Razzien gegen Blood & Honour Strukturen
Am 7.3.2006 führten mehrere Staatsanwaltschaften aus sechs Bundesländern Razzien gegen extrem Rechte wegen des Verdachts der Fortführung der verbotenen Blood & Honour Strukturen durch.
München. Am 07.03.2006 durchsuchte die Polizei unter Führung des LKA Bayern in sieben Bundesländern insgesamt 119 Objekte von mehr als 80 Tatverdächtigen wegen des Verdachts der Fortführung der verbotenen extrem rechten Organisation "Blood & Honour".
Der Anfangsverdacht basiert laut LKA Bayern auf polizeilichen Überwachungen, wo eine Vielzahl von Aktivitäten der verbotenen Vereinigung sowie neuer mutmaßlicher "Blood & Honour"-Aktivisten festgestellt worden sein soll. Dem folgend sind in sechs Bundesländern Ermittlungsverfahren bei den jeweils zuständigen Staatsanwaltschaften wegen Verdachts des Verstoßes gegen ein Vereinigungsverbot, Fortführung der verbotenen "Blood & Honour Division Deutschland", anhängig.
Die Objekte liegen in den Bundesländern Baden-Württemberg, Bayern, Hessen, Sachsen, Thüringen, Rheinland-Pfalz (laut PM des LKA) sowie auch in Nordrhein-Westfalen (nach Rheinischer Post).
BADEN-WÜRTTEMBERG
Das Innenministerium Ba-Wü schreibt in ihrer Pressemitteilung von "insgesamt 22 Wohnungen, 18 davon in Baden-Württemberg, eine in Bayern, eine in Hessen und zwei in Rheinland-Pfalz". Innenminister RECH sagte: "Wir wollen verhindern, dass Blood & Honour trotz des Verbots weiter ihr Unwesen treibt". LKA und Staatsschutzdienststellen vor Ort hätten "die gesamte rechtsextremistische Szene im Blick. Ziel sei die permanente Verbesserung der Erkenntnislage im Zusammenwirken mit dem Landesamt für Verfassungsschutz und das frühzeitige und konsequente Einschreiten gegen rechtsextremistische Aktivitäten. Deren Bekämpfung werde ein polizeilicher Aufgabenschwerpunkt bleiben." Interessant in der PM ist, dass ohne weitere Erläuterung das Inneministerium davon ausgeht, dass Blood & Honour weiter existiere: "Blood & Honour versuche, gerade über Skinheadkonzerte Jugendliche zu gewinnen. Die dort gespielten Lieder schürten Antisemitismus und Rassismus und glorifizierten den Nationalsozialismus." Um ein "Abgleiten junger, noch nicht gefestigter Menschen in den Rechtsextremismus" zu verhindern, hat das LKA eine Handlungsanleitung für alle Polizeidienststellen erarbeitet: "Wichtig sei dabei auch die enge Zusammenarbeit mit den Schulen, um den rechtsextremistischen Agitatoren den Zutritt zum Schulgelände zu verwehren und ihre Bestrebungen so bereits im Ansatz zu vereiteln.". Der Innenminister betonte, dass sie die "Bedrohung unserer Jugend sehr ernst" nehme. Abschliessend wird die PM genutzt, um auf die "Informations- und Aufklärungskampagne gegen Rechtsextremismus ,Wölfe im Schafspelz'" zu verweisen, mit der durch konkrete Präventionsprojekte der Entstehung rechtsextremistischer Weltbilder entgegen gewirkt und junge Menschen auf die Gefahren aufmerksam gemacht werden sollen.
BAYERN
Die Pressemitteilung des bayr. LKA führt Verfahren gegen 37 Tatverdächtige im Alter von 21 bis 33 Jahren an, die bei der Staatsanwaltschaft München I anhängig sind. Davon konnten 27 Personen tatsächlich angetroffen werden, die zunächst Festgenommen aber nach Vernehmungen und teils erkennungsdienstlicher Behandlung wieder freigelassen worden sind. Insgesamt wurden 37 Objekte in allen Regierungsbezirken sowie in der Landeshauptstadt durchsucht.
Bei den Durchsuchungen konnten verschiedene Gegenstände mit "Blood & Honour"-Bezug (z.B. "B&H", "28" "Ian Stuart" "ISD-Memorial") sichergestellt werden. Darunter befanden sich bisher ca. 140 T-Shirts, mehr als 30 CDs, zahlreiche Zeitschriften, Plakate, Videofilme, Schlüsselanhänger und Baseballkappen, vier PCs und acht Handys.
