Antifaschistische Demonstration in Bingen
Über 200 Menschen demonstrierten am 25. März gegen Nazistrukturen in Bingen
Besser spät als nie, vielleicht ergänzen die Veranstalter ja auch noch was ?! Also los: unter dem Motto "den rechten Vormarsch stoppen" trafen sich zunächst ca 100 Leute am Bingener Bahnhof. Die Bullen machten relativ strenge Vorkontrollen, wirkten aber eher unorganisiert und verpeilt. kurz nach beginn der demo gabs erstmal unmut, weil die bullen verboten haben musik abzuspielen, ob das legal war würde mich mal interessieren. das musik verbot war aber nicht so schlimm, weil die technik auf dem lautiwagen nicht so mitspielte. nachdem die demo an einer nazikneipe und einer disco, die von der rechten szene besucht wird, vorbeizog wurde die stimmung auch langsam besser und es wurden mehr parolen gerufen. als wir in der bingener innenstadt, die bis auf das viele schnittlauch sehr ausgestorben wirkte, ankamen, war die menge auf über 200 angewachsen. auch nazis waren leider keine zu sehen. diese hatten großmäulig angekündigt eine "Gegendemo" zu machen. voll peinlich. leider wurde nach der abschlusskundgebung mindestens eine person aus nichtigen gründen von den bullen abgegriffen. auf der rückfahrt haben wir dann doch noch ca. 8 nasen vor ihrer kneipe stehen sehen. schade, aber zu spät für uns. insgesamt eine überraschend gut besuchte demo bei schönem frühlingsausflugswetter.
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Ergänzungen
bingen am rhein
Feuerprobe für die Antifa Ingelheim-Bingen
Alles in allem würde ich persönlich sagen, das es eine gelungene Demo war. Selbst die Prwesse rückte sie nicht von vorneherein in das Terroristenumfeld. so muß jetzt gehn
Rechtschreibung
nix gutes
Hier ist der fucking text von denen:
27.03.2006: Spontandemonstration durch Bingen
Am Samstag den 25.03.06 versammelten sich 25 nationale Sozialisten um gegen die von Linkskriminellen verbreiteten Lügen über unsere Weltanschauung entgegen zu treten.
Der Tag begann wieder einmal mit einem Informationsstand in der Bingener Innenstadt. Hier wurde die Möglichkeit genutzt um mit dem Volksgenossen ins Gespräch zu kommen, ihn über unsere Kampagne „Deutscher Wein statt Amifusel“ zu informieren und um zu zeigen, dass das über uns verbreitete Bild in den Medien Schauermärchen sind. Aus den Gesprächen war sehr oft heraus zu hören, dass die Anwohner uns in fast allen Punkten zustimmten, aber dann immer wieder mit Geschichten anfingen die sie gelesen haben. Diese Geschichten treffen vielleicht auf einige verwirrte Zeitgenossen in unseren Reihen zu, aber definitiv nicht auf den aktiv politischen Kern von Aktivisten. Jeder der an diesem Tag den NPD-Stand besuchte konnte sich selbst davon überzeugen, dass hier keine gescheiterten Existenzen sitzen, welche irgend einem Klischee oder einer Szene zuzuordnen waren, sondern ein Querschnitt durch das deutsche Volk, mit starker Vertretung durch die Jugend.
Bereits am Tag zuvor wurden in Teilen von Bingen Flugblätter verteilt, welche auf die Antifa-Demonstration, ihre Hintergründe und die von ihnen verbreiteten Lügen Stellung nahm. Das Flugblatt endete mit der Forderung das JUZ-Bingen für linke Chaoten zu schließen, da hier nachweislich Drogen konsumiert werden, von dort schon Straftaten geplant wurden und das ganze in den Räumen der Gemeinde, welche von unseren Steuergeldern finanziert werden.
Um unseren Anliegen mehr Nachdruck zu verleihen, versammelten sich nach dem Infostand, noch etwa 25 nationale Jugendliche um ihre Meinung auf die Straße zu tragen (eine größere Gruppe hatte bereits im Vorfeld einen Platzverweis ausgesprochen bekommen und dagegen demonstrierten wir). Es wurde Richtung Innenstadt marschiert, bis die erste Polizeiblockade kam. Um einer Konfrontation auszuweichen drehten wir uns schnell um und liefen in die Entgegengesetzte Richtung weiter. Der ganze Zug skandierte lautstark und für jeden hörbar bekannte Parolen aus unserem Lager.
Die ganze Geschichte ging solange gut, bis zwei übereifrige Kriminalbeamte (einer hatte starke Ähnlichkeit mit Wolfgang Thierse) uns aufhalten wollten und dabei auch vor körperlicher Gewalt nicht zurück schreckten. Bewusst und mit großer Selbstdisziplin gingen die Demonstrationsteilnehmer einer Konfrontation mit den Staatsdienern aus dem Weg. Nach dem die Polizei immer größere Kräfte zusammen zog, löste sich der Demozug auf. 5 Kameradinnen und Kameraden wurden verhaftet, wobei einer im Anschluss ins Krankenhaus musste, da er, schon am Boden liegend, noch mit dem Schlagstock drangsaliert wurde.
Auch wenn dies nur ein kleines Zeichen war, so zeigte es doch unmissverständlich, dass die nationalen Kräfte in Rhein-Nahe und Rheinhessen zu neuem Leben erwacht sind und gegen jede Verleumdung vorgehen werden.
Quelle: Aktivisten aus Rheinhessen
lustig wars...
tschöööööö....stay left
good night white pride
punx + skins gegen rechts...
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
antifa
war echt geil