DFB-Präsident zu Gast bei Froinden?
Zu Gast bei Freunden?
DFB-Präsident Theo Zwanziger als Gesprächspartner der extremen Rechten
DFB-Präsident Theo Zwanziger als Gesprächspartner der extremen Rechten
"DFB-Präsident Theo Zwanziger kündigte eine harte Haltung gegen
Rechtsextremisten an. 'Der DFB wird sehr entschieden gegen jede Form von Rassismus und Fremdenfeindlichkeit vorgehen. [...] Das schleichende Gift des Rassismus kann sehr gefährlich werden", zitierte kürzlich der "Kölner Stadtanzeiger" den DFB-Präsidenten Theo Zwanziger
( http://www.ksta.de/html/artikel/ 1147930506794.shtml).
Und auch am 10. Juni, wenn NPD und andere Neonazis einen Tag nach dem Start der WM in Gelsenkirchen aufmarschieren wollen, wird er vor Ort sein, um sich an einer "breiten Front gegen [den] NPD-Aufmarsch" zu beteiligen.
Doch Zwanziger - und nicht nur er - wäre gut beraten, in seiner umtriebigen Sorge um das anlässlich der WM so ersehnte "Ansehen Deutschlands im Ausland" einmal selbstkritisch zu beäugen, welchen rechten Kreisen er selber Gelegenheit gibt, sich zu profilieren.
Alle zwei Monate steht in den Regalen vieler Bahnhofskioske eine neue
Ausgabe der Hochglanzzeitschrift "Deutsche Militärzeitschrift" (DMZ).
Geboten werden dem Leser nicht nur extrem rechte Geschichtsfälschung und die Verehrung vermeintlicher soldatischer Helden des Zweiten Weltkriegs, sondern auch Interviews mit Persönlichkeiten aus Politik und Kultur.
"Sturm auf Moskau 1941" titelt die DMZ in ihrer aktuellen Ausgabe Nr. 51 (Mai/Juni 2006) und präsentiert zusätzlich auf ihrem Titelblatt als
Interviewpartner eben jenen Theo Zwanziger. Als Ergänzung des Artikels
"Angriff und Verteidigung - Militärfußball gestern und heute" - auf dem Titelblatt mit "Deutsche Soldaten stürmen wieder" angekündigt - wird dieser zur Förderung von Fußballspielern durch die Bundeswehr befragt.
Blättert man eine Seite weiter, findet sich Werbung für den "Deutsche
Stimme Verlag" der NPD, der u.a. ein Werk des bundesweit bekannten Neonazis Ralph Tegethoff über die "Ritterkreuzträger des Panzerkorps
Großdeutschland" anpreist. Außerdem eine Werbung für die Postille "Der
Freiwillige", die seit vielen Jahren die Waffen-SS abfeiert Ebenfalls in der Ausgabe zu finden ist ein wohlwollendes "Soldatenportrait" des
SS-Standartenführers und belgischen Faschistenführers Leon Dégrelle.
Die DMZ arbeitet seit ihrer Gründung kontinuierlich an der Heroisierung der deutschen Wehrmacht sowie einer Revision der bundesdeutschen Geschichtspolitik. Unter den Anschein der Wissenschaftlichkeit versucht sie den Lesern, ihr extrem rechtes Geschichtsbild zu vermitteln. "Schleichend", wie es Theo Zwanziger ausdrücken würde. Bei einem nicht unwesentlichen Teil ihres Leserpotentials indes wäre ein "Schleichen" gar nicht notwendig. Wo die DMZ diesen Teil nicht zu Unrecht vermutet, zeigt eine DMZ-Werbeanzeige in der aktuellen Juni-Ausgabe der bundesweiten NPD-Zeitung "Deutsche Stimme".
Die am 9. Juni erscheinende Ausgabe Nr. 23 der "LOTTA - antifaschistische Zeitung aus NRW" (www.free.de/lotta) beschäftigt sich mit eben dieser DMZ. Weitere Themen sind "Überwachung und Kontrolle total - die Sicherheits-WM" (inklusive eines Interviews mit Dr.Rolf Gössner), "'Bombenstimmung' - Neonazis und WM", "Die extreme Rechte im Internet" und viele andere mehr.
Anlässlich der geplanten NPD-Demonstration am 10. Juni in Gelsenkirchen laden das Gelsenkirchener "Bündnis gegen Rechts" und der Verein "Schalker Faninitiative e.V." zudem zu einer Pressekonferenz am 8. Juni um 12 Uhr in den Fanladen der Schalker Faninitiative (Hansemannstr. 23, Gelsenkirchen) ein. Hier soll über die in den letzten Monaten anwachsenden neonazistischen Aktivitäten in Nordrhein-Westfalen informiert und die internationale Arbeit von Fußballfans gegen Rassismus und Neofaschismus präsentiert werden.
