Oldenburg: Gewaltspirale reisst nicht ab
Nachdem erst vor zwei Wochen fünf Täter aus dem Landkreis Ammerland von der Jugendkammer des Landgerichtes Oldenburg zur mehrmonatigen Haftstrafen verurteilt worden sind, kam es am Wochenende in Oldenburg erneut zu einem brutalen Überfall auf einen 15-Jährigen.
Nachdem erst vor zwei Wochen fünf Täter aus dem Landkreis Ammerland von der Jugendkammer des Landgerichtes Oldenburg zur mehrmonatigen Haftstrafen verurteilt worden sind, kam es am Wochenende in Oldenburg erneut zu einem brutalen Überfall auf einen 15-Jährigen. Erneut kommt der festgenommene Gewalttäter aus dem Ammerland. Der Täter - ein 18-jähriger Deutscher aus Edewecht - gab die Tat zu. Bei der Tatausübung war er stark alkoholisiert. Nach der Festnahme zeigte er keinerlei Reue und gab fremdenfeindliche Äußerungen von sich. Wie auch im abgeschlossenen Prozess vor zwei Wochen ist in dem neuen Fall die extreme Gewaltbereitschaft des Täters erkennbar. Wurde von der Jugendkammer des Landgerichtes Oldenburg seinerzeit die Tötungsabsicht -Überfall auf ein Jugendzentrum - verneint, erließ der Richter jetzt Haftbefehl wegen versuchten Totschlages und verfügte die Unterbringung in die Justizvollzugsanstalt. Der Tat vorausgegangen war, da ss der 18-jährige Edewechter am Freitagabend gegen 22.45 Uhr einen anderen Mann grundlos ins Gesicht geschlagen und dann auf den am Boden Liegenden eingetreten hatte. Passanten kamen zu Hilfe und forderten den Schläger auf aufzuhören. Darunter waren auch zwei deutsche Jugendliche türkischer Abstammung. Nachdem der Täter in Richtung Innenstadt flüchten wollte, stellten die Jugendlichen couragiert den brutalen Angreifer. Unvermittelt drehte sich dieser um und stieß dem 15-Jährigen in Tötungsabsicht mit einem Klappmesser in den Bauch.
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Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
Schon wieder???
Passt ins Bild!
War kein Fascho...
Was geht ab in Oldenburg?
Doch sind alle weg
Komischer Artikel Komische Diskussion
So erstmal zu Paula: Das Ammerland war schon immer voll mit Faschoprolls.
Gut zubeobachten bei allen Dorffesten und Schützenfesten etc. Und im ländlichen bereich gibts davon immer mehr als in der Stadt. Die meisten davon sind kleine psydo Nazi Mitläufer die so anschluss an eine Gruppe suchen. So auch der 18 jährige aus Edewecht lässt recht parolen los kann dir aba nich sagen warum ( naja wie alle Nasen eigentlich )Das letzte mal das Faschos aufällig wurden war wie gesagt in Westerstede nicht in Oldenburg is zwar nich weit weg hat jedoch leider keine Linke Szene weil is ne Dorfstadt.
Diese Straftat wurde nur vor einem Oldenburger Gericht verhandelt.
So dann zu gegen Alarmismus : War kein richtiger Fascho das richtig wie schon gesagt ein Mitläufer Proll, trotzdem kein Grund die Sache runter zu spielen auch solche Leute gehören bekämpft.
Dann zu verstört: Keine angst die grosse linke Szene in Ol gibts immer noch und wird es auch immer geben. Nur in Ol traun sich die Nasen solche Sachen auch nicht sowas passiert im Umland. Und mann kann nicht überall Komtrollposten aufstellen.
Und Insider auch keinen Bock mehr : Du redest Brei klar gibt es in Ol auch Antifas die Mitlerweile arbeiten oder sogar beim Staat beschäftigt sind, was deren Gesinnung aber nicht unbedingt wiederspricht grade das Ol ein paar linke bei der Stadt haben würde ich eher als positiv bezeichnen.
Und linken Nachwuchs gibt es in Ol wirjklich reichlich.
Zu guter letzt müsst ihr auch mal sehen das der Täter aufgrund von couragierten Jugendlichen gestellt wurde Was auch duraus positiv ist und ich mir nicht sicher bin ob das in einer anderen Stadt auch der Fall gewesen wäre.
Also in diesem sinne Faschismus weiter bekämpfen. Oldenburg bleibt stark
@komischer...