Lüneburg: 1.500 Menschen gegen Rechts
Ein breites Bündnis demonstrierte am Vormittag in der Lüneburger Innenstadt gegen einen Aufmarsch von Neonazis.
Ein breites Bündnis demonstrierte am Vormittag in der Lüneburger Innenstadt gegen einen geplanten Aufmarsch des Neonazis Christian Worch und seiner Anhänger. 1.500 Menschen beteiligten sich an dem friedlichen Protest gegen die Rechtsradikalen.
Inoffiziell mehr als 2.000 Polizisten waren aufgeboten worden, um mit diesem Heer von Beamten die Route der Rechten vor Störungen zu schützen. Die Neonazis aus dem Spektrum der Freien Kameradschaften und der NPD demonstrierten als kleines Häuflein von 100 Menschen gegen das Verbot der Volksverhetzung. Mit dem absurden Motto: "Gott mit uns" wollten sie nicht etwa eine neue Religiosität der Szene bekannt machen. Vielmehr wollten sie mit diesem Spruch offenbar der Wehrmacht huldigen, die ihn damals auf den Koppeln der NS-Soldaten präsentierte. So gedenken Neonazis dem Holocaust.
Endlosredner Christian Worch und Möchtegern-Führer Axel Reitz mit reichlich verschlupfter Nase motzten ihre Parolen in die kalte Winterluft im Osten Lüneburgs. Durch scheinbar menschenleere Wohnquartiere zogen sie - so weiträumig abgeriegelt, dass es nur eine Demonstrantin schaffte sich für Sekunden dem braunen Marsch in den Weg zu stellen. Aus den Fenstern der Anwohner schallten gelegentliche "Nazis raus!"-Rufe.
Mehr Bilder: http://www.randbild.de
(C) randbild.de
Inoffiziell mehr als 2.000 Polizisten waren aufgeboten worden, um mit diesem Heer von Beamten die Route der Rechten vor Störungen zu schützen. Die Neonazis aus dem Spektrum der Freien Kameradschaften und der NPD demonstrierten als kleines Häuflein von 100 Menschen gegen das Verbot der Volksverhetzung. Mit dem absurden Motto: "Gott mit uns" wollten sie nicht etwa eine neue Religiosität der Szene bekannt machen. Vielmehr wollten sie mit diesem Spruch offenbar der Wehrmacht huldigen, die ihn damals auf den Koppeln der NS-Soldaten präsentierte. So gedenken Neonazis dem Holocaust.
Endlosredner Christian Worch und Möchtegern-Führer Axel Reitz mit reichlich verschlupfter Nase motzten ihre Parolen in die kalte Winterluft im Osten Lüneburgs. Durch scheinbar menschenleere Wohnquartiere zogen sie - so weiträumig abgeriegelt, dass es nur eine Demonstrantin schaffte sich für Sekunden dem braunen Marsch in den Weg zu stellen. Aus den Fenstern der Anwohner schallten gelegentliche "Nazis raus!"-Rufe.
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Ergänzungen
fritz
Beweis auf Randbild !!!11!!!1!!!
Bevor ich den Link poste, eine Warnung: überlegt euch gut, ob ihr ihn wirklich anklickt. Denn wer dieses Bild gesehen hat, wird über viele Dinge anders denken und vielleicht Probleme haben, die Realität zu verkraften. Vielleicht werden auch SIE dann hinter euch her sein.
Hier das Bild: http://wendland-net.de/redaktion/sys/get-image.php3?ID=r2.vyd3yuaw&size=L
wer war denn ausser Worch anwesend ?
Allerdings kein stück friedlich
Die Gruppen die direkt versuchten auf die nazirouten zu gelangen und einen bus mit 20 nazis zu blockieren wurden durch die stadt geprügelt festgenommen und brutal genötigt!
Versuche barrikaden zu entzünden scheiterten..
Bericht auf www.antifainfo.de
viele Kader anwesend
Bahnhof
Wofür war eigentlich die lange Blockade der grünen Bullen am Ende? Da war doch nix... oder?
foddos???
Prügel Bullen!!!
Gerade die Bullen im Tür bereich des Zuges Prügelten immer wieder Grundlos herraus, sei es mit Knüppel oder nur mit der Faust, is schon ziemlich scheiße wenn man ca. 25 Meter von der Ausseinander stezung mit dem BFE entfernd steht, mit ca 10 Leuten die Tür geht auf man bekommt nen Tonfa in die rippen, wird zu Boden gebracht bekommt dabei noch nen Kiefer schlag und alle Leute drum herrum bekommen auch was ab, Tja und ne Dienst nummer hatte der Bulle auch nicht.
