Iranbombe

froschartoon 14.04.2006 12:44
Zwei Brutalos im Streit.
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Schmelztiegel Schule:  http://de.indymedia.org//2006/04/143557.shtml
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Ergänzungen

"Recht auf Atomwaffen"

Tutwas 14.04.2006 - 13:18
Das Gerede der iranischen Herrscher, sie hätten ein "Recht auf Atomwaffen", weil andere Staaten das auch haben, ist so, als sagte ein Kleinkrimineller, er habe ein "Recht auf Maschinenpistolen", weil andere Kriminelle das auch haben.

Ja, man muss gegen einen Krieg der USA gegen den Iran sein, weil so ein Krieg noch mehr Leid bringt - sowohl für die iranische Bevölkerung wie für die Bevölkerung der ganzen Region.
Aber wer fordert: "Hände weg vom Iran!" sollte gleichzeitig fordern: "Hände weg von der Atombombe - im Iran und anderswo!"

Wo ist der Skandal über BRD-Atomwaffenforschu

Frager 14.04.2006 - 13:29
Im GKSS-Forschungszentrum Geesthacht GmbH1986 kam es bei der Forschung an Mini-Nukes zu einem Unfall, der die Region konterminierte. Zahlreiche Menschen sind seither an Leukämie gestorben. Bis heute weigern sich die Behörden, dem nachzugehen. Eine Untersuchungskommission wurde von der CDU/SPD solange blockiertm bis diese 2004 das Handtuch warf. Atomwaffenforschung in Deutschland ist illegal und verstößt gegen internationale Verträge und ist daher als geheim eingestuft. Doch mittlerweile häufen sich die Veröffentlichungen, sogar im ZDF gabs einen Dokufilm ( http://www.zdf.de/ZDFde/inhalt/21/0,1872,3923509,00.html).


Das GKSS-Forschungszentrum Geesthacht GmbH ging 1979 aus der 1956 gegründeten Gesellschaft für Kernenergieverwertung in Schiffbau und Schiffahrt (GKSS) hervor. Es ist eines der 16 nationalen Forschungszentren, die in der Hermann von Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren zusammengeschlossen sind.
Im Jahr 1989 erschien eine Dokumentation unter dem Titel "Atomforschung in Geesthacht - Schleichwege zur Atombombe?". Die fünfköpfige Redaktionsgruppe des Arbeitskreises "Atomwaffenverzicht ins Grundgesetz!" hat die Entwicklung der GKSS vor allem in der Zeit vor 1980 untersucht und ist aufgrund dieser Recherchen zu folgenden Ergebnissen gekommen:....
 http://www.nadir.org/nadir/initiativ/ikrg/buch/register/g003.htm

Plutonium im Garten
KERNBRENNSTOFFFUNDE IN WOHNGEBIETENVieles deutet darauf hin, dass es in den Atomanlagen von Geesthacht und Hanau Unfälle gegeben hat. Doch die offiziellen Stellen hüllen sich in Schweigen
 http://www.freitag.de/2002/50/02500401.php

Ist Deutschland Atommacht? Kernbrennstofffunde in Wohngebieten
 http://www.saar-echo.de/de/art.php?a=18431,article,523/


Eigentlich Informationen, die man mal gut aufbereitet an die britische Boulevardpresse schicken sollte. Ist schon merkwürdig, daß das nicht zum Skandal wird.

re frager

tagmata 14.04.2006 - 14:44
"Dieses Dokument ist Teil des Buches „Wie geschmiert - Rüstungsproduktion und Waffenhandel im Raum Hamburg“, 1998"

und dieses buch ist GUT! wenn mensch damals in 2002 die verbundungen deutscher firmen zu saddams nuklear- und anderen (massenvernichtungs)waffenprojekten nachvollziehen wollte, war es standardliteratur. viele bibliotheken in linken zentren und initiativen haben es in ihrer präsenzbibliothek.

US-Regierung droht mit Krieg

Enten-Vau 14.04.2006 - 16:39
Kriegsdrohung an Iran

Angesichts der kompromisslosen Haltung Irans im Streit um sein Atomprogramm hat US-Außenministerin Condoleezza Rice der Führung in Teheran mit Konsequenzen gedroht. Die USA zögen dabei die gesamte Bandbreite der Optionen des UN-Sicherheitsrates in Betracht, sagte Rice in Washington. Der Iran müsse wissen, dass es keine andere Chance gebe, als sich zu fügen. Nach Kapitel VII der UN-Charta kann auch ein militärisches Vorgehen beschlossen werden.
Rice sagte, anders als die IAEO habe der Weltsicherheitsrat die Macht, Mitgliedsländer zu zwingen, dem internationalen Willen Folge zu leisten. Der Iran müsse wissen, dass es keine andere Chance gebe als sich zu fügen. Der amerikanische UN-Botschafter John Bolton hatte bereits am Vortag gesagt, dass die USA eine Resolution gemäß Kapitel VII der UN-Charta erwägen würden, sollte der Iran die Forderung nach einem Stopp der Urananreicherung nicht erfüllen. Nach Kapitel VII der UN-Charta kann auch ein militärisches Vorgehen beschlossen werden. Dies war im Irak-Krieg der Fall.

Quelle:  http://www.n-tv.de/657340.html

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