).
3. Ihr habt so in das Megaphon gekreischt, das der eigentliche Text recht schlecht zu verstehen war.

Kurz gesagt, das ganze hatte mehr etwas von Anwohnerbelästigung.

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nazibullen — egal

Kein Dialog — ...mit Nazis

Immer die gleich Nörgler — fein, fein