Bei einer Durchsuchung in Nürnberg konnte in der Wohnung eines 32-Jährigen außerdem eine funktionsfähige Handgranate (Nachbau einer russischen M75) aufgefunden werden, die nach Angaben des Tatverdächtigen von ihm zu Dekorationszwecken gekauft worden war.
Bei der Durchsuchung der Wohnung eines 26-jährigen im Landkreis Miltenberg wurde außerdem eine funktionsfähige Pistole, Kal. 7,65 mm, aufgefunden.
Außerdem wurde eine durchgebohrte 6mm-Schreckschusspistole in der Wohnung eines 30-Jährigen in Neustadt bei Coburg aufgefunden.
In Landkreis Amberg-Sulzbach wurde eine Obejekt eines 29jährigen Mannes durchsucht. Dabei wurden ein PC, verschiedene DVD und CD sowie ein Schal mit eingestrickten Zugehörigkeitsemblemen und Anstecker sichergestellt.
HESSEN
Aus der gemeinsamen Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Frankfurt und des Hessischen Landeskriminalamtes geht hervor, dass die Staatsanwaltschaft Frankfurt/Main seit 2004 ein Ermittlungsverfahren gegen Mitglieder der mit Verfügung vom 12.09.2000 durch den Bundesminister des Innern verbotenen Vereinigung "Blood & Honour Division Deutschland" und ihrer Jugendorganisation "White Youth" wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Vereinigungsgebot führt. Unter der Federführung des Hessischen LKA durchsuchten Polizeibeamte nun sieben Objekte in Hessen (Main-Kinzig-Kreis, zwei Wohnungen in Kreis Groß-Gerau sowie in den Bereichen Gießen, Frankfurt und zwei Wohnungen in Darmstadt) und ein Objekt in Bayern (Würzburg). Den sieben Beschuldigten in diesem Verfahren wird vorgeworfen, Propagandamittel mit strafrechtlich relevanten Inhalten vertrieben sowie eine eigene Sektion Hessen dieser Vereinigung aufgebaut zu haben. Von ihnen wurden in der Vergangenheit sogenannte Skinheadkonzerte veranstaltet sowie Tonträger mit teilweise volksverhetzenden Inhalten und dementsprechende Kleidungsstücke vertrieben. Bei den Durchsuchungen wurde umfangreiches Beweismaterial, darunter zahlreiche CD´s, DVD´s, Computer, T-Shirts, Transparente und Schriftgut sichergestellt. In der PM wird als Ziel dieser verbotenen Organisation die Verbreitung der nationalsozialistischen Weltanschauung über die Musik mit der Gewinnung von Jugendlichen für die Ideologie des Nationalsozialismus genannt.
NORDRHEIN-WESTFALEN
Hier soll in Wermelskirchen die Wohnung einer Frau durchsucht worden sein, die mit einem Tatverdächtigen zusammen gelebt hatte. Das LKA Bayern interessierte sich für die Wohnung, weil der ehemalige Lebensgefährte der Frau augenscheinlich der verbotenen Organisation angehört hat.
RHEINLAND-PFALZ
bisher nichts genauers bekannt
SACHSEN
Die Staatsanwaltschaft Dresden ermittelt gegen sechs extrem Rechte und beschuldigt diese, sich gegen die verfassungsmäßige Ordnung organisiert zu haben und diese Organisation Blood & Honour trotz Verbotes aufrecht erhalten zu haben. Gegen einen 26-Jährigen habe das Amtsgericht Dresden Haftbefehl erlassen. 34 Objekte wurde in Sachsen durchsucht.
THÜRINGEN
In Thüringen wurden dem LKA zufolge elf Objekte bei acht Tatverdächtigen (zwischen 19 und 34 Jahren) und zwei weiteren Personen in Arnstadt, Geraberg, Meinigen, Weimar, Sonneberg und Ilmenau durchsucht. CDs, DVDs, Broschüren, Disketten, Videokassetten, Bekleidung und Rechner wurden als Beweismittel sichergestellt.
Der Anfangsverdacht basiert laut LKA Bayern auf polizeilichen Überwachungen, wo eine Vielzahl von Aktivitäten der verbotenen Vereinigung sowie neuer mutmaßlicher "Blood & Honour"-Aktivisten festgestellt worden sein soll. Dem folgend sind in sechs Bundesländern Ermittlungsverfahren bei den jeweils zuständigen Staatsanwaltschaften wegen Verdachts des Verstoßes gegen ein Vereinigungsverbot, Fortführung der verbotenen "Blood & Honour Division Deutschland", anhängig.