Rechtsextremisten an. 'Der DFB wird sehr entschieden gegen jede Form von Rassismus und Fremdenfeindlichkeit vorgehen. [...] Das schleichende Gift des Rassismus kann sehr gefährlich werden", zitierte kürzlich der "Kölner Stadtanzeiger" den DFB-Präsidenten Theo Zwanziger
( http://www.ksta.de/html/artikel/ 1147930506794.shtml).
Und auch am 10. Juni, wenn NPD und andere Neonazis einen Tag nach dem Start der WM in Gelsenkirchen aufmarschieren wollen, wird er vor Ort sein, um sich an einer "breiten Front gegen [den] NPD-Aufmarsch" zu beteiligen.
Doch Zwanziger - und nicht nur er - wäre gut beraten, in seiner umtriebigen Sorge um das anlässlich der WM so ersehnte "Ansehen Deutschlands im Ausland" einmal selbstkritisch zu beäugen, welchen rechten Kreisen er selber Gelegenheit gibt, sich zu profilieren.
Alle zwei Monate steht in den Regalen vieler Bahnhofskioske eine neue
Ausgabe der Hochglanzzeitschrift "Deutsche Militärzeitschrift" (DMZ).
Geboten werden dem Leser nicht nur extrem rechte Geschichtsfälschung und die Verehrung vermeintlicher soldatischer Helden des Zweiten Weltkriegs, sondern auch Interviews mit Persönlichkeiten aus Politik und Kultur.
"Sturm auf Moskau 1941" titelt die DMZ in ihrer aktuellen Ausgabe Nr. 51 (Mai/Juni 2006) und präsentiert zusätzlich auf ihrem Titelblatt als
Interviewpartner eben jenen Theo Zwanziger. Als Ergänzung des Artikels
"Angriff und Verteidigung - Militärfußball gestern und heute" - auf dem Titelblatt mit "Deutsche Soldaten stürmen wieder" angekündigt - wird dieser zur Förderung von Fußballspielern durch die Bundeswehr befragt.
Blättert man eine Seite weiter, findet sich Werbung für den "Deutsche
Stimme Verlag" der NPD, der u.a. ein Werk des bundesweit bekannten Neonazis Ralph Tegethoff über die "Ritterkreuzträger des Panzerkorps
Großdeutschland" anpreist. Außerdem eine Werbung für die Postille "Der
Freiwillige", die seit vielen Jahren die Waffen-SS abfeiert Ebenfalls in der Ausgabe zu finden ist ein wohlwollendes "Soldatenportrait" des
SS-Standartenführers und belgischen Faschistenführers Leon Dégrelle.
Die DMZ arbeitet seit ihrer Gründung kontinuierlich an der Heroisierung der deutschen Wehrmacht sowie einer Revision der bundesdeutschen Geschichtspolitik. Unter den Anschein der Wissenschaftlichkeit versucht sie den Lesern, ihr extrem rechtes Geschichtsbild zu vermitteln. "Schleichend", wie es Theo Zwanziger ausdrücken würde. Bei einem nicht unwesentlichen Teil ihres Leserpotentials indes wäre ein "Schleichen" gar nicht notwendig. Wo die DMZ diesen Teil nicht zu Unrecht vermutet, zeigt eine DMZ-Werbeanzeige in der aktuellen Juni-Ausgabe der bundesweiten NPD-Zeitung "Deutsche Stimme".
Die am 9. Juni erscheinende Ausgabe Nr. 23 der "LOTTA - antifaschistische Zeitung aus NRW" (www.free.de/lotta) beschäftigt sich mit eben dieser DMZ. Weitere Themen sind "Überwachung und Kontrolle total - die Sicherheits-WM" (inklusive eines Interviews mit Dr.Rolf Gössner), "'Bombenstimmung' - Neonazis und WM", "Die extreme Rechte im Internet" und viele andere mehr.
Anlässlich der geplanten NPD-Demonstration am 10. Juni in Gelsenkirchen laden das Gelsenkirchener "Bündnis gegen Rechts" und der Verein "Schalker Faninitiative e.V." zudem zu einer Pressekonferenz am 8. Juni um 12 Uhr in den Fanladen der Schalker Faninitiative (Hansemannstr. 23, Gelsenkirchen) ein. Hier soll über die in den letzten Monaten anwachsenden neonazistischen Aktivitäten in Nordrhein-Westfalen informiert und die internationale Arbeit von Fußballfans gegen Rassismus und Neofaschismus präsentiert werden.
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(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)
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Ergänzungen
termin
Wir werden es mit allen nötigen Mitteln zu verhindern wissen!
am 10.6 ab 10 Uhr antifa Demo am Gelsenkirchen HBF!!!
Léon Degrelle
demo
DIE ANTIFA DEMO FINDET EBENFALLS STATT:
http://www.fight-them.tk/
@ möglicher teilnehemer
NPD Krefeld berichtet live aus GE
der dfb hatte in der vergangenheit wenig
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
demo auch in KL am samstag — allez
findet die demo statt? — möglicher teilnehemer
(muss ausgefüllt werden) — (muss ausgefüllt werden)
!?! — !?!
@!?! - Interessante Logik... — egal
breites Bündnis — bolte