Kann man nicht irgendwie stellvertretent gegen den Einsatzleiter Anzeige erstatten, es kann so nicht mehr weiter gehen, das die Bullen staatlich bezahlte Autonome Hooligans sind.
Landesregierung
Bahnhof, war Einheit aus Brandenburg
Als die Nazis an uns vorbeigelaufen sind, waren zu wenig Leute dabei, um was mit blockieren anfangen zu können... (an der Stelle wo ich war standen 5 Leute !).
Die prügelnde Einheit am Bahnhof kenne ich. Sie kommt aus Brandenburg (ich glaube aus Blumberg). Ich weiss nicht mehr wie sie genau heisst, aer so was wie "Beweis und Festnahme Einheit". Sie war im Einsatz beim letztem Castortransport bei Eichdorf-Pomoissel. Sie hat die deutsch-französiche Aktion der Gruppe "Linda bleibt" geräumt. Die Bullen haben einen Aktivist verletzt, 2 Zähne gebrochen, blutige Auge... Die anderen haben auch viele Schläge abbekommen, Schmerzhafte Griffe... 2 Bilder sind auf der Homepage von Randbild (www.randbild.de) und die Bullen sind teilweise zu identifizieren.
Route war Mist
Wie sagte vorher so schön einer der Redner: "Die Nazis müssen am Rande der Stadt marschieren - da wo sie hingehören". Nur komischerweise war die Gegendemo ja auch an den Rand gedrängt, trottete irgendwo hinter den Bahngleisen zwischen menschenleeren Lagerhallen lang. Peinlich für Lüneburg...
Nasen im Hannover Hbf
Schlappe Latschdemo
Als extrem nervig fand ich die andauernden Aufrufe aus dem Lautiwagen bloß immer zusammen zu bleiben, keine Lücken zu lassen und "geschlossen" weiterzugehen, plus die überflüssigen Verhaltensmasregeln im Falle von Verhaftungen bla,bla,bla (alles schon tausendmal gehört). Das hinterließ den Eindruck mensch wäre auf einer saugefährlichen Veranstaltung und die Bullen würden gleich in die Demo reinprügeln. Das durch diese kontraproduktive Stimmungsmache viel Kreativität verpufft ist, ist anzunehmen.
Ob das von den CheckerInnen angestrebt wurde???
Die Bullen hätten auf jeden Fall bei der Kälte ein bisschen mehr Stress vertragen können. Standen ja nur rum und haben gefroren...
@ Bullepix
Wir können Namen von Bullen herausfinden, wenn wir (hoffentlich demnächst) unsere Akten bekommen.
@Bullenix
Tipp an Linda bleibt
Für euch zur Info: die BFE-Einheiten der Bundespolizei kommen nicht aus Braunschweig!
Wenn ihr mal bei der Internetseite der Bundespolizei o. bei Wiki sucht, werdet ihr feststellen, dass es in ganz BRD-Land nur 5 BFE-Hundertschaften mit je 2 BFE-Einheiten gibt. Zu Unterscheiden wohl nur an den Farbkästen auf dem Rücken.
Die am Bahnhof stand vorher in der Theodor-Heiss-Straße. Die hatten die komplette Straße dicht gemacht und wir sind nicht rüber gekommen. War eine BFE-Hundertschaft. Und normalerweise sind hier im Norden immer die Einheiten aus Uelzen unterwegs (wie auch in HH, Neumünster, Bremen usw.). UNd für den genauen BetrachterIn ist ersichtlich, dass sie in anderen Klamotten rumlaufen als normalocops.
BFE-Einheiten
Diese sind ganz gut zuerkennen da sie Schwarze-Kampfanzüge tragen und auf dem Ärmel den Umriss von Schleswig-Holstein haben der in den Farben: Blau, Weiss, Rot ist.
Diese Einheit ist besonders in Kiel, Neumünster, Rostockt und HH-Eimsbüttel durch Ihre aggresivität negativ aufgefallen.Desweiterem setzen die Eutiner auch ganz geziehlt Zivis ein.Also achtet ein bischen darauf wer bei ne Demo neben euch steht.
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
barrikaden — watcher
Schlappe Aktion — Nörgler1
Ja ne — ReadHeat
@ReadHeat - NaziKonzert — Krümmel Gegenüber
@Linda Bleibt — Bullenpix
i love to amuse you! — Cowboy Bibob