Die Objekte liegen in den Bundesländern Baden-Württemberg, Bayern, Hessen, Sachsen, Thüringen, Rheinland-Pfalz (laut PM des LKA) sowie auch in Nordrhein-Westfalen (nach Rheinischer Post).
BADEN-WÜRTTEMBERG
Das Innenministerium Ba-Wü schreibt in ihrer Pressemitteilung von "insgesamt 22 Wohnungen, 18 davon in Baden-Württemberg, eine in Bayern, eine in Hessen und zwei in Rheinland-Pfalz". Innenminister RECH sagte: "Wir wollen verhindern, dass Blood & Honour trotz des Verbots weiter ihr Unwesen treibt". LKA und Staatsschutzdienststellen vor Ort hätten "die gesamte rechtsextremistische Szene im Blick. Ziel sei die permanente Verbesserung der Erkenntnislage im Zusammenwirken mit dem Landesamt für Verfassungsschutz und das frühzeitige und konsequente Einschreiten gegen rechtsextremistische Aktivitäten. Deren Bekämpfung werde ein polizeilicher Aufgabenschwerpunkt bleiben." Interessant in der PM ist, dass ohne weitere Erläuterung das Inneministerium davon ausgeht, dass Blood & Honour weiter existiere: "Blood & Honour versuche, gerade über Skinheadkonzerte Jugendliche zu gewinnen. Die dort gespielten Lieder schürten Antisemitismus und Rassismus und glorifizierten den Nationalsozialismus." Um ein "Abgleiten junger, noch nicht gefestigter Menschen in den Rechtsextremismus" zu verhindern, hat das LKA eine Handlungsanleitung für alle Polizeidienststellen erarbeitet: "Wichtig sei dabei auch die enge Zusammenarbeit mit den Schulen, um den rechtsextremistischen Agitatoren den Zutritt zum Schulgelände zu verwehren und ihre Bestrebungen so bereits im Ansatz zu vereiteln.". Der Innenminister betonte, dass sie die "Bedrohung unserer Jugend sehr ernst" nehme. Abschliessend wird die PM genutzt, um auf die "Informations- und Aufklärungskampagne gegen Rechtsextremismus ,Wölfe im Schafspelz'" zu verweisen, mit der durch konkrete Präventionsprojekte der Entstehung rechtsextremistischer Weltbilder entgegen gewirkt und junge Menschen auf die Gefahren aufmerksam gemacht werden sollen.
BAYERN
Die Pressemitteilung des bayr. LKA führt Verfahren gegen 37 Tatverdächtige im Alter von 21 bis 33 Jahren an, die bei der Staatsanwaltschaft München I anhängig sind. Davon konnten 27 Personen tatsächlich angetroffen werden, die zunächst Festgenommen aber nach Vernehmungen und teils erkennungsdienstlicher Behandlung wieder freigelassen worden sind. Insgesamt wurden 37 Objekte in allen Regierungsbezirken sowie in der Landeshauptstadt durchsucht.
Bei den Durchsuchungen konnten verschiedene Gegenstände mit "Blood & Honour"-Bezug (z.B. "B&H", "28" "Ian Stuart" "ISD-Memorial") sichergestellt werden. Darunter befanden sich bisher ca. 140 T-Shirts, mehr als 30 CDs, zahlreiche Zeitschriften, Plakate, Videofilme, Schlüsselanhänger und Baseballkappen, vier PCs und acht Handys.
Bei einer Durchsuchung in Nürnberg konnte in der Wohnung eines 32-Jährigen außerdem eine funktionsfähige Handgranate (Nachbau einer russischen M75) aufgefunden werden, die nach Angaben des Tatverdächtigen von ihm zu Dekorationszwecken gekauft worden war.
Bei der Durchsuchung der Wohnung eines 26-jährigen im Landkreis Miltenberg wurde außerdem eine funktionsfähige Pistole, Kal. 7,65 mm, aufgefunden.
Außerdem wurde eine durchgebohrte 6mm-Schreckschusspistole in der Wohnung eines 30-Jährigen in Neustadt bei Coburg aufgefunden.
In Landkreis Amberg-Sulzbach wurde eine Obejekt eines 29jährigen Mannes durchsucht. Dabei wurden ein PC, verschiedene DVD und CD sowie ein Schal mit eingestrickten Zugehörigkeitsemblemen und Anstecker sichergestellt.
HESSEN
Aus der gemeinsamen Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Frankfurt und des Hessischen Landeskriminalamtes geht hervor, dass die Staatsanwaltschaft Frankfurt/Main seit 2004 ein Ermittlungsverfahren gegen Mitglieder der mit Verfügung vom 12.09.2000 durch den Bundesminister des Innern verbotenen Vereinigung "Blood & Honour Division Deutschland" und ihrer Jugendorganisation "White Youth" wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Vereinigungsgebot führt. Unter der Federführung des Hessischen LKA durchsuchten Polizeibeamte nun sieben Objekte in Hessen (Main-Kinzig-Kreis, zwei Wohnungen in Kreis Groß-Gerau sowie in den Bereichen Gießen, Frankfurt und zwei Wohnungen in Darmstadt) und ein Objekt in Bayern (Würzburg). Den sieben Beschuldigten in diesem Verfahren wird vorgeworfen, Propagandamittel mit strafrechtlich relevanten Inhalten vertrieben sowie eine eigene Sektion Hessen dieser Vereinigung aufgebaut zu haben. Von ihnen wurden in der Vergangenheit sogenannte Skinheadkonzerte veranstaltet sowie Tonträger mit teilweise volksverhetzenden Inhalten und dementsprechende Kleidungsstücke vertrieben. Bei den Durchsuchungen wurde umfangreiches Beweismaterial, darunter zahlreiche CD´s, DVD´s, Computer, T-Shirts, Transparente und Schriftgut sichergestellt. In der PM wird als Ziel dieser verbotenen Organisation die Verbreitung der nationalsozialistischen Weltanschauung über die Musik mit der Gewinnung von Jugendlichen für die Ideologie des Nationalsozialismus genannt.
NORDRHEIN-WESTFALEN
Hier soll in Wermelskirchen die Wohnung einer Frau durchsucht worden sein, die mit einem Tatverdächtigen zusammen gelebt hatte. Das LKA Bayern interessierte sich für die Wohnung, weil der ehemalige Lebensgefährte der Frau augenscheinlich der verbotenen Organisation angehört hat.
RHEINLAND-PFALZ
bisher nichts genauers bekannt
SACHSEN
Die Staatsanwaltschaft Dresden ermittelt gegen sechs extrem Rechte und beschuldigt diese, sich gegen die verfassungsmäßige Ordnung organisiert zu haben und diese Organisation Blood & Honour trotz Verbotes aufrecht erhalten zu haben. Gegen einen 26-Jährigen habe das Amtsgericht Dresden Haftbefehl erlassen. 34 Objekte wurde in Sachsen durchsucht.
THÜRINGEN
In Thüringen wurden dem LKA zufolge elf Objekte bei acht Tatverdächtigen (zwischen 19 und 34 Jahren) und zwei weiteren Personen in Arnstadt, Geraberg, Meinigen, Weimar, Sonneberg und Ilmenau durchsucht. CDs, DVDs, Broschüren, Disketten, Videokassetten, Bekleidung und Rechner wurden als Beweismittel sichergestellt.
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Ergänzungen
NRW
Zu Rheinland-Pfalz
Nach Angaben der Staatsanwaltschaft Koblenz durchsuchten die Ermittler allein im nördlichen Rheinland-Pfalz sieben Objekte. Sichergestellt wurden dabei unter anderem Computer und Propagandamaterial.
B & H - Razzias in Thüringen
Mit dabei war übrigens der 24-jährige Neonazi-Kader Patrick Wiedorn aus Arnstadt, der der Kameradschaft Ilmkreis angehört und als überregionaler Rechtsrock-Konzert Organisator auftritt. Im März 2005 wurde er zu sagenhaften 250 Euro verurteilt weil er ein illegales Konzert mit über 350 Neonazis in einem Vorort von Arnstadt nicht ordnungsgemäß angemeldet hatte. Bilder von Ihm unter dem Link.
Blood and Honour Razzia
2. Blood and Honour eigene websiten
3. Blood and Honour Razzia Medienspiegel
4. ältere Artikel über Blood and Honour
[ Antifaschismus ]: Das Blood & Honour-Netzwerk Entstehung, Entwicklung und Bedeutung des Nazi-Skin-
gepostet von hätsch gärn am Wednesday, 24. October @ 01:24:12
Musik Blood & Honour
Blood and Honour Verbot am 14.9.2000
Bundesverwaltungsgericht Pressemitteilung Nr. 19 vom 13.06.2001
Verbot von "Blood & Honour Division Deutschland" und "White Youth"
unanfechtbar
"Blood & Honour Division Deutschland" und "White Youth" für immer verboten
Seite 1 - del vom 13.06.2001
Bayerisches Landesamt für Verfassungsschutz 14. 09. 2000 "Blood &
Honour"-Bewegung
Das Bundesministerium des Innern verbot mit Wirkung vom heutigen Tag die
"BLOOD & HONOUR DIVISION DEUTSCHLAND" und ihre Jugendorganisation "WHITE
YOUTH", weil sie sich gegen die verfassungsmäßige Ordnung und gegen den
Gedanken der Völkerverständigung richten.
"Blood and Honour" Frontal 21 vom 17. September 2002 von Rainer Fromm
"Blood and Honour" Teil 2
Blood & Honour heißt jetzt "28"
Das Bundesverfassungsgericht muss jetzt über den Verbotsantrag der
Bundesregierung gegen die NPD verhandeln.
In Berlin wird bereits eine erste Bilanz zum Verbot der Neonazi-Organisation
Blood & Honour gezogen.
Trotz unterschiedlicher Bewertung scheint allen klar: Aktivitäten gehen
weiter
von PLUTONIA PLARRE und HEIKE KLEFFNER
Blood & Honour macht als Combat 18 weiter
Trotz Verbot ist das internationale Musiknetzwerk in Deutschland aktiv
Quelle: ak-analyse+kritik
DAS BLOOD AND HONOUR-NETZWERK
Quelle:
White Noise
Rechts-Rock, Skinhead-Musik, Blood & Honour - Einblicke in die
internationale Neonazi-Musik-Szene
ISBN: 3-89771-807-3 Ausstattung: br., 167 Seiten Preis: 13.00 Euro
Searchlight/Antifaschistisches Infoblatt / Enough is Enough / rat (Hg.)
3. umfangreich aktualisierte Auflage
Interview: BLOOD & HONOUR - Ox-Fanzine / Ausgabe #44
Blood & Honour / B&H
Nazi-Codes
Torben Klebe: Blood & Honour-Kader weiter im Musik-Buiseness aktiv
Blood & Honour goes privat
Blood & Honour - Rechtsrock in Vorarlberg
Die Entstehung der Vorarlberger Faschoskinheadszene
Die ``Blood & Honour'' Sektion Westfalen
WHITE PRIDE WORLDWIDE: Blood & Honour
Zur Entwicklung eines europäischen Netzwerkes - Die "Blood and Honour" -
Bewegung
der äußerst fragwürdige Rabanus mit seinen über hundert urls
hat auch was zu Blood and Honour
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Blood and Honour Worldwide
www.bloodandhonour.org/
www.skrewdriver.net/
www.skrewdriver.net/index2.html
www.bloodandhonourworldwide.co.uk/
bloodandhonour-usa.com/
www.bloodandhonour.com/
www.bhbulgaria.com/
www.bhslovenia.org/
www.bhukraine.onestop.net/
Hier entsteht eine neue Internetpräsenz!
www.bhsuomifinland.com/
www.bhvlaanderen.com/
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Blood & Honour Vlaanderen
You have reached www.gayblackhardcore.com
www.bhvlaanderen.net.tc/
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Aktion gegen Neonazis
Hessisches Landeskriminalamt
LKA-HE: Durchsuchungsaktion der Hessischen Polizei gegen die
rechtsextremistische Vereinigung "Blood & Honour Division Deutschland"
07.03.2006 - 12:50 Uhr, Hessisches Landeskriminalamt
Rechtsextremismus
Großrazzia gegen verbotene Organisation
Stuttgart/Koblenz Razzia gegen verbotene Neonazi-Gruppe
Mit Durchsuchungen in Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und vier weiteren
Bundesländern sind Polizei und Staatsanwaltschaft gegen Neonazis
vorgegangen. Die Aktion richtete sich gegen die im Jahr 2000 als
rechtsextremistisch verbotene Skinhead-Bewegung "Blood and Honour Division
Deutschland".
"Blood and Honour Division" Razzia bei hessischen
Neonazis
Schlag gegen Rechts
Razzia gegen verbotene Skinhead-Organisation
Bundesweite Razzia gegen verbotene Neonazi-Gruppe
zuletzt aktualisiert: 07. März 2006 | 12:39 Quelle: MDR INFO
HANDELSBLATT, Dienstag, 07. März 2006, 16:06 Uhr
Rechtsextremisten-Szene Razzia bei „Blood and
Honour“-Anhängern
07. März 2006 RECHTSEXTREMISMUS
Razzia gegen Anhänger von "Blood and Honour"
Die Polizei hat zu einem bundesweiten Schlag gegen Sympathisanten der
verbotenen rechtsextremistischen Vereinigung "Blood and Honour" ausgeholt.
Durchsucht wurden 119 Objekte mit mehr als 80 Tatverdächtigen in sechs
Bundesländern.
Razzia bei Neonazis Blut, Ehre und Granaten
Auf der Suche nach Hinweise auf die verbotene Neonazi-Organisation "Blood
and Honour" hat Polizei und Staatsanwalt 119 Wohnungen in sechs
Bundesländern durchsucht. Nicht nur Nazi-Devotionalien wurden
gefunden.
Razzia gegen Veranstalter von Skinhead-Konzerten
Bundesweite Razzia in Rechtsextremisten-Szene
Die Polizei durchsuchte Wohnungen von Anhängern der verbotenen „Blood and
Honour“-Vereinigung. In Bayern wurden Waffen sichergestellt.
Waffen und Propagandamaterial
Bundesweite Razzia in Rechtsextremisten-Szene
veröffentlicht: 07.03.06 - 12:46 vorlesen lassen
München (rpo). Mehrere hundert Polizisten haben am Dienstag in einer
bundesweiten Razzia die Wohnungen von Rechtsextremisten durchsucht.
Bei ihren Durchsuchungen fanden die Polizisten nationalistisches
Propagandamaterial sowie funktionsfähige Waffen, darunter etwa eine
Handgranate.
Schlag gegen verbotene Organisation "Blood and Honour" 07.03.2006
Waffen bei mutmaßlichen Rechtsextremen gefunden
Razzien bei "Blut & Ehre"-Nazis taz vom 8.3.2006, S. 13, 35 Z. (Agentur)
Dienstag, 7. März 2006 In sechs Bundesländern Aktion gegen Neonazis
Razzien bei rechtsextremer "Blood & Honour Division"
Skinhead-Bewegung ist seit 2000 in Deutschland verboten / Jugendliche sollen
über Musik angeworben werden Vom 08.03.2006
07.03.2006 Razzia bei den
Rechten
STUTTGART/KARLSRUHE
Bundesweiter Schlag gegen "Blood & Honour"
07.03.2006 19:16 Razzia gegen Neonazis in Unterfranken
München (PZ) Bundesweit durchsuchten am Dienstag, 7. März, Ermittler
Wohnungen von Anhängern der rechtsextremistischen
"Blood &
Honour"-Bewegung.
Meldung vom 07.03.2006, 14:00 Uhr Bundesweite Aktion gegen verbotene
rechtsradikale
Organisation
Razzia in Rechtsextremisten-Szene
07.03.2006
Bundesweite Razzia in Rechtsextremisten-Szene
07.03.2006
Extremismus Bundesweite Razzia gegen verbotene Neonazi-Gruppe
Polizei durchsucht 119 Wohnungen und andere Objekte in sieben Ländern
erstellt 07.03.06,
16:09h
Dienstag, 7. März 2006 Bundesweiter Schlag gegen Neonazis
„Blood & Honour Division“ im Visier
Bei einem bundesweiten Schlag gegen Neonazis hat es in Sachsen eine
Festnahme gegeben.
Sachsen 08.03.2006 01:00 Durchsuchungen bei Neonazis
180 Beamte in Sachsen im Einsatz/Eine
Festnahme
Sachsenweite Razzia bei rechtsradikaler Gruppe
zuletzt aktualisiert: 07. März 2006 | 09:03 Quelle: MDR INFO
Razzia gegen Skinheads auch in Wermelskirchen
ERSTELLT 07.03.06, 16:57h, AKTUALISIERT 07.03.06, 16:58h
MÜNCHEN Razzia gegen Neonazis
Polizei und Staatsanwaltschaft sind in Deutschland massiv gegen eine
verbotene Neonazi-Organisation vorgegangen.
In sechs Bundesländern wurden Wohnungen mutmasslicher Mitglieder der
Skinhead-Bewegung «Blood & Honour» durchsucht.
Bundesweite Razzia gegen verbotene Neonazi-Gruppe
MÜNCHEN - Polizei und Staatsanwaltschaft haben zu einem bundesweiten Schlag
gegen mutmaßliche Sympathisanten der verbotenen rechtsextremistischen
Organisation "Blood and Honour" ausgeholt.
Großrazzia gegen Rechtsextremisten
Auch
Petershauser
Wohnung
durchsucht
Razzia gegen verbotene Neonazi-Gruppe in sieben Bundesländern
Kriminalität Extremismus
07.03.2006 18:34
Razzia gegen verbotene
Neonazi-Organisation
in
Deutschland
Razzia
Waffen bei mutmaßlichen Rechtsextremen gefunden
Bundesweite Aktion gegen verbotene rechtsradikale Organisation
Trostberger Tagblatt
München (dpa) - Polizei und Staatsanwaltschaft sind mit einer bundesweiten
Aktion gegen Neonazis vorgegangen. 119 Wohnungen und ...
DA DIE NACHRICHTEN AUF GANOVEN EDE`s SEITE NACH KURZER ZEIT GELÖSCHT WERDEN
HIER DIE COPIE:
Schlag gegen «Blood & Honour» - 34 Objekte in Sachsen durchsucht
Dresden (ddp-lsc). Mehr als 180 Beamte des Landeskriminalamtes (LKA) und
aller Polizeidirektionen haben am heutigen Morgen sachsenweit 34 Objekte der
verbotenen Neonazi-Gruppe «Blood & Honour Division Deutschland» durchsucht.
Deutschlandweit wurden zeitgleich Wohn- und Geschäftsräume von insgesamt 120
Beschuldigten und Zeugen in Bayern, Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz,
Hessen und Thüringen unter die Lupe genommen, wie LKA und Dresdner
Staatsanwaltschaft mitteilten.
Die Ermittlungen richten sich nach Angaben der Staatsanwaltschaft in Sachsen
primär gegen sechs Verdächtige unter anderem wegen des Verdachts der
Fortführung der 2000 verbotenen Vereinigung «Blood & Honour». Die
Beschuldigten im Alter zwischen 23 und 31 Jahren stehen im Verdacht, vor
allem durch den Verkauf von Tonträgern und die Veranstaltung einschlägiger
Konzerte nationalsozialistisches und rassistisches Gedankengut verbreitet zu
haben. Gegen einen 26-Jährigen habe das Amtsgericht Dresden Haftbefehl
erlassen.
Die Sprecherin für Antifaschistische Politik der Linksfraktion.PDS, Kerstin
Köditz, bezeichnete die Razzia als überfällig. Für Beobachter der Szene sei
längst offensichtlich, dass dem Vereinsverbot keine Zerschlagung der
Strukturen gefolgt sei.
Umfangreiche Sicherstellung von Beweismitteln
Bei der Durchsuchung sind den Angaben zufolge unter anderem schriftliche
Unterlagen, Computer, CDs, DVDs, T-Shirts, Bilder, Videos und Bargeld
beschlagnahmt worden. Mit der Auswertung der Beweismittel sei bereits
begonnen worden.
Die Skinhead-Bewegung «Blood & Honour» entstand in den 80er Jahren in
Großbritannien. Als Gründer gilt der 1993 verstorbene Neonazi Ian Stuart
Donaldson, ehemaliger Sänger der Skinhead-Band «Skrewdriver». In Deutschland
entstand Mitte der 90er Jahre eine eigene «Divison». Durch
Konzertorganisation mit britischen Bands wurde die Verbindung, vor allem in
Ostdeutschland gestärkt. In Folge wuchsen auch die Kontakte nach
Skandinavien und zu den osteuropäischen Nachbarländern. Ziel der Bewegung
das es, Nazi-Bands miteinander zu koordinieren und die
nationalsozialistische Ideologie in die Skinhead-Bewegung zu tragen.
Die «Blood & Honour Division Deutschland» und ihre Jugendorganisation «White
Youth» wurde im September vom Bundesinnenminister gemäß den Bestimmungen des
Vereinsgesetzes verboten weil sie sich gegen die verfassungsmäßige Ordnung
und den Gedanken der Völkerverständigung richteten. Die Organisation hatte
in Deutschland vor ihrem Verbot rund 200 Mitglieder.
Wie Köditz betonte, habe sich die Zahl der Skinhead-Konzerte im Jahr 2005
gegenüber dem Vorjahr verdoppelt. Sie gehe davon aus, dass ein erheblicher
Anteil jener Rechtsrockkonzerte durch Nachfolgestrukturen von «Blood &
Honour» organisiert wurde. Seit einiger Zeit mehrten sich zudem Berichte
über Konzerte von Nazibands im grenznahen Bereich in Tschechien, die durch
die dortige Division von «Blood & Honour» organisiert werden. Zahlreiche
Besucher kamen jeweils aus Sachsen.
07.03.2006 Sab
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Ältere Erwähnungen von Blood & Honour
AUSLAND Berlusconis Rechtsruck
27.02.2006 |KURIER-Printausgabe |L. Hahn, Rom
tagesschau22. Januar 2006, 09:00 Uhr ONLINE VIDEO
Razzia in Karlsruhe
In Karlsruhe hat ein Großaufgebot der Polizei ein illegales Skinhead-Konzert
aufgelöst. Sämtliche Teilnehmer der nicht angemeldeten Veranstaltung wurden
überprüft, mehrere von ihnen vorläufig festgenommen. Außerdem
beschlagnahmten die Beamten größere Mengen CDs mit rechtsradikaler Musik
sowie weiteres rechtes Propagandamaterial. Zu dem konspirativ vorbereiteten
Konzert in einer Lagerhalle am Karlsruher Rheinhafen waren auch
Skinhead-Bands aus England und Finnland
angereist.
Rechter Generationswechsel
VON KLAUS STÖGER (Die Presse) 21.02.2006
Rechtes Lager in Österreich: Stille ältere Generation, aber die Jugend wird
verstärkt ideologisch geschult.
Aus Hass wird Ernst Michael Klarmann 14.02.2006
"Unheilige Allianzen" zwischen der Musikwelt des Black Metal und jener der
Neonazis
UNGARN/NEONAZIS Aufzug in Budapest
12. Februar 2006 20:50
Aktivitäten österreichischer Rechtsextremisten stark zugenommen
Organisationen in Österreich haben starke internationale Verbindungen
Neonazi-Demo in Budapest
Ungarn erlaubt Neonazi-Aufmarsch
Rechtsextreme Szene 10.02.2006
Widerstandsarchiv kritisiert Behörden
Das Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstands kritisiert die
Vorarlberger Behörden, dass sie gegen Rechtsextreme nicht mit aller Vehemenz
vorgehen. Dabei geht es um das Neonazi-Skinhead-Netzwerk "Blood and Honour".
"Ein wachsamer Blick ist nicht verkehrt"
Werden Buchstabenkombinationen auf Autokennzeichen
von Neonazis als Hinweis auf ihre Szene missbraucht?
Vom 09.02.2006 Von Julia Hommel
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Schweiz
Blood & Honour-Gruppe "Bund Oberland" vertreibt Schulhof-CDs
12. November 2005 VERBOTENE ORGANISATION
NPD veranstaltete Konzert mit "Blood and Honour"
Der Münchner NPD-Bundestagskandidat Norman Bordin hat sich an der
Organisation eines "Blood and Honour"-Konzertes beteiligt. Das geht aus
Informationen hervor, die SPIEGEL TV vorliegen.
Zwei bekannte Nazis Blood & Honour-Zwetschke24 Mai 2005 Date Edited: 24
Mai 2005 02:30:08
Neonazi-Band erstmals als kriminelle Vereinigung eingestuft
BGH: Haftstrafe für "Landser"-Sänger im Wesentlichen bestätigt 10.03.2005
[Archiv]
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"WHITE NOISE" - BLOOD AND HONOUR! Geschrieben von Administrator
18. Dez 2003
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Zum Verbot der NS-Organisation "Blood&Honour":
Bundesregierung revidiert Erfolgsmeldungen
Die Bundesregierung rückt erstmals von ihrer bisherigen Einschätzung ab,
dass das Verbot der Neonazi-Organisation „Blood & Honour" vom September 2000
ein voller Erfolg gewesen sei.
Ulla Jelpke 29.05.2002
Dortmunder Polizei ermöglicht "Blood & Honour"-Konzert
Presseerklärung antifaschistischer Gruppen in NRW 18.03.2002, 14.00 Uhr
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Schweizer Rechtsextremisten
Die Politisierung der Rechtsextremen
Hans Stutz Die WochenZeitung, 27. September 2001
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»Blood & Honour« in Halle:
Sympathisanten und Geld für Neonazis durch Musik.
Eine zunehmende Rolle im Bereich des Rechtsextremismus spielt die Musik.
Eine Reihe von neofaschistischen Organisationen wie »Blood & Honour« haben
sich auf den Vertrieb von Tonträgern und die Organisierung von Konzerten
spezialisiert. Ralf Fischer
mal ehrlich
Offensichtlich sind die Nazis nicht annähernd so militant wie sie sich selbst gerne darstellen.
Waffen & Durchsuchungsfunde
Grund für die Durchsuchung, war nicht Bildung einer bewaffneten Gruppe o.ä. sondern das Fortführen einer verbotenen Vereinigung. Da gilt es Indizien zu besorgen, die auf B&H Hinweisen, das können T-Shirts mit Aufdruck sein, entsprechende CDs oder Datenmaterial auf Rechnern, das explizit im Zusammenhang mit B&H steht. Usw.
unterfranken
Quelle: Main-Post
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
Neues von Verona! — dd
Freitag.Samstag.Sonntag — 19Uhr
Autonome Pressestelle der Polizei — ...
lalalalala — WinNy tHe pOOH
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