NPD-Kundgebung in Harburg
Mit dem Einsatz von Wasserwerfern hat ein Großaufgebot der Polizei heute eine Kundgebung der rassistischen NPD in Harburg durchgesetzt. Insgesamt 38 Nazis hatten sich an der von der NPD gegen „Polizeiwillkür“ angemeldeten Kundgebung beteiligt, unter ihnen der führende Hamburger Nazi Christian Worch.
Polizei kriminalisiert Proteste gegen rassistische NPD-Kundgebung
Mit dem Einsatz von Wasserwerfern hat ein Großaufgebot der Polizei heute eine Kundgebung der rassistischen NPD in Harburg durchgesetzt. Insgesamt 38 Nazis hatten sich an der von der NPD gegen „Polizeiwillkür“ angemeldeten Kundgebung beteiligt, unter ihnen der führende Hamburger Nazi Christian Worch.
An der antifaschistischen Gegenkundgebung beteiligten sich trotz einer Mobilisierungszeit von nur zwei Tagen rund 180 AntifaschistInnen. Viele TeilnehmerInnen der um 18 Uhr auf dem Herbert-Wehner-Platz stattfindenden, antifaschistischen Veranstaltung machten sich gegen 19 Uhr auf den Weg zu den Nazis. Wie bereits in den vergangenen Monaten tat die Polizei wieder alles, um die Nazi-Kundgebung zu ermöglichen. Einen Höhepunkt erreichte die polizeiliche Repression, als ein Trupp von etwa 40 behelmten Beamte die verbleibenden TeilnehmerInnen der antifaschistischen Kundgebung umstellte, ihre Personalien aufnahm und präventiv Platzverweise aussprach.
Eine Teilnehmerin der antifaschistischen Kundgebung sagte: „Wenn die Polizei gedacht hat, sie könnte unsere legitimen Widerstand gegen Rassismus und Faschismus verhindern, hat sie sich getäuscht. Auch am 20.05., wenn die NPD wieder einen Propagandastand in der Harburger Innenstadt plant, werden wir ihrer Hetze entgegentreten.“
Mit dem Einsatz von Wasserwerfern hat ein Großaufgebot der Polizei heute eine Kundgebung der rassistischen NPD in Harburg durchgesetzt. Insgesamt 38 Nazis hatten sich an der von der NPD gegen „Polizeiwillkür“ angemeldeten Kundgebung beteiligt, unter ihnen der führende Hamburger Nazi Christian Worch.
An der antifaschistischen Gegenkundgebung beteiligten sich trotz einer Mobilisierungszeit von nur zwei Tagen rund 180 AntifaschistInnen. Viele TeilnehmerInnen der um 18 Uhr auf dem Herbert-Wehner-Platz stattfindenden, antifaschistischen Veranstaltung machten sich gegen 19 Uhr auf den Weg zu den Nazis. Wie bereits in den vergangenen Monaten tat die Polizei wieder alles, um die Nazi-Kundgebung zu ermöglichen. Einen Höhepunkt erreichte die polizeiliche Repression, als ein Trupp von etwa 40 behelmten Beamte die verbleibenden TeilnehmerInnen der antifaschistischen Kundgebung umstellte, ihre Personalien aufnahm und präventiv Platzverweise aussprach.
Eine Teilnehmerin der antifaschistischen Kundgebung sagte: „Wenn die Polizei gedacht hat, sie könnte unsere legitimen Widerstand gegen Rassismus und Faschismus verhindern, hat sie sich getäuscht. Auch am 20.05., wenn die NPD wieder einen Propagandastand in der Harburger Innenstadt plant, werden wir ihrer Hetze entgegentreten.“
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Ergänzungen
Wasserwerfereinsatz oder Androhung?
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Aus der Morgenpost
Die Harburger haben es satt: Seit mehr als einem Jahr suchen Gruppen von Neonazis den Stadtteil heim, veranstalten Demonstrationen, verbreiten rechte Propaganda - und veruhrsachen jede Menge Unruhe. Gestern wieder.
Gegen Abend gelang es 40 Rechtsextremisten, ganz Harburg in Atem zu halten. Straßen wurden gesperrt, die Polizei bot 300 Beamte auf, um Ruhe und Ordnung sicherzustellen. Gegendemonstranten skandierten "Nazis raus". Als Linke die direkte Konfrontation mit den Neonazis suchten, schritt die Polizei ein. Angemeldet hatte die NPD die Demo, um gegen "Polizeiwillkür" zu protestieren. Gemeint war der Polizeieinsatz am 29. April, als in Harburg gewalttätige Neonazis festgenommen und ein Infostand so abgeriegelt wurde, dass kein Propagandamaterial mehr verteilt werden konnte.
Bürger in Harburg haben sich inzwischen zu einem Bündnis gegen Rechts zusammengeschlossen. Sie glauben, dass Neonazis aus Niedersachsen Harburg als Sprungbrett in die Hansestadt benutzen wollen.
Es muss ein Titel angegeben werden
Entschieden den NAZIS entgegentreten!
Und regelmäßig Nazis STÖREN!!!
muss ausgefüllt werden
die vermutung liegt nahe, dass die bullen einfach für die wm und g8 üben wollen. hier hätten sie sich aber die falschen zum üben ausgesucht. antifas sind keine holligans. sie laufen weg, anstatt sich mit dem bullen zu prügeln.
also "lieber" ordnungshüter(das ich nicht lache) such dir andere zum üben.
Kundgebung statt "Info"-Tisch
am 20.05. also auf zum nächsten desaster!