Nazidemo in Stade teil 2

AntifaGuerilla 25.03.2006 21:53 Themen: Antifa
noch mehr Fotos von der Nazidemo in Stade.
Noch einige Fotos (sorry für die schlechte Quali aber es wird bald alles nochmal in vernünftiger Qualität auf einer website geben sowie ein Video von dem Aufmarsch)
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Ergänzungen

Polizeipresse

Recho 26.03.2006 - 00:23
POL-STD: Demonstrationen in Stade ohne nennenswerte Zwischenfälle beendet, der Gesamteinsatzleiter zeigt sich mit dem Ergebnis zufrieden

25.03.2006 - 18:27 Uhr

Stade (ots) - Am Samstag, 25.März 2006, fand in der Stadt Stade
eine von der PDS angemeldete Demonstration unter dem Motto: "Gegen
Rechtsextremismus und Rassismus" statt, an der ca. 850 Teilnehmer
vorwiegend Schülerinnen und Schüler aber auch Erwachsene teilnahmen.

Die Veranstaltung, die gegen 10:00 Uhr mit einer Auftaktkundgebung
im Altländer Viertel begann, wurde nach einem Protestmarsch über die
angemeldete Aufzugsroute gegen 11:15 Uhr mit einer
Abschlusskundgebung am Stader Hafen beendet. Die Veranstaltung
verlief friedlich und ohne Störungen.

Anschließend wurde eine Kundgebung unter Federführung des DGB rund
um die Wilhadi-Kirche durchgeführt.
An dieser Kundgebung nahmen ca. 200 Teilnehmer aus verschiedenen
Organisationen, Institutionen, Parteien und Kirchen teil. Auch diese
Veranstaltung verlief völlig friedlich.

Insgesamt haben somit nach Schätzungen der Polizei über 1000
Bürgerinnen und Bürger im Stader Stadtgebiet öffentlich ihre Meinung
kundgetan.

Hintergrund dieser Protestveranstaltungen war eine Demonstration
der NPD. Diese war zunächst für die Stader Innenstadt angemeldet
worden, aber durch die Stadt per Auflage in eine Gebiet südlich der
Bahnstrecke Hamburg/Cuxhaven in einen anderen Stadtteil verlegt
worden. Gegen diese Auflage hatte die NPD zunächst beim
Verwaltungsgericht Stade und dann beim Oberverwaltungsgericht
Lüneburg Einspruch eingelegt, die Gerichte hatten diese Strecke dann
aber bestätigt.
Ca. 200 Personen des rechten Spektrums versammelten sich gegen 12:00
h auf dem Berliner Platz zu einer Kundgebung.
Die Route führte über die Harburger in die Harsefelder Straße,
Sachsenstraße, Timm-Kröger-Straße zum dortigen Timm-Kröger-Platz.
Hier wurde eine Zwischenkundgebung abgehalten. Der Aufzug führte
weiter über der Lönsweg und die Fritz-Reuter-Straße zurück zum
Berliner Platz.
Hier wurde nach einer Abschlusskundgebung die Veranstaltung, die
durchweg friedlich abgelaufen war, gegen 14:45 h durch den
Veranstalter beendet.

Mehrere Personen der linken Szene versuchten, in Gruppen
unterschiedlichster Größe in den Bereich der Demonstration der
Rechtsextremen zu kommen. Dieses konnte durch den Einsatz von starken
Polizeikräften unterbunden werden; hierbei wurden ca. 170
Platzverweise ausgesprochen.
Ebenfalls wurden von ca. 170 Personen die Personalien festgestellt.

Unter dem Deckmantel der Demonstrationen wurde von einigen Wenigen
versucht, den insgesamt friedlichen Verlauf zu stören.

26 Personen wurden vorläufig in Gewahrsam genommen, Grund dafür
waren u. a. Verstöße gegen die Vorschriften des
Betäubungsmittelgesetztes, des Versammlungsgesetzes und anderer
Strafgesetze.

Insgesamt wurden 50 Strafanzeigen u. a. wegen Beleidigung,
öffentlicher Aufforderung zu Straftaten, Widerstand gegen
Vollstreckungsbeamte, Körperverletzung und Drogenbesitz sowie 2
Ordnungswidrigkeitsanzeigen erstattet und Ermittlungsverfahren
eingeleitet.

Zu Störungen des NPD-Aufzuges kam es nicht.

Weder auf Seiten der Polizei noch auf der der
Demonstrationsteilnehmer kam es zu Verletzungen, der vorsorglich
bereitgestellte Rettungsdienst brauchte nicht tätig werden.

Einsatzleiter Kriminaldirektor Lothar Niebuhr zeigte sich mit dem
Verlauf zufrieden:

"Es ist uns gelungen, rivalisierende Gruppen voneinander zu
trennen und so Gewalttätigkeiten zu verhindern. Das Konzept der
Polizei ist aufgegangen!
Ich bedanke mich bei den Stader Bürgerinnen und Bürgern, die den
vielfältigen Aufrufen zur Friedlichkeit gefolgt sind und den
eingesetzten Polizeibeamten für die umsichtige Begleitung der
Veranstaltungen"

ots Originaltext: Polizeiinspektion Stade
Digitale Pressemappe:
 http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=59461

Bild 10

Geiko Geiselmann 28.03.2006 - 10:17
Der Typ mit dem weißen Cap und dem Pali auf Bild 10 ist "Gerrit Gagelmann" von der NPD-Hannover, der gerne mal Rucksäcke in Zügen liegen lässt. Ziemlich aktiv, organisiert Fahrten zu Aufmärschen, steht mit seiner Handynummer bei verschiedenen Anfragen zur Verfügung und ist mitverantwortlich für die Internet-Seite der NPD Hannover. Er veröffentlicht dort und anderswo Beiträge unter dem Pseudonym "Heiko Meiselmann". (Sehr kreativ) Beim gehackten Forum des "Freien Widerstandes" hat er unter dem Namen "Mark" geschrieben. Gute Kontakte zu Dieter Riefling aus Hildesheim und zu Jasmin Langer, NPD-KV-Hannover und NPD Frauengruppe Hannover, Erzieherin und Freundin von Holger Apfel (igitt!).

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Worch schon längst — AntifaGuerilla

Worch — Christian

npd hannover verschwörung — petra pan und ihre freundinnen

Jan Timo — Der